Kreuzfahrt mit Costa Fortuna am 25.06.2023, 09.07.2023, 23.07.2023, 06.08.2023 & 20.08.2023. Costa Fortuna im Mittelmeer mit Griechenland ab Civitavecchia bei Rom im Juni, Juli und August 2023 für je 14 Tage.
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Reiseroute |
Abreisen |
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14 Tage |
Costa Fortuna |
Kreuzfahrt Mittelmeer mit griechischen Inseln: Civitavecchia (Rom), Messina (Sizilien), Insel Kreta, Insel Rhodos, Insel Mykonos, Insel Santorin, Argostoli (Griechenland), Palma de Mallorca, Barcelona (Spanien), Marseille (Frankreich), Savona (Italien), Civitavecchia (Rom)
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Civitavecchia (Rom) Kreuzfahrten nach Rom legen im etwa 60km entfernten italienischen Kreuzfahrthafen von Civitavecchia an. Von dort starten die Ausflugsbusse von Costa Kreuzfahrten oder Sie machen sich mit dem Zug selbstständig auf den Weg nach Rom.
Eine Stadt wie Rom lässt sich in einem Tag kaum vollständig besichtigen und so sollten Sie sich vielleicht einige Sehenswürdigkeiten für ihre nächste Costa Kreuzfahrt nach Rom aufheben und sich auf einen Teil der vielzähligen Attraktionen konzentrieren, um diese in Ruhe ausführlich kennenlernen. So könnten Sie den Tag im 'Religiösen Rom' verbringen, wo der Vatikanstaat mit dem Petersdom, dem gleichnamigen Platz, den umfangreichen Museen des Vatikans samt der Sixtinischen Kapelle und der Engelsburg zu sehen sind. Besonders ergreifend ist der Aufstieg in die Kuppel des Petersdoms, die Sie mit dem Aufzug und auf dem letzten Stück dann zu Fuß erklimmen können. Der Ausblick von dort oben über den gesamten Vatikan samt seinen Gärten, den Petersplatz und das gesamte Zentrum von Rom ist atemberaubend schön.
Das antike Rom der römischen Kaiser und Volkstribunen findet sich im mächtigen Colosseum, dem Ort grausamer Gladiatorenwettkämpfe und Tierhatzen, auf dem benachbarten Forum Romanum, das den Geist römischer Philosophen und Feldherren atmet sowie dem Kapitolshügel, dem Ort wichtiger religiöser und politischer Zeremonien, wo heute das Rathaus von Rom seinen Platz gefunden hat.
Dann gäbe es noch das sog. 'Klassische Rom', zu dem die zahlreichen Adelsvillen, Kirchenbauten, Brunnen und Plätze aus der Epoche des 16. bis 18. Jh. zählen.
In der Ewigen Stadt Rom können Sie sich auf abendländische Spurensuche begeben, den Sie war von der Antike bis zum Barock das politische, religiöse und kulturelle Zentrum des Abendlandes. Imposant sind das Forum Romanum, das Kolosseum und das Pantheon, die von der glanzvollen Geschichte des Römischen Reiches zeugen.
In der kleinen Vatikanstadt stehen auf einem Gebiet von nicht mal einem halben Quadratkilometer die aufregendsten christlichen Bauwerke der Welt. Schlendern Sie über den Petersplatz und bewundern Sie die kunstvolle Pracht des Petersdom und der Sixtinischen Kapelle. Dolce Vita werden Sie dagegen in den kleinen Bars und bezaubernden Straßencafes, wie im alteingesessenen Cafe Greco erleben, wo schon Goethe während seiner Reise durch Italien verweilte. Besuchen Sie auch die mächtige Spanische Treppe an der Piazza di Spagna und sehen Sie sich das bunte Treiben rund um den barocken Brunnen Fontana della Barcaccia an. Gönnen Sie sich eine kleine Pause am schönsten Platz der Stadt, Piazza Navona und genießen Sie einen leckeren Espresso am berühmten Barockbrunnen Fontana di Trevi.
Weltberühmt sind der Petersplatz und der imposante Petersdom, die das Zentrum des Vatikanstaats bilden und von Tausenden von Touristen jährlich besucht werden. Machen Sie eine Stadtrundfahrt und bestaunen Sie aus der Zeit des Römischen Reiches das gut erhaltenen Pantheon, das mächtige Amphitheater Kolosseum, das Forum Romanum und die Kaiserforen sowie die beeindruckende Engelsburg, die als Mausoleum zahlreicher römischer Kaiser und im Mittelalter als Zufluchtsort der Päpste diente. Unbedingt gesehen haben sollten Sie auch den barocken Platz Piazza Navona mit seinen Brunnen, den großen Kapitolsplatz auf dem eine Statue Mark Aurels steht und den Barockbrunnen Fontana di Trevi sowie die Piazza di Spagna mit der berühmten Spanischen Treppe.
Gerade Rom ist mit einer nahezu unübersehbaren Vielfalt von Sehenswürdigkeiten gesegnet, die mit dem Petersdom, dem Petersplatz, dem altrömischen Forum Romanum, dem Kolosseum und der Engelsburg ihresgleichen in der Welt suchen. Wer aber bereits diese bedeutenden Bauwerke während früherer Aufenthalte in Rom gesehen hat, dem sein ein Ausflug zur Tibermündung in den alte Hafen von Rom, Ostia Antica, empfohlen. Dort gibt es eine ganze Reihe von antiken Tempeln, Heiligtümern und weltlichen Bauwerken zu besichtigen, wie das einstige Kapitol, die Thermen mit ihren herrlichen Steinmosaiken und das Theater Maximus. Den hier besonders fleißigen Archäologen ist es zu verdanken, dass große Teil von Ostia Antica bereits ausgegraben wurden und man sich heute einen guten Einblick in das alltägliche Leben der alten Römer verschaffen kann, da auch große Mietshäuser, Thermenanlagen, Getreidespeicher, Werkstätten, Grabanlagen und Wirtshäuser zu sehen sind.
