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Nordische Inseln mit Island ab Kiel

AIDAbella vom 23.06.2024 bis 07.07.2024
AIDA Nordische Inseln mit Island ab Kiel im Juni 2024

Nordische Inseln mit Island ab Kiel, AIDAbella vom 23.06.2024 bis 07.07.2024, Aida Nordische Inseln mit Island ab Kiel im Juni 2024


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AIDA Island und Schottland Kreuzfahrt auf der AIDAbella Route 'Nordische Inseln mit Island ab Kiel' ab/bis Kiel. AIDAbella vom 23.06.2024 bis 07.07.2024 für 14 Tage im Juni 2024.

Die Nordische Inseln mit Island Kreuzfahrt der AIDAbella am 23.06.2024 wird ab/bis Kiel für 14 Tage zu den rauen Inseln der Nordsee und des Nordatlantiks unterwegs sein und dabei den Orkney Inseln, den Shetland Inseln und Island einen Besuch abstatten, wobei es in Island nicht nur einen ,sondern gleich 3 Landgänge zu verzeichnen gibt, welche die Inselhauptstadt Reykjavik und die beiden im Norden Islands gelegenen Hafenorte Isafjördur und Akureyri aufsuchen. Island ist berühmt für seine vulkanischen Naturschönheiten, deren augenscheinlichste die gen Himmel aufschießenden Geysire und die heißen Thermalquellen sind. Auf den ab Reykjavik angebotenen Landausflügen können Sie diese in Kombination mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall in Augenschein nehmen.

Fantastisches und Naturwunder in den schottischen Highlands bei einem Landausflug ab Invergordon erleben. Regt sich da etwas im Wasser? Ist das etwa Nessie? Sie wären nicht die erste Person, der die Fantasie beim Blick auf Loch Ness einen Streich spielt. Das ist nicht verwunderlich, wähnt man sich beim Urquhart Castle in den schottischen Highlands doch in geradezu märchenhafter Kulisse. Für Whiskykenner ist die Gegend ebenfalls ein Traumziel: Nicht weit entfernt liegt die Glenmorangie-Destille, Heimat des weltbekannten Tropfens. Von feinen Tropfen geht es auf der Route der AIDAbella Kreuzfahrt 'Nordische Inseln mit Island ab Kiel vom 23.06.2024 bis 07.07.2024' weiter zu dänischen Stränden in der Region Skagen.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
14 Tage Aida Bella Kreuzfahrt Nordische Inseln mit Island ab Kiel:
Kiel (Deutschland), Shetland Inseln, Reykjavik (Island), Isafjordur (Island), Akureyri (Island), Kirkwall (Orkney-Inseln), Invergordon (Schottland), Skagen (Dänemark), Kiel (Deutschland)

23.06.2024


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.


Shetland Inseln
Die zumeist bräunlichen Natursteinhäuser bilden eine malerische Kulisse für Lerwick, den Kreuzfahrthafen der Shetland-Inseln. War es früher alleine der Fischfang, der für die Shetland-Inseln und ihre Wirtschaft das Überleben sicherte, so sind dies heute noch zusätzlich die Erdölindustrie der Nordsee und der Tourismus.

Die kleine Hafenstadt Lerwick bietet ihren Besuchern eine alte Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert und ist der Ausgangspunkt zur Erkundung der Insel. Gerade einaml 2 Kilometer südwestlich von Lerwick finden sich die Reste einer steinzeitlichen Stätte und rund 20 Kilometer südlich stößt man auf die überaus interessante archäologische Anlage von Jarlshof, eine Siedlung , die von der Bronze- bis zur Wikingerzeit besiedelt war.

