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AIDAluna - Von Kiel nach Mallorca

AIDAluna vom 11.10.2025 bis 22.10.2025
AIDA - Von Kiel nach Mallorca

AIDAluna am vom 11.10.2025 bis 22.10.2025, Von Kiel nach Mallorca


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AIDA Kreuzfahrt auf der AIDAluna Route 'Von Kiel nach Mallorca'. AIDAluna vom 11.10.2025 bis 22.10.2025 für 11 Tage ab Kiel bis Palma de Mallorca. Westeuropa Reise der AIDAluna am 11. Oktober 2025.


Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
11 Tage Aida Luna Kreuzfahrt Westeuropa - Von Kiel nach Mallorca:
Kiel, Skagen (Dänemark), Dover (England), Isle of Portland (England), La Coruna (Spanien), Porto (Portugal), Lissabon (Portugal), Passage der Straße von Gibraltar, Palma de Mallorca

11.10.2025


Kiel
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.


Skagen (Dänemark)
Dänemarks bedeutendster Hafen für den Fischfang liegt mit seinen 8.000 Bewohner an der Nordspitze des Landes, wo die Meeresregionen Skagerrak und Kattegat aufeinandertreffen und so den Übergang zwischen der Nord- und der Ostsee bilden, was man besonders gut an der äußersten Strandspitze in Grenen bei einem schönen Strandspaziergang am breiten Sandstrand in Augenschein nehmen kann. Überhaupt finden hier Strandgänger ein wunderbares Refugium für ausgedehnte Spaziergänge am Meer und in den gewaltigen Wanderdünen in Stadtnähe.

Bekannt gemacht haben den Ort eine Gruppe von Künstlern, die hier im ausgehenden 19. Jh. ihre Sommer verbrachten und Tausende von Bildern malten, von denen eine Vielzahl im dortigen Museum ausgestellt werden. Eine weitere Besonderheit von Skagen sind seine zahlreichen Leuchttürme und Leuchtfeuer, die hier der Schifffahrt in den oft aufgewühlten Gewässern zur Orientierung dienen. Besonders sehenswert für Freunde der maritimen Geschichte ist hierbei sicherlich das Vippefyret Leuchtfeuer aus dem 1620er Jahren, welches ein Vorläufer der später errichteten gemauerten Leuchttürme war und mittels einer Wippe einen Feuerkorb in die Höhe hievte. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Skagen Naturcenter mit seinen naturkundlichen Exponaten, ein dem Bernstein gewidmetes Museum und die Lagerhäuser, Pakhuset genannt, im Skagener Hafen, welche in Holzbauweise zu Beginn der 20. Jh. errichtet wurden.

Für Ausflüge in die Region bietet sich u.a. das 40km südlich gelegene Fredrikshavn an, welche in seiner Altstadt eine große Zahl bestens erhaltener historischer Fachwerkhäuser zeigt, eine Vielzahl von lokalen Museen und Kirchbauten sein Eigen nennt und auf dem Bangsbo Gutshof ausgedehnte Gartenanlagen, eine Sammlung bis zu 5.000 Jahre alter Werkzeuge aus Stein und ein Original-Wikingerschiff präsentiert.


Dover (England)
Am nächsten Tag erreicht ihre Aida Kreuzfahrt südenglische Küste, wo Sie schon von Weitem die imposante Kreidefelsenküste von Dover bewundern können. Von der alten englischen Hafenstadt Dover sind es nur 34 km bis zum europäischen Festland und schon in der Bronzezeit sind Schiffe von der Küste Frankreichs nach Dover gefahren. Der englische Kreuzfahrthafen Dover wird eingerahmt von den weißen Kalksteinklippen der südenglischen Küste, welche herannahende Schiffe schon von Weitem grüßen. Die Hafenstadt ist der Startpunkt für abwechslungsreiche Landausflüge in die britische Hauptstadt London, nach Leeds, Canterbury oder das königliche Schloss unweit von Dover.

Ein Touristenmagnet ist die mächtige Festungsanlage Dover Castle mit römischem Leuchtturm, die Jahrhunderte als Verteidigungsbollwerk gegen eine Invasion von feindlichen Truppen diente. London erwartet seine Besucher mit einer großen Zahl von Sehenswürdigkeiten, wie dem weltberühmten Buckingham Palast, dem offiziellen Wohnort von Königin Elizabeth II., wo im Sommer das vielbestaunte Schauspiel der Wachablösung, der mit großen schwarzen Fellmützen bekleideten Soldaten stattfindet.