Gönnen Sie sich zwischendurch auch eine Pause in einem der vielen gemütlichen Straßencafes, wo Sie bei strahlendblauem Himmel mit einem leckeren Cappuccino das trubelige Straßenleben beobachten können. |
Messina (Sizilien) Der Kreuzfahrthafen Messina liegt auf der italienischen Insel Sizilien, nur durch die gleichnamige Meeresstraße getrennt vom wenige Kilometer entfernten italienischen Festland. Bei einem Spaziergang hinauf durch die Gassen der Stadt können Sie an den Aussichtspunkten den wunderbaren Blick auf die Meeresenge und das gegenüberliegende Ufer genießen.
Messinas größte Sehenswürdigkeit ist sicherlich der Dom samt danebenstehendem Glockenturm, welcher ein aufwändig gearbeitetes Uhrwerk zeigt. Im Inneren gibt es eine eindrucksvolle polyphonische Orgel, die zu den größten in ganz Europa gehört. Zudem gibt es einige heilige Schätze, zum einen von der berühmten Goldschmiedeschule von Messina und zum anderen eine Kollektion an Gegenständen aus dem Mittelalter. Rund um den Dom befinden sich eine Galerie im Art-Nouveau-Stil, eine arabisch-normannische Kirche und der bekannte Brunnen von Orion. Letzterer stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde von Florentine Montorsoli, einem Schüler Michelangelos, gebaut. Weitere Brunnen in der Stadt stammen auch von ihm.
Wenn Sie zu den Genießern gehören, sollten Sie unbedingt zwischendurch in einem Café eine Pause einlegen und das typische Cannola mit Ricotta probieren oder einen Mezza con Panna Al Caffe, ein Kaffee mit Granita und Sahne, probieren. Kulturinteressierte können die Universität besuchen, die schon im 16. Jahrhundert als Jesuiten College gegründet wurde und noch heute ein Portal aus dieser Zeit auf dem Universitätsgelände stehen hat. Das Theater im neoklassizistischen Stil befindet sich in Hafennähe und wurde um 1800 erbaut. Das Museo Regionale befindet sich in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das ursprünglich zu einem Kloster gehörte. Es wird Sie durch die historischen Epochen vom 12. bis zum 18. Jahrhundert führen.
Viele Kreuzfahrtpassagiere wird es sicherlich nach Taormina ziehen, ein malerisches Städtchen mit zahlreichen kleinen Palästen, die 500 und mehr Jahre alt sind. Die bedeutendste Attraktion der Stadt ist etwa noch einmal 1.500 Jahre älter, das antike Amphitheater, welches einen spektakulären Ausblick hinüber zum Vulkan Ätna freigibt, der ebenfalls mit einem anderen Ausflug besucht werden kann. Bei einem Ausflug können Sie auch zum Festland fahren, unglaublich schöne Natur bewundern, die Welt unter der Meeresoberfläche erkunden oder auch einen herrlichen Tag am Strand verbringen. San Lorenzo ist von naturbelassenen Wäldern umgeben und zeigt sich mit tollen Olivenhängen. |
Insel Kreta Kreta gilt als die Wiege der europäischen Zivilisation und der Kreuzfahrthafen der Inselhauptstadt Heraklion wird auf dieser Costa Kreuzfahrt ihr Zugangstor zu einer faszinierenden Welt sein. Seit 8000 Jahren lebten Menschen auf der Mittelmeerinsel und vor etwa 4.000 Jahren entstand dort die Siedlung von Knossos, deren sorgfältig restaurierte Ruinen Sie unbedingt besichtigen sollten, da Sie als die Urform der europäischen Stadt gelten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem vom nahen Heraklion zu erreichen sind. Kreta verfügt noch über eine ganze Fülle weiterer archäologischer Stätten der minoischen Kultur, aber auch aus hellenistischer und römischer Zeit.
Die Natur meint es auch sehr gut mit den Inselbesuchern, da sich hier schöne Strände, einsame Buchten und im Inselinneren tiefe Schluchten und urige Bergdörfer finden, wo auch heute noch Ziegen und Schafe weiden, aus deren Milch ein sehr würziger Käse hergestellt wird.
In Heraklion sind es insbesondere die Bauwerke aus der Zeit der venezianischen Herrschaft, die die Besucher beeindrucken. Dies sind der Alte Hafen samt Festung und die auch heute noch nahezu komplette Stadtmauer. Eindrucksvoll ist die vorgelagerte Martinengo Bastion, die einzige, die von ursprünglich sieben Bastionen noch besteht. Hier werden Sie die Grabstätte des bekannten Schriftstellers Kazantzakis finden und von hier können Sie die Stadt gut überblicken. Auch ein Stadttor hat die Zeiten überlebt. Das Chnioparta aus dem 16. Jahrhundert ist charakteristisch für seinen geflügelten Löwen des Heiligen Markus.
Im Herzen der Stadt können Sie viele historische Bauten entdecken. Besuchen Sie die Agios Tiso Kirche und die venezianische Loggia aus dem 16. Jahrhundert, ein Gebäude verziert mit Wappen und Trophäen, wo sich einst Nobelmänner trafen. Schlendern Sie weiter vorbei an den türkischen Brunnen, imposanten sakralen Bauten und setzen Sie sich gemütlich in ein Café, um die bezaubernde Atmosphäre zu genießen. Auf dem Markt von Heraklion können Sie moderne und auch traditionelle Produkte wie Olivenöl und Honig aus der Region erstehen.