Für Vogelfreunde sind die Shetlands ein wahres Paradies, da hier auf 1.500km Küstenlinie Klippen, kleine Höhlen und Strände unberührte Brutplätze für zahlreiche Seevögel schaffen. Wanderer fiden eine eine enorme Diversivität von Wiesen voller Wildblumen und Gräsern, Moorlandschaften und Klippenvegetation vor. Mit etwas Glück lassen sich auch Seerobben, Otter, Orca-Wale oder sogar Delphine vom Ufer aus sichten.Für die Sichtung einer Tierart braucht man auf den Shetland-Inseln sicherlich kein Glück, den Shetlandponys mit ihrer langen Mähne und ihrem buschigen Schwanz gibt es sie hier zuhauf, wie auch Schafe, aus deren Wolle die nach den Inseln benannten Pullover gestrickt werden. Ein perfektes Reiseandenken für alle Daheimgebliebenen.


Reykjavik (Island)
Island ist eine Insel, auf der Geysire mit ihren haushohen Fontänen aus heißem Wasser und Wasserdampf bestaunt werden können oder ein Bad in einer der heißen Quellen lockt. nsbesondere die isländische Hauptstadt Reykjavik mit ihren bunten Häuschen, die nahegelegene Blaue Lagune mit heißem Thermalwasser und der mächtige Gulfoss-Wasserfall sind sehenswert. Bei Ausflügen zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Bus können die Aida Passagiere die Weite und Ruhe der isländischen Natur erleben. Brodelnde Geysire, dampfende Erdspalten und heiße Quellen erwarten die Besucher hier mitten auf dem mittelatlantischen Rücken, einer der aktivsten geologischen Zonen unserer Erde.

Eine einzigartige Naturlandschaft bietet die größte Vulkaninsel der Welt, an deren Westseite die quirlige Hauptstadt Reykjavik liegt. Vor rund 1000 Jahren wurde Sie von den Wikingern an einer Bucht mit dampfenden Quellen als kleine Hüttensiedlung gegründet. Die Siedlung wurde Rauchbucht bzw. Reykjavik gezeichnet und als Ausgangspunkt für die Besiedlung des Insel genutzt. Auch heute noch dampfen die Quellen auf Island, die Sie bei einer Panoramafahrt Haut nah erleben werden.

Herrlich ist eine Busfahrt von Reykjavik in den Nationalpark Thingvellir, wo die nordamerikanische und eurasische Erdplatten aufeinandertreffen und wo mit unglaublicher Naturgewalt Europa und Amerika jedes Jahr um rund 2 cm von einander weg driften. Weiter führt die Fahrt zum berühmten Gullfoss-Wasserfall, dessen Gletscherwasser über spektakuläre Kaskaden in eine 70 m tiefe Bergschlucht stürzt. Ganz in der Nähe besuchen Sie das imposante Heißquellengebiet der Großen Geysire im Haukadalur, wo die Springquelle Strokkur heißes Wasser und Dampf in die Höhe schießt. Viel Spaß macht auch eine Bad im stark mineralhaltigem Wasser der berühmten Blauen Lagune, die von typischen Lavafelder eingerahmt ist und nur unweit der Hauptstadt zu finden ist.

Reykjavik liegt an der Westküste Islands und hat ca. 120.000 Einwohner. Sehr sehenswert sind das Parlamentsgebäude Althing, der Dom, die Pfarrkirche Hallgrímskirkja , das Konzerthaus Harpa und der Warmwasserspeicher Perlan. Museumsliebhaber finden in Reykjavik eine Fülle von interessanten Museen, wie das Nationalmuseum, das Museum für kulturelles Erbe, die Nationalgalerie und das Freilichtmuseum Árbæjarsafn. Sehr interessant sind auch die angebotenen Aida Ausflüge zu den Geysiren, Thermalseen und Wasserfällen der Insel, insbesondere zum Langjökull-Gletscher, ins Geothermalgebiet Krysuvik und ins Gebiet der großen Geysire. Spannend ist auch eine Katamaranfahrt in der Faxafloi Bucht, in der Sie die größten Meeresbewohner, die riesigen Wale, in ihrer natürlichen Lebensumgebung beobachten können.