Bei einem Ausflug in die Stadt Chania werden Sie neben der Kathedrale der drei Märtyrer und der griechisch-orthodoxen Agios Nikolaos die Etz Hayyim Synagoge und die Hassan-Pascha-Moschee aus dem 17. Jahrhundert entdecken. Wer nach der Besichtigung von Knossos und anderen historischen Stätten seinen Wissensdurst bezüglich der Minoer und ihrer alten Kultur stillen möchte, dem sei ein Besuch des Archäologiemuseums nahegelegt. Weitere interessante Ziele sind das historische Museum und das Naturkundemuseum. |
Insel Rhodos Der griechische Kreuzfahrthafen Rhodos wird von einer mächtigen Kreuzritterfestung dominiert, die über der Stadt thront und deren Besichtigung einen sofort in den Bann des historischen Rhodos zieht. Zwischen massiven Festungsmauern und den wehrhaften Zinnen des Kreuzritterpalastes, der nach 400-jähriger osmanischer Herrschaft im 20. Jahrhundert wiedererrichtet wurde, lässt sich die wechselvolle und kriegerische Geschichte der Insel nacherleben. Schauen Sie sich aufmerksam um, wenn Sie durch das UNESCO-Welterbe der Altstadt gehen. Erblicken Sie die alten Versammlungshäuser und den Großmeisterpalast. Wenn Sie auf der Straße mit dem Namen Akti Sachtour laufen, kommen Sie an den Stadtmauern vorbei und können alte Windmühlen bestaunen.
Heute ist Rhodos eines der beliebtesten Ziele für Costa Kreuzfahrten in Griechenland, da es neben seiner romantischen Hauptstadt Rhodos-Stadt ein weiteres historisches Kleinod bietet, die Akropolis von Lindos, die weithin sichtbar auf einem Hügel unweit des Meeres thront. Weitere Anziehungspunkte sind die sonnigen Strände der Insel, wo es sich wunderbar Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Sonnenbaden lässt.
Das Inselinnere ist noch sehr ursprünglich und stellenweise auch sehr hügelig, was beeindruckende Ausblicke für Wanderer und Biker gewährleistet. Magisch ist es im Tal der Schmetterlinge. In den warmen Monaten werden die Schmetterlinge mit ihren grandiosen Mustern von den Bäumen im Tal angezogen, wo Sie auch unvergessliche Wasserfälle vorfinden.
Bei der Betrachtung des Routenbildes könnte die Frage aufkommen, wieso mit Rhodos und den benachbarten griechischen Eilanden so viele der Inseln Griechenlands direkt vor der türkischen Küste liegen und dennoch nicht zum Staatsgebiet der Türkei gehören. Die Inseln gehören den südlichen Sporaden an und bilden die Inselgruppe des Dodekanes. Geschichtlich wurden Sie über 400 Jahre von den Osmanen beherrscht, 1912 aber von italienischen Truppen im Zuge des italienisch-türkischen Krieges eingenommen, was die Inseln nicht in die 1922 stattgefundenen Verhandlungen nach dem für die Türkei siegreichen Krieg gegen Griechenland einbezog, der einen Bevölkerungstausch, bzw. eine Bevölkerungsvertreibung zwischen Griechenland und der Türkei zur Folge hatte. So gelangten die Inseln nach dem 2. Weltkrieg von den zwischenzeitlich dort herrschenden Briten endgültig an das Königreich Griechenland, was auch im Sinne der überwiegend griechischstämmigen Inselbewohner war. |
Insel Mykonos Der griechische Kreuzfahrthafen Mykonos ist berühmt für seine weißgestrichenen Häuser im traditionellen Baustil der Ägäis, verwinkelte Gässchen voller Tavernen und Boutiquen, sein sonniges Wetter und für die wohl attraktivsten Strände aller Kykladeninseln. Bei einem Ausflug über die gerade einmal 100km² große Insel Mykonos auf dieser Costa Kreuzfahrt lassen sich viele weitere Strände entdecken, sakrale Bauwerke besuchen und die leckere Inselküche probieren.
Anmutig ist die vielbesuchte griechische Insel Mykonos, wo Sie mit ihrem Costa Schiff im Hafen von Mykonos-Stadt liegen. Tagsüber können Sie sich am schönen Badestrand Paradise Beach im Süden der Insel vergnügen. Die zahlreichen Strandclubs sorgen für musikalische Untermalung, die besonders bei jungen Gästen beliebt ist. Stürzen Sie sich in das erfrischende Meereswasser und treiben Sie nach Lust und Laune Wassersport oder genießen Sie unter dem Sonnenschirm gemütlich auf einer Liege das bunte Treiben am Strand.
Die Hauptstadt Hóra ist nicht, wie typisch für andere Kykladenstädte, in Form eines Amphitheaters erbaut, sondern verteilt sich über ein weites Areal. Laufen Sie durch die engen Straßen entlang der weißgetünchten Häuser und erfreuen Sie sich an den farbenfrohen Türen und Fensterrahmen, sowie an den Bougainvillea-Bäumen und den versteckten Kirchen. Werfen Sie einen Blick auf die Panayia Paraportiani Kirche, statten Sie dem Rathaus einen Besuch ab und gehen Sie anschließend zur Burg oberhalb des Hafens. Für etwas Geschichte lohnt sich ein Abstecher zum archäologischen, zum folkloristischen und zum maritimen Museum. In der Fußgängerzone ist es gerne belebt, so ist das Shoppingerlebnis immer eine Freude. Machen Sie einen Spaziergang an der Wasserfront und entdecken Sie das sogenannte Kleinvenedig. In diesem Viertel aus dem 18. Jahrhundert können Sie sich in einem netten Café niederlassen und auf die Windmühlen auf einem nahegelegenen Hügel blicken.
Sehr empfehlenswert ist ein Ausflug nach Delos. Auf dieser Insel können Sie antike griechische Stätten bewundern. Eine Segeltour um die Insel können Sie mit Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden verbinden. Ganz romantisch wird es dann auf dem Segelschiff während des Sonnenuntergangs. Bei einer Fahrradtour können Sie körperlich aktiv werden, die Küstenlandschaft bewundern und zum Leuchtturm fahren. Zwischendurch können Sie an einem Strand Halt machen. Wenn Sie die griechische Küche näher kennenlernen wollen, können Sie an einem spaßigen und leckeren Kochkurs teilnehmen. |
Insel Santorin Die griechische Insel Santorin ist vulkanischen Ursprungs, was bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Santorin auf sehr imposante Art und Weise an den steil abfallenden Kraterwänden sichtbar wird. Ihr Costa Kreuzfahrtschiff wird unweit des Hafens in diesem mehrere hunderttausend Jahre alten, mit Meerwasser vollgelaufenem Krater auf Reede liegen, was bedeutet, dass ihr Costa Kreuzfahrtschiff nicht am Hafenkai anlegt, sondern die Passagiere mit kleinen Booten vom Kreuzfahrtschiff an Land und wieder zurück gebracht werden.