Isafjordur (Island)
Mit seinen gerade einmal 4.000 Einwohnern gehört Isafjord zu den 10 größten Siedlungen auf Island und liegt ganz im Nordwesten der Vulkaninsel im europäischen Nordmeer. Hier ist die Natur noch nahezu unberührt, es lassen sich eine Vielzahl von Seevögeln beobachten und Ausflüge zu Wasserfällen und entlang der felsigen Fjordküste unternehmen: Natur pur !!

Isafjord ist eine kleine Stadt, die sich auf einer Halbinsel Islands befindet. Durch den Golfstrom, der an der Nordwestküste des Landes entlang fließt, herrschen hier relativ milde Temperaturen im Vergleich zu anderen Orten in gleichen Breitengraden. Die Gemeinde Isafjords beherbergt wenige Tausend Einwohner, dementsprechend beschaulich geht es hier zu. Schon bei der Anfahrt werden Sie die vielen bunten Häuser entdecken, die auf einer Sandbank vor den sich auftürmenden Bergen erbaut wurden. Besonders die Natur begeistert durch ihre kargen und schroffen Landschaften, die begrünten Wiesen und die blauen Fjorde.

Direkt am Hafen befinden Sie sich im Kern der Stadt. Ein Museum für Fischerei verschafft einen Eindruck darüber, welch entscheidende Rolle der Fischfang für das Überleben in dieser Gegend gespielt hat und wie wichtig er noch immer ist. In einem Kulturzentrum können Sie mehr über die Einwohner und deren Leben erfahren. Sogar eine Galerie mit Kunstausstellungen von Künstlern Islands und anderen Ländern können Sie besichtigen. Das älteste Haus von Isafjord stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im Gegensatz dazu ist die Kirche des Ortes modern. Beim Rundgang durch die Stadt werden Sie auf einen kuriosen Leuchtturm stoßen, der etwas zu klein geraten wirkt.

Besonders lohnenswert sind Ausflüge in die Umgebung und das direkte Erleben der atemberaubenden Natur. Die meisten noch sehr ursprünglichen Dörfer sind mit dem Boot erreichbar. Hier war das Leben für die Fischer besonders beschwerlich, die teilweise mit einfachen Ruderbooten aufs Meer hinausfuhren. In Osvör können Sie ein Freilichtmuseum besuchen und mehr über das Leben der Fischer in Erfahrung bringen. Zur Insel Vigur geht es mit einem Schnellboot. Seehunde tummeln sich auf den Felsen, die aus dem Meer ragen und eine Vielzahl an Seevögeln können beobachtet werden. Mit etwas Glück stoßen Sie sogar auf Zwergwale. Fahren Sie nach Nupur und lernen Sie mehr über die Pflanzenwelt im Botanischen Garten. Oder schauen Sie sich Handarbeiten in Flateyri an und lassen Sie die Musik Islands auf sich wirken. Wer der schönen Natur der Halbinsel näherkommen möchte, kann bei einer Fahrradtour eine einzigartige Aussicht genießen und die herrlichen Wasserfälle entdecken. Mit einem Kajak können die Fjorde erkundet werden.


Akureyri (Island)
Der kleine Kreuzfahrthafen Akureyri liegt auf einem flachen Küstensaum in Nordisland. Die Einfahrt in den Hafen ist absolut spektakulär, führt Sie doch etwa 50km durch einen von schneebedeckten Bergen gesäumten Fjord. Akureyri hat knapp 20.000 Einwohner, welche in erster Linie vom Fischfang leben. Akureyri ist der Ausgangspunkt für Landausflüge zu mächtigen Gletscherriesen, Bergseen, Gebieten mit thermischer Aktivität (Geysire, brodelnde Schlammquellen und heiße Seen) und Islands eindrucksvollstem Wasserfall.

Von Akureyri aus kann man auch zu einem Rundflug zur Grimseyinsel starten, ein heißes Bad in mineralischen Quellen nehmen, Wasserfälle inmitten ursprünglicher Natur besuchen oder sich bei einer Wanderung die landschaftbildende Kraft des Vulkanismus vor Augen führen lassen. Hier an der Grenze zweier auseinanderdriftender Kontinentalplatten entsteht durch das aus dem Erdinneren aufsteigende Magma ständig neues Land und Sie können Zeuge der hier aktiven Erdgewalten sein.

Akureyri, auch die Hauptstadt Nordislands genannt, hat etwa 18.000 Einwohner und liegt an einem Fjord. Sie ist nur wenige Kilometer vom Polarkreis entfernt, trotzdem weist das Klima in der Gegend recht milde Temperaturen auf. Es wird im Winter kaum kälter als Null Grad Celsius und im Sommer steigen die Temperaturen fast nie über 15 Grad Celsius. Mit ihrem natürlichen Hafen eignet sich die Küste sehr für die Schifffahrt und den Fischfang, einer der wichtigsten wirtschaftlichen Zweige Islands. Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen werden hier auch Wolle weiterverarbeitet und Bier gebraut. Schon im 9. Jahrhundert war der Ort zumindest in den wärmeren Monaten bewohnt. Seit dem 18. Jahrhundert wuchs der kleine Ort zu einer Stadt heran. Seit den 80er Jahren hat Akureyri sogar eine eigene Universität. Besonders an der Stadt ist die Heiztechnik, denn seit den 70er Jahren werden geothermische Quellen dafür verwendet.

In Akureyri können Sie zwei Kirchen besichtigen. Die Kirche Akureyrarkirkja fällt auf durch ihre einmaligen Glasfenster mit Darstellungen zur Geschichte der isländischen Kirchen. Die Reliefs eines isländischen Künstlers in der Kirche sind besonders schön. Die ehemaligen Wohnhäuser bekannter isländischer Dichter und Autoren wie Jochumsson und Sveinsson können Sie heute als Museen besichtigen. Im Kunstmuseum werden immer wieder neue Kollektionen kontemporärer Künstler gezeigt und im Heimatmuseum werden Sie anschaulich durch Bilder, Aufzeichnungen und Gegenstände aus vergangenen Zeiten mehr zur Historie der Stadt erfahren. Auch interessant ist das Naturkundemuseum, welches die Flora und Fauna der Insel präsentiert. Im Museum für Transport können Sie Ausstellungsstücke wie Flugzeuge und Automobile unterschiedlicher Art entdecken. Außerdem können Sie im Botanischen Garten auf Entdeckungsreise gehen und mehrere hundert heimische sowie einige tausend exotische Pflanzen aus aller Welt bestaunen.

Ein besonderes Highlight könnte ein Ausflug zum sogenannten Mückensee mit seinem klaren Wasser sein. Dieser ist Teil eines aktiven Vulkansystems. Ein Pseudokrater im umliegenden Gebiet Myvatn prägt die mystische Landschaft. Die unterschiedlichen Vulkanformationen sind besonders schön anzuschauen. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, in einem Naturbad zu entspannen und die Atmosphäre tief auf sich wirken zu lassen. Erkunden Sie die Natur bei einem Reitausflug oder beobachten Sie die Buckelwale vor der Küste sowie die gelegentlich vorbeischwimmenden Delfine und Robben.


Kirkwall (Orkney-Inseln)
Das Hafenstädtchen Kirkwall ist mit seinen 6.000 Einwohnern das Verwaltungszentrum der schottischen Orkney-Inseln, die nur wenige Kilometer nordöstlich des schottischen Festlandes liegen. Die Orkney-Inseln sind ein raues Naturparadies, welches auf den hier angebotenen Aida Ausflügen entdeckt werden kann. Höhepunkt sind sicherlich die Seevogel- und Robbenkolonien, aber auch ein Spaziergang entlang der Felsklippen und kleinen Strände hat seinen Reiz.