Oben auf dem breiten Kraterrand finden Sie 2 der malerischsten Dörfer Griechenlands, die mit ihren verwinkelten Gassen und weißgetünchten Häusern samt himmelblauen Kuppeldächern ausgesprochen schöne Fotomotive sind. Von dort oben haben Sie auch einen atemberaubenden Blick hinunter in den ruhigen Kratersee und auf die dort liegenden Inselchen.
Auf einer Kreuzfahrt nach Santorin lässt sich vieles unternehmen, so können Sie z.B. per Boot einen Ausflug im riesigen Kratersee unternehmen und hierbei hautnah heiße Quellen und einen dampfenden Vulkan erleben oder Sie machen sich auf zu einer wunderschönen Wanderung, zu einer Seilbahnfahrt oder besuchen einen der schönen Badestrände der Mittelmeerinsel.
Auf Reede inmitten der Caldera von Santorin liegend können Sie die steilen bis zu 300 m hohen Felsenklippen bewundern, auf denen ganz oben bezaubernde Ferienorte liegen. Mit dem Boot gelangen Sie nach Athinios und weiter mit dem Bus in das schöne Inseldorf Oia, wo Sie bei einem Bummel die weißen Häuser mit ihren blauen Kuppeldächern bewundern und den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Inseln genießen können. Nach dem Besuch eines einheimischen Weinguts mit leckerer Kostprobe des edlen Tropfens fahren Sie auf den höchsten Aussichtspunkt von Santorin, der ihnen grandiose Panoramablicke schenkt.
Weiter über die Insel machen Sie einen Stopp im Fischerdorf Thera, das bekannt für seine schwarzen Sandstrände ist und besuchen zum Abschluss die malerische Stadt Fira, wo weißgetünchte Häuser teilweise aus dem vulkanischen Felsen herausgeschlagen sind. Schlendern Sie durch die Gassen und Straßen, die mit vielen Blumen dekoriert sind, und machen Sie schöne Erinnerungsfotos. Entdecken Sie die vielen Angebote an Handwerkskunst. Der Ort ist bekannt für seine vielen aktiven Künstler. Sicherlich werden Sie ein wertvolles Souvenir für Zuhause finden. Oder lassen Sie sich einfach nur durch die Galerien treiben und genießen Sie die inspirierenden Kunstwerke. |
Argostoli (Griechenland) Der kleine Hafenort Argostoli liegt auf der griechischen Insel Kefalonia, welche sich nur wenige Kilometer vor der griechischen Küste, etwa auf der Höhe des Golfes von Korinth, im Ionischen Meer befindet. In Argostoli gibt es einen säulenumlaufenen Leuchtturm, ein archäologisches Museum und eine nette Uferpromenade zu sehen. Am frühen Morgen können Sie mit etwas Glück die heimischen Meeresschildkröten in der Hafengegend entdecken.
Im Umland der 12.000 Einwohner zählenden Kleinstadt Argostoli, welche durch eine Landzunge gegen das offene Meer abgeschirmt liegt, finden sich eine Vielzahl malerischer Dörfer, die durch kleine Wälder aus Olivenbäumen, Pinien und Zypressen umrahmt werden.
Ausflüge gehen von hier zum Gebirgssee Melisani, welcher sich je nach Lichtverhältnissen farblich verändert, zu pittoresken Fischerdörfern an der Küste, welche auch mit schönen Stränden zum Sonnenbaden locken und zum Kloster Gerasimos sowie der alten Burganlage von Agios Giorgio.
Besonders schön ist das Fischerdorf Fiskardo, welches eines der wenigen Dörfer ist, welche ein Erdbeben in den 50er Jahren überstanden haben. Laufen Sie durch die Straßen mit den traditionell bemalten Häusern, gehen Sie entlang der Küste und entdecken Sie viele Segelboote, legen Sie einen Bummel in den kleinen Geschäften ein und lassen Sie sich mit heimischer Küche in einer Taverne bewirten. Außerdem können Sie die Ruinen einer paläolithischen Siedlung und eine byzantinische Kirche besichtigen. Ins Staunen kommen Sie in der Melissani Höhle, wo Sie einen herrlich blauen Höhlensee erblicken können. Seit den 60ern wird die Höhle offiziell von Besuchern aufgesucht. Insbesondere an sonnigen Tagen kreiert das hineinscheinende Licht eine umwerfende magische Atmosphäre.
Wer etwas Abenteuer während des Aufenthalts erleben möchte, kann einen Pferdeausritt genießen. Ob Sie Anfänger oder geübter Reiter sind, jeder kann sich daran probieren und dabei die herrliche Landschaft kennenlernen. Zum Wandern können Sie unterschiedliche Wanderwege im Mt. Ainos Nationalpark nutzen, beim Kajakfahren entdecken Sie auf ruhigen Wassern die wunderschöne Küste und beim Tauchen können Sie wunderschöne Tauchspots mit glasklarem Wasser erkunden, das es erlaubt, metertief hinabzublicken. |
Palma de Mallorca Kreuzfahrten nach Mallorca mit Costa Kreuzfahrtschiffen führen Sie in den Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca, der sehenswerten Inselhauptstadt, welche im Altstadtviertel um die mächtige Kathedrale viele malerische Gassen und Plätze zeigt und die man sehr gut zu Fuß oder mit dem Drahtesel erkunden kann. Neben der Besichtigung der alten Festungsanlage, hoch über der Stadt und dem Kreuzfahrthafen gelegen, können Sie auch den eleganten Yachthafen oder eines der Kunstmuseen der Stadt besuchen, welche insbesondere die Werke spanischer Meister zeigen. Die Strände in Stadtnähe sind geschäftig und bei Touristen aus aller Welt beliebt.
Die Inselhauptstadt hat einen idyllischen Altstadtkern mit verwinkelten engen Gassen, die über steile Treppen miteinander verbunden sind und an denen sich altkatalanische Wohnhäuser mit schmiedeeisernen Balkons aneinanderreihen. Besuchen Sie die große gotische Altstadtkathedrale La Seu, die Bischofskirche Mallorcas, die der schönste Sakralbau der Insel ist und bestaunen Sie die über der Stadt thronende kreisrunde Burganlage sowie den schmucken Jachthafen mit seinen luxuriösen Schiffen. Kunstsinnige können das einstige Atelier von Joan Miro mit Werken des berühmten Malers besichtigen.
Besonders sehenswert ist die mächtige Kathedrale La Seu, die nach dem Sieg über die maurischen Herrscher auf einer Moschee errichtet wurde und zu den schönsten Kirchen weltweit zählt. Ganz in der Nähe steht der spanische Königspalast, in dem die spanische Königsfamilie während ihrer Besuche auf der Insel wohnt. In der Altstadt, mit ihren engen Gassen und unzähligen schmalen Treppen, können Sie schöne katalanisch und arabisch geprägte Bauwerke und über 30 Kirchengebäude entdecken. Hoch über der Stadt thront die alte, kreisrunde Burganlage Castell de Bellver, von wo man einen überragenden Blick über Stadt und Meer hat.In der Umgebung von Palma können Sie noch das Museum Es Baluard und die Höhlen Coves de Gènova besuchen oder auch einen Abstecher zum Touristenort El Arenal mit seinem berühmten Strandlokal Ballermann 6 unternehmen. Wer gerne die bunte Unterwasserwelt an den Küsten Mallorcas entdecken möchte, der kann mit einer Catamaran Tour sich zu den schönsten Schnorchelplätzen bringen lassen.
Die Insel Mallorca bietet sich gerade für Ausflüge mit dem Bus oder in Eigenregie mit dem Mietwagen an, da man so den landschaftlichen Reiz abseits der Hauptstadt entdecken kann. Sehr beliebt sind die Höhlenanlagen der Insel, welche gerne für künstlerische Aufführungen genutzt werden oder die zahlreichen, über die Insel verteilten, Burganlagen und sakralen Bauwerke.
Sonnenanbeter finden rund um Palma wunderschöne Sandstrände, an denen ein geschäftiges Treiben herrscht und die zum Relaxen und Baden einladen. Ruhige Buchten finden sich mit etwas Entdeckergeist auch noch heute auf Mallorca und das Inselinnere bietet eine teils dramatische Gebirgslandschaft im Wechsel mit Weinbergen, Orangenhainen und Ackerflächen.
Besonders für Aktivurlauber bietet Mallorca eine Vielzahl an Aktivitäten an. Zudem gibt es auf der Insel zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die alten Klöster Santuari und Valldemossa, das Cap de Formentor, die Bergschlucht Torrent de Pareis, die Tropfsteinhöhle Coves d Artà, den Botanischen Garten Botanicactus, das Freilichtmuseum La Granja und vieles mehr. Die Inselhauptstadt Palma de Mallorca hat den größten Schiffs- und Flughafen der Balearischen Inseln und ist Hauptsitz der Universität.
Auf der immer wieder gerne besuchten Insel Mallorca, die herrliche Badestrände und eine reizvolle Landschaft hat, können Sie ihren Tag entspannt am Strand verbringen und durch die engen Altstadtgassen von Palma de Mallorca schlendern oder auch in Eigenregie mit einem angemieteten Wagen sich abseits der Touristenwege auf Entdeckungstour über die Insel machen, die gebirgige Landschaften, große Weinbergsanlagen und duftende Obstanbaugebiete im Inselinneren zu bieten hat. Vom Kreuzfahrthafen in Palma de Mallorca können Sie sich aufmachen, die schöne Altstadt mit ihren engen Gassen, die manchmal nur über Treppen miteinander verbunden sind, bei einem Spaziergang zu erkunden. Zahlreiche historische Bauwerke sind aus einer Mischung spanisch-katalanischer und arabischer Architektur und versetzen den Betrachter wegen ihrer Einzigartigkeit und Schönheit in Erstaunen.
Im Süden des Altstadtkerns steht die gotische Kathedrale La Seu, die der heiligen Maria geweiht und Bischofskirche ist, ab 1230 erbaut wurde und die in den verschiedensten Baustilen errichtet wurde. Direkt daneben können Sie die königliche Residenz bewundern, die als Aufenthaltsort für den spanischen König auf Mallorca dient. Sehenswert ist auch das mittelalterliche Castell de Bellver, das erhaben über Palma thront und als kreisrunder Wehrbau im 14. Jh. erbaut wurde. Es war lange Zeit das Gefängnis der Stadt und beheimatet seit 1936 das hochinteressante Stadtmuseum, in dessen Ausstellung Sie viel über die bewegte Geschichte von Palma erfahren können. Nicht weit vom Hafen entfernt steht die schön gotische Seehandelsbörse, die ebenfalls ein architektonisches Meisterwerk ist.
Kunstliebhaber können in einem Vorort von Palma das einstige Atelie des weltberühmten katalanischen Malers Joan Miro, das heute der Sitz seiner Stiftung ist, besuchen und im neu errichteten Museum Es Baluard zeitgenössische Kunst bestaunen. Sehr interessant ist auch ein Ausflug, vorbei an großen Olivenwälder, in das idyllische Bergdorf Valldemosa, in dem im Winter 1838/39 der weltberühmte Komponist Chopin mit der Schriftstellerin George Sand im dortigen Kartäuserkloster lebte. Dieses wurde durch ihren Roman, Ein Winter auf Mallorca, berühmt und zieht alljährlich Tausende von Touristen an.