Die Wikinger waren nicht die ersten, welche hier dauerhafte Siedlungen gründeten, was um das Jahr 1.000 herum geschah, sondern hier finden sich Dörfer aus der jüngeren Steinzeit, die vor 5.000 Jahren entstanden. Das historische Vermächtnis kann auf einer Inseltour besichtigt werden, sei es nun die 900 Jahre alte Kathedrale, das Steinzeitdorf Skara Brae, die Grabanlage Maes Howe oder der Megalithkreis von Brodgar.

Der Hafen von Kirkwall liegt in einer Bucht und kann auch von großen Schiffen angefahren werden. Um in die Stadt zu gelangen, müssen Sie ein Shuttle nehmen. Hier können Sie eine vielfältige Architektur und Historie entdecken. Am auffälligsten ist wohl die Kathedrale des Ortes. Sie wurde aus Sandstein erbaut und besitzt schöne bunte Glasfenster. Die Ruinen zweier Paläste befinden sich gleich daneben und wecken den Entdecker in jedem Besucher. Wenn Sie mehr über die Geschichte der Gegend erfahren möchten, besuchen Sie am besten das Orkney Museum. Spannend ist auch das Wireless Museum. Es präsentiert die schnurlosen Technologien in der Telekommunikation, die während der Weltkriege verwendet wurden, und zeigt, welche Entwicklungen es bis in heutige Tage gegeben hat.

Wenn Sie die mystische Seite der Orkney Inseln kennenlernen möchten, können Sie sich auf ein Fahrrad schwingen und losradeln. Sie werden entlang der schönen Küste fahren, tolle Aussichten genießen können und den Ring von Brodgar entdecken. Hier stehen hohe Steine in einem Kreis mit einem Durchmesser von etwa hundert Metern. Dieser Ring wurde schon vor 4700 Jahren hier aufgestellt und gehört heute zum Weltkulturerbe. Weitere Steinringe aus der Neusteinzeit befinden sich in erreichbarer Nähe. Sogar eine kleine Siedlung können Sie besichtigen. Die bekannteste und eine der am besten erhaltenen ist wohl die Skara Brae Siedlung. Ganze Wohnhäuser ohne Dächer können Sie hier vorfinden sowie Werkzeuge. Man geht davon aus, dass zu dieser Zeit die Inseln von Wäldern bedeckt waren und das Überleben durch etwas höhere Temperaturen möglich war.

Interessant wäre auch noch ein Ausflug zum Skaill House. Direkt an der Küste gelegen, sollen hier nachts Geister ihr Unwesen treiben. Für alle Wanderer lohnt sich ein Ausflug in das Naturschutzgebiet. Hier können Sie die einzigartige Natur erleben und kommen dabei an einer metertiefen Seehöhle vorbei. Wer Lust hat, den schottischen Whiskey zu probieren, kann in eine Destillerie fahren und sich nach dem Verkosten im dazugehörigen Shop eindecken. Zu den kulinarischen Spezialitäten Schottlands gehören die Gerichte mit Lamm. Die Schafe leben hier auf der Insel und ernähren sich u.a. vom Tang, der an der Küste wächst. Dadurch bekommt das Fleisch eine ganz besondere Note.


Invergordon (Schottland)
In Invergordon legt ihr Aida Kreuzfahrtschiff im Land der Dudelsackmusik an. Ihr Aufenthalt im schottischen Invergordon wird sicherlich zu einem weiteren Reisehöhepunkt werden, den hier erwarten Sie der sagenhafte Loch Ness inmitten der schottischen Highlands und die große Whiskytradition Schottlands. Invergordon selbst hat ca. 4.000 Einwohner, beheimatet eine der größten Whiskydestillen des Landes und einen Hafen der zur Versorgung der Nordsee-Ölplattformen und für den Fischfang genutzt wird.

Schottland lockt alljährlich viele Tausend Beucher, die sich von den Gebirgsseen, den historischen Schlössern, Palästen und Festungsanlagen sowie dem ausgezeichneten schottischen Whisky begeistern lassen. Bei einem Besuch in einer Destillerie können Sie sich selbst von dessen Güte überzeugen. Besonders lecker sind die 12, 15 oder noch mehr Jahre alten Whiskys, die in Eichenfässern gereift sind. Der hierbei durch die Holzwände der Fässer verdunstende Anteil nennt sich Angel's Share, der Anteil der Engel, was viele Schotten zu der Aussage verleitet, das dort das wirkliche Paradies auf Erden sei.