Machen Sie auch einen Abstecher ins Kulturzentrum Costa Nord, in dessen Räumlichkeiten Sie viel Wissenswertes über die Natur des im Nordwesten liegenden, bis zu 1445 m hohen Gebirgszuges Serra de Tramuntana erfahren, ein sehr beliebtes Wandergebiet, welches zum UNESCO Welterbe zählt. Ein gerne besuchtes Ziel ist auch der Höhenkomplex der Drachenhöhlen mit seinen unterirdischen Seen und die perlenverarbeitende Stadt Manacor, wo Sie in einer Perlenfabrik viel über die Perlenkunst erfahren werden. Unweit von Palma gibt es herrlich feinsandige Badestrände, die zum Sonnenbaden und zum Erfrischen im Meereswasser einladen. |
Barcelona (Spanien) Der spanische Kreuzfahrthafen Barcelona ist ein Höhepunkt vieler Kreuzfahrten mit Costa Kreuzfahrtschiffen, die hier sehr regelmäßig die kunstsinnige katalanische Hafenstadt besuchen. Viele Mittelmeer und Kanarische Inseln Kreuzfahrten beginnen und enden sogar in Barcelona, wo Costa einen komfortablen Kreuzfahrtterminal betreibt, der Ein- und Ausstieg auf bzw von den Costa Schiffen reibungslos vonstatten gehen lässt.
Aufgrund der Nähe des Kreuzfahrthafens zur Innenstadt können Sie Barcelona auch bequem auf eigene Faust entdecken, wozu sich das weitgespannte U-Bahn-Netz oder die am Hafen abgehenden Touristenbusse eignen, die auf festen Routen die Sehenswürdigkeiten Barcelonas den ganzen Tag über ansteuern.
Costa Kreuzfahrten bietet in Barcelona eine ganze Reihe von geführten Landausflügen, die Ihnen das Altstadtviertel des Bario Gotico (Gotisches Viertel), die Flaniermeile der Ramblas und die Bauwerke des Architekturgenies Gaudi zeigen. Insbesondere die von Gaudi entworfene Sagrada Familia (Kirche der Heiligen Familie) sollte man bei einer Kreuzfahrt nach Barcelona gesehen haben, da es weltweit nichts Vergleichbares gibt. Weitere Häuser des spanischen Architekten in der Stadt und der von ihm gestaltete Park Guell zeigen auch die unverkennbare geschwungene Formensprache Gaudis.
Entdecken Sie auf ihrer Kreuzfahrt die interessante katalanische Kulturmetropole Barcelona, die für ihre zahlreichen Kunstmuseen, formschönen Architekturbauwerken des Meisters Antoni Gaudi und für ihre mittelalterlichen Zeugnisse im alten Stadtviertel Barri Gotic sowie für ihre wunderschöne Flaniermeile La Rambla bekannt ist. Begeben Sie sich auf die Spuren des weltberühmten katalanischen Architekten und Künstlers Antoni Gaudi, der im Stile des Modernisme formschöne und einzigartige Bauwerke, wie die Basilika Sagrada Familia, entwarf. Seit 1882 wird an ihr gebaut, voraussichtlich noch bis 2026, trotzdem zählt Sie heute schon zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Barcelonas. Der unvollendete Sakralbau liegt im Stadteil Eixample und besitzt zwei prächtige Schaufassaden, die östliche Geburtsfassade, die die Geburt Jesus darstellt und die westliche Passionsfassade, die eine klare Linienführung und große Figuren aufweist.
Sehenswert sind auch das Haus Casa Mila mit seiner unregelmäßigen Fassade, der Stadtpalast Palau Güell, den er für seinen Gönner Eusebi Güell entwarf und der Park Güell mit seinen organischen Formen, in dem auch das Wohnhaus des Meisters steht, das heute ein Museum beherbergt.Darüberhinaus lohnt sich die Fahrt hinauf auf den Hausberg von Barcelona, von wo aus man einen weitschweifenden Blick über die Stadt und die Mittelmeerküste hat. Unbedingt probieren sollten Sie die Köstlichkeiten der katalanischen Küche, am Besten bei einer Tour durch die typischen Lokale Barcelonas, wo traditionell kleine Häppchen zum Wein serviert werden oder in der großen Markthalle, die direkt von den Ramblas abgeht und in der eine große Vielfalt würziger Käse und Chorizo-Wurst verkauft werden.
Das alte Barcelona werden Sie im Stadtteil Barri Gotic antreffen, wo einst die Römer eine Siedlung gründeten und heute die verwinkelten Straßen Bauwerken aus dem 14. Und 15. Jh. säumen, die während der große spanischen Seemachtszeit erbaut wurden. Sehenswert ist auch das Stadtviertel Raval, das mit dem Stadtviertel Barri Gotic die Altstadt von Barcelona bildet und das sich zu einem sehr beliebten Szenetreff entwickelt hat. Viel besucht sind auch das Geschichtsmuseum Museu d Història de la Cuitat, in dem Sie viel über die 2000 Jahre alt Vergangenheit Barcelonas erfahren, das Seefahrtsmuseum Museu Maritim und das Picasso Museum, in dem vor allem Jugendwerke des weltberühmten Künstlers ausgestellt sind.
In der Umgebung von Barcelona finden Badefreunde schöne Sandstrände, historisch Interessierte sollten sich zum Kloster Montserrat auf den Weg machen und Kunstfreunde empfehlen wir das Museum mit Picassos Arbeiten oder die Besichtigung eines der schönen Oper- und Theaterhäuser der Stadt.
Weniger bekannt, aber bei Freunden maritimer Geschichte hochgeschätzt, ist das Maritime Museum Barcelonas, welches zentral am alten Hafen in den Gebäuden der historischen Werftanlage befindet und u.a. den originalgetreuen Nachbau einer spanischen Galeere beheimatet. Die beste Aussicht auf die Stadt hat man aus den Kabinen der über 80 Jahre alten Seilbahn, welche vom Hafen hinauf auf den Hausberg von Barcelona, den Montjuic, führt.
Wobei der Begriff Berg für einen 170m hohen Hügel vielleicht etwas übertrieben wirkt. Allerdings führen gleich 2 Seilbahnen auf seine Spitze, da neben der bereits erwähnten Hafenseilbahn auch noch eine weitere Seilbahn hinaufführt, diese allerdings unterirdisch, da sie Bestandteil der Barceloner Metro ist. Egal wie Sie nun dort hingelangen, der Ausblick hinunter auf die Millionenstadt Barcelona und das angrenzende Meer ist beeindruckend. Sie werden sich vielleicht fragen, wozu es gleich 2 Seilbahnen hier benötigt ? Dies liegt zum einen an der hier im Jahre 1929 durchgeführten Weltausstellung mit 6 Millionen Besuchern und den hier 1992 abgehaltenen Olympischen Sommerspielen.
So findet man heute dort vom alten Kastell aus dem 18 Jh. bis hin zum modernen Olympiastadion eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, deren schönste wohl der Botanische Garten und die großen Wasserspiele sind. Noch eine Anmerkung für alle Fußballfans auf diesen Costa Diadema Reisen durch das westliche Mittelmeer: Keinesfalls sollte man das Olympische Stadion mit dem Camp Nou verwechseln, dem Stadion des FC Barcelona, welches an spielfreien Tagen ebenfalls besichtigt werden kann. |
Marseille (Frankreich) Der französische Mittelmeerkreuzfahrthafen Marseille kann auf eine über 2000-jährige Geschichte zurückblicken, die immer von der Rolle Marseilles als Hafenstadt geprägt war. So wurde die Stadt im 7.Jahrhundert v. Chr. von hellenistischen Seefahrern gegründet, die hier einen Stützpunkt für ihren Mittelmeerhandel errichteten, geriet im 2. Jh. v. Chr. unter römische Herrschaft, musste in der Folgezeit häufige Machtwechsel über sich ergehen lassen, erlangte kurz seine Unabhängigkeit und viel endgültig im 15. Jh. an Frankreich. Die Bewohner von Marseille waren für ihren Stolz bekannt und ließen sich nicht vom König unterdrücken. Während der Französischen Revolution unterstützten sie die Aufständischen mit freiwilligen Kämpfern, die in den Pariser Straßenzügen das Lied Marseillaise sangen, das heute die Nationalhymne Frankreichs ist.
Im zweiten Weltkrieg 1943 wurde von der deutschen Wehrmacht große Teile des historischen Altstadtkerns in die Luft gesprengt. Ab den 1950er Jahren war Marseille eine Einwanderungsstadt für Menschen aus den ehemaligen nordafrikanischen Kolonien, die noch heute das Stadtleben prägen. Marseille ist somit stark gezeichnet von seiner langen Geschichte als wichtige Handels- und Hafenstadt am Mittelmeer und von seinen zahlreichen Einwanderern aus den ehemaligen französischen Kolonien Nordafrikas, die ihre Kultur und Lebensart mitbrachten. Sehenswert sind der alte Hafen Vieux Port mit seinem herrlichen Ausblick und seinen zahlreichen Geschäften und Restaurants, die mächtige Kathedrale de la Major unweit des Hafens und die auf einer Anhöhe stehende Basilika Notre Dame de la Garde, die das Wahrzeichen Marseilles ist und von wo aus Sie einen eindruckvollen Blick auf den Hafen und das Mittelmeer haben. Schlendern Sie auch durch den alten Stadtkern Quartier du Panier, dessen Straßen heute von schönen Häusern aus dem 18 Jh. gesäumt werden.
Heute bietet der alte Hafen mit seinen schicken Yachten und bunten Fischerbooten das wohl schönste Stadtpanorama. Welches besonders von der Kirche auf dem Hügel hinter dem Hafen sehr beeindruckend ist und jedem Reisegast auf Marseille Kreuzfahrt als ersten Eindruck von der Stadt empfohlen sei. Marseille zeigt eine breite Auswahl an historischen Kirchenbauten, die schöne Küstenpromenade Corniche umd mit dem Panier-Viertel einen historischen Stadtteil, welcher mit gemütlichen Cafes und kleinen Gässchen zu einem Bummel einlädt. Im Hinterland des Kreuzfahrthafens Marseille wartet die Provence mit ihren lieblichen Feldern voller wohlduftender Blumen und Kräuter, große und kleine Landstädte sowie die ehemalige Papstresidenz Avignon mit ihrer vielbesungenen Brücke. |
Savona (Italien) Costa Kreuzfahrten ab Savona starten vom geräumigen und komfortablen Kreuzfahrtterminal Palacrociere aus, der einen zügigen und bequemen Reisebeginn ermöglicht und sich in seiner Professionalität in Nichts von einem modernen Flughafenterminal unterscheidet. Der von Costa Kreuzfahrten betriebene Kreuzfahrtterminal wird jährlich von hunderttausenden zufriedener Kreuzfahrtgäste durchlaufen.
Sollten Sie in Savona vor oder nach ihrer Kreuzfahrt im Mittelmeer etwas Zeit haben, so empfiehlt sich eine Besichtigung der Festungsanlage, des Domes und der in Teilen noch mittelalterlichen Altstadt. Größte Sehenswürdigkeit der Hafenstadt Savona ist sicherlich die Priamarfestung, von deren gewaltigen Mauern und Türmen man einen weitschweifenden Blick über die Stadt, den Kreuzfahrthafen Savona und die Hügel im Hinterland hat. Im Inneren können Sie ein archäologisches Museum besichtigen sowie eine Kunstausstellung bestaunen. Auch sehenswert sind der La Torretta, ein mittelalterlicher Turm, die Cappella Sistina und das Museum für Keramik.
Savona stand viele Jahrhunderte im Schaden von Genua und dies ist, abgesehen vom modernen Passagierhafen Savonas, auch noch heute der Fall. Die etwa 10 mal so große Nachbarstadt Genua ist berühmt für Europas größtes Meeresaquarium, welches Fische, Haie, Korallen wie auch Seehunde, Pinguine sowie Delphine beheimatet und von tropischen bis arktischen Gewässern die ganze Vielfalt maritimen Lebens auf unserem Planeten darstellt.
Architektur- und Historienfans sollten sich in die Altstadt begeben, wo zahlreiche Paläste und schmucke Geschäftshäuser vom einstigen Reichtum genuesischer Kaufmannsfamilien künden, sich die pittoresken Gassen um die Piazza Campetto und die Via Tommaso Reggio anschauen oder die sich von der Küste die angrenzenden Hänge hinaufziehende Stadt auf einer Bootstour von der Meeresseite aus ansehen.