In wohl direkter Verbindung zum Whisky-Konsum der Schotten stehen die angeblichen Sichtungen eines Seeungeheuers im Loch Ness, einem malerischen schottischen See, an dessen Ufer die beeindruckende Urquhart-Burg steht, die im Rahmen eines von Aida angebotenen Busausflugs besichtigt werden kann. Weitere Ausflugsmöglichkeiten bestehen in die alte schottische Stadt Inverness mit ihrer historischen Festung, einer prächtigen Kathedrale und dem nahegelegenen Cawdor Castle, wo Macbeth einen Königsmord verübt haben soll, der Shakespeare zu seinem gleichnamigen Werk inspiriert hat. Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Region ist jedoch das Dunrobin Castle, ein mächtiges Schloss mit nahezu 200 Räumen, welches in den Sommermonaten zur Besichtigung offensteht.

Wer hier in Schottland auf der Suche nach Naturerlebnissen ist, der sollte sich einem der angebotenen Wanderausflüge anschliessen und sich zu den Rogie-Wasserfällen oder der Glen Affric Schlucht auf den Weg machen, wo ausgedehnte Wälder und Hochlandwiesen für Spaziergänge bzw. kurze Wanderungen warten. Eine Bootstour auf dem über 50km langen Loch Ness ist eine ebenso interessante Möglichkeit, die raue Landschaft der schottischen Highlands in Augenschein zu nehmen.


Skagen (Dänemark)
Dänemarks bedeutendster Hafen für den Fischfang liegt mit seinen 8.000 Bewohner an der Nordspitze des Landes, wo die Meeresregionen Skagerrak und Kattegat aufeinandertreffen und so den Übergang zwischen der Nord- und der Ostsee bilden, was man besonders gut an der äußersten Strandspitze in Grenen bei einem schönen Strandspaziergang am breiten Sandstrand in Augenschein nehmen kann. Überhaupt finden hier Strandgänger ein wunderbares Refugium für ausgedehnte Spaziergänge am Meer und in den gewaltigen Wanderdünen in Stadtnähe.

Bekannt gemacht haben den Ort eine Gruppe von Künstlern, die hier im ausgehenden 19. Jh. ihre Sommer verbrachten und Tausende von Bildern malten, von denen eine Vielzahl im dortigen Museum ausgestellt werden. Eine weitere Besonderheit von Skagen sind seine zahlreichen Leuchttürme und Leuchtfeuer, die hier der Schifffahrt in den oft aufgewühlten Gewässern zur Orientierung dienen. Besonders sehenswert für Freunde der maritimen Geschichte ist hierbei sicherlich das Vippefyret Leuchtfeuer aus dem 1620er Jahren, welches ein Vorläufer der später errichteten gemauerten Leuchttürme war und mittels einer Wippe einen Feuerkorb in die Höhe hievte. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Skagen Naturcenter mit seinen naturkundlichen Exponaten, ein dem Bernstein gewidmetes Museum und die Lagerhäuser, Pakhuset genannt, im Skagener Hafen, welche in Holzbauweise zu Beginn der 20. Jh. errichtet wurden.

Für Ausflüge in die Region bietet sich u.a. das 40km südlich gelegene Fredrikshavn an, welche in seiner Altstadt eine große Zahl bestens erhaltener historischer Fachwerkhäuser zeigt, eine Vielzahl von lokalen Museen und Kirchbauten sein Eigen nennt und auf dem Bangsbo Gutshof ausgedehnte Gartenanlagen, eine Sammlung bis zu 5.000 Jahre alter Werkzeuge aus Stein und ein Original-Wikingerschiff präsentiert.


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.