Savona verfügt in seiner Umgebung auch über einige einladende Strände und ist berühmt für seine gute Küche, die von fangfrischem Fisch, Krustentieren, regionalen Teigwaren und raffinierten Nudelfüllungen geprägt ist. Unglaublich schön ist ein Segeltrip. Entweder können Sie sich vollkommen zurücklehnen und die frische Meeresbrise an sich vorbeiziehen lassen oder Sie legen selbst einmal Hand an. Während eines Stopps können Sie schwimmen gehen und mit einem Schnorchel die Unterwasserwelt erkunden. |
Civitavecchia (Rom) Kreuzfahrten nach Rom legen im etwa 60km entfernten italienischen Kreuzfahrthafen von Civitavecchia an. Von dort starten die Ausflugsbusse von Costa Kreuzfahrten oder Sie machen sich mit dem Zug selbstständig auf den Weg nach Rom.
Eine Stadt wie Rom lässt sich in einem Tag kaum vollständig besichtigen und so sollten Sie sich vielleicht einige Sehenswürdigkeiten für ihre nächste Costa Kreuzfahrt nach Rom aufheben und sich auf einen Teil der vielzähligen Attraktionen konzentrieren, um diese in Ruhe ausführlich kennenlernen. So könnten Sie den Tag im 'Religiösen Rom' verbringen, wo der Vatikanstaat mit dem Petersdom, dem gleichnamigen Platz, den umfangreichen Museen des Vatikans samt der Sixtinischen Kapelle und der Engelsburg zu sehen sind. Besonders ergreifend ist der Aufstieg in die Kuppel des Petersdoms, die Sie mit dem Aufzug und auf dem letzten Stück dann zu Fuß erklimmen können. Der Ausblick von dort oben über den gesamten Vatikan samt seinen Gärten, den Petersplatz und das gesamte Zentrum von Rom ist atemberaubend schön.
Das antike Rom der römischen Kaiser und Volkstribunen findet sich im mächtigen Colosseum, dem Ort grausamer Gladiatorenwettkämpfe und Tierhatzen, auf dem benachbarten Forum Romanum, das den Geist römischer Philosophen und Feldherren atmet sowie dem Kapitolshügel, dem Ort wichtiger religiöser und politischer Zeremonien, wo heute das Rathaus von Rom seinen Platz gefunden hat.
Dann gäbe es noch das sog. 'Klassische Rom', zu dem die zahlreichen Adelsvillen, Kirchenbauten, Brunnen und Plätze aus der Epoche des 16. bis 18. Jh. zählen.
In der Ewigen Stadt Rom können Sie sich auf abendländische Spurensuche begeben, den Sie war von der Antike bis zum Barock das politische, religiöse und kulturelle Zentrum des Abendlandes. Imposant sind das Forum Romanum, das Kolosseum und das Pantheon, die von der glanzvollen Geschichte des Römischen Reiches zeugen.
In der kleinen Vatikanstadt stehen auf einem Gebiet von nicht mal einem halben Quadratkilometer die aufregendsten christlichen Bauwerke der Welt. Schlendern Sie über den Petersplatz und bewundern Sie die kunstvolle Pracht des Petersdom und der Sixtinischen Kapelle. Dolce Vita werden Sie dagegen in den kleinen Bars und bezaubernden Straßencafes, wie im alteingesessenen Cafe Greco erleben, wo schon Goethe während seiner Reise durch Italien verweilte. Besuchen Sie auch die mächtige Spanische Treppe an der Piazza di Spagna und sehen Sie sich das bunte Treiben rund um den barocken Brunnen Fontana della Barcaccia an. Gönnen Sie sich eine kleine Pause am schönsten Platz der Stadt, Piazza Navona und genießen Sie einen leckeren Espresso am berühmten Barockbrunnen Fontana di Trevi.
Weltberühmt sind der Petersplatz und der imposante Petersdom, die das Zentrum des Vatikanstaats bilden und von Tausenden von Touristen jährlich besucht werden. Machen Sie eine Stadtrundfahrt und bestaunen Sie aus der Zeit des Römischen Reiches das gut erhaltenen Pantheon, das mächtige Amphitheater Kolosseum, das Forum Romanum und die Kaiserforen sowie die beeindruckende Engelsburg, die als Mausoleum zahlreicher römischer Kaiser und im Mittelalter als Zufluchtsort der Päpste diente. Unbedingt gesehen haben sollten Sie auch den barocken Platz Piazza Navona mit seinen Brunnen, den großen Kapitolsplatz auf dem eine Statue Mark Aurels steht und den Barockbrunnen Fontana di Trevi sowie die Piazza di Spagna mit der berühmten Spanischen Treppe.
Gerade Rom ist mit einer nahezu unübersehbaren Vielfalt von Sehenswürdigkeiten gesegnet, die mit dem Petersdom, dem Petersplatz, dem altrömischen Forum Romanum, dem Kolosseum und der Engelsburg ihresgleichen in der Welt suchen. Wer aber bereits diese bedeutenden Bauwerke während früherer Aufenthalte in Rom gesehen hat, dem sein ein Ausflug zur Tibermündung in den alte Hafen von Rom, Ostia Antica, empfohlen. Dort gibt es eine ganze Reihe von antiken Tempeln, Heiligtümern und weltlichen Bauwerken zu besichtigen, wie das einstige Kapitol, die Thermen mit ihren herrlichen Steinmosaiken und das Theater Maximus. Den hier besonders fleißigen Archäologen ist es zu verdanken, dass große Teil von Ostia Antica bereits ausgegraben wurden und man sich heute einen guten Einblick in das alltägliche Leben der alten Römer verschaffen kann, da auch große Mietshäuser, Thermenanlagen, Getreidespeicher, Werkstätten, Grabanlagen und Wirtshäuser zu sehen sind.
Gönnen Sie sich zwischendurch auch eine Pause in einem der vielen gemütlichen Straßencafes, wo Sie bei strahlendblauem Himmel mit einem leckeren Cappuccino das trubelige Straßenleben beobachten können. |