Sehr interessant ist auch ein Besuch bei Madame Tussauds, wo unter anderem Einstein, Putin, Merkel, Mandela, Papst Benedikt und hunderte weiterer, verblüffend realistisch wirkender Wachsfiguren zu bestaunen sind. Zu einer Besichtigungstour in London gehören wohl auch noch Trafalgar Square, der Tower of London und die gleichnamige wunderbare Themsebrücke, die Kathedrale des heiligen Paulus, der Parlamentssitz Palace of Westminster und Londons neueste Sehenswürdigkeiten, das Riesenrad London Eye und der Wolkenkratzer Tower 42.

Interessante Ausflüge lassen sich auch in die mittelalterlich anmutende Stadt Canterbury und zur Burg von Leeds unternehmen.


Isle of Portland (England)
Die im Süden Englands im County Dorset gelegene Isle of Portland ist ihr Tor zum Weltnaturerbe der englischen Juraküste (Jurassic Coast), die berühmt ist für ihre hellen Kalksteinklippen entlang des Ärmelkanals. Portlands Hafen, einer der Schauplätze der olympischen Spiele 2012, diente der Royal Navy viele Jahrzehnte als Basis und wird heute ausschließlich zivil genutzt. Besonders sehens- bzw. erlebenswert sind das Portland Castle aus dem 16. Jh., die Zugfahrt über den Isthmus zwischen der Insel Portland und dem englischen Festland, die 3 Leuchttürme im Süden der Portland-Insel und natürlich die Kalksteinklippen rund um die Insel.

Eine bewegte Geschichte, historische Stätten und die einzigartige Küstenlandschaft machen den Besuch der Insel ganz besonders. Etwa 12.500 Menschen bewohnen die Isle of Portland in mehreren kleinen Ortschaften. Die spannende Geschichte der Insel beginnt schon im Dinosaurierzeitalter. Auf der Insel konnten im Kalkstein Knochen von Dinosauriern gefunden werden. Menschen wohnten schon in der Steinzeit auf der Isle of Portland. Siedlungen, die bis 6500 v.Chr. zurückreichen, können Sie hier besuchen. Weitere Zeugnisse aus der Geschichte weisen Aktivitäten von Wikingern und Römern auf. Wunderschöne Schlösser und Burganlagen aus den letzten Jahrhunderten sind teilweise noch gut erhalten und für Besucher geöffnet.

Sie können das Portland Castle besichtigen, welches in der Zeit seiner Erbauung im 16. Jahrhundert zu den sichersten Festungsanlagen im ganzen Land gehörte und insbesondere ein Eindringen von französischer Seite verhindern sollte. Fahren Sie nach Corfe Castle und besichtigen Sie die dortigen Burgruinen oder fahren Sie gemütlich mit einem Dampfzug nach Swanage und genießen Sie dort das Flanieren auf der Promenade. In Abbotsbury gibt es Ruinen eines Benediktiner Klosters und eine Schwanenfarm. Im Süden der Insel können Sie einen Leuchtturm besichtigen, der um 1900 erbaut wurde und die Schiffe durch die hesigen Gewässer mit teils starken Strömungen leitete.

Auch für ein Naturerlebnis mit viel Bewegung kann hier gesorgt werden. Im künstlich angelegten Hafen mit Wellenbrechern aus dem 19. Jahrhundert können Schiffswracks beim Tauchen erkundet werden. Oder probieren Sie sich beim Windsurfen aus. Mit dem Fahrrad können Sie an der Kalksteinküste entlangfahren oder auf einer Wanderung die Jurassic Coast erkunden. Dabei werden Sie an der bekannten Kalkstein-Felsbrücke vorbeikommen. Wichtig ist, sich immer auf den ausgeschilderten Wegen aufzuhalten, denn die Insel ist in manchen Gebieten stark untergraben. Der Kalkstein von Portland wurde in Millionen von Tonnen abgebaut und zum Bau von Gebäuden verwendet. In London stehen viele dieser Bauten wie die St. Paul´s Cathedral oder der Buckingham Palace. Auch das UNO-Hauptquartier in New York beinhaltet den Kalkstein. Wenn Sie das Festland näher kennenlernen möchten, fahren Sie zuerst entlang eines etwa 30km langen Kiesstrands und dann über eine Landzunge, die die Insel mit dem Festland verbindet.


La Coruna (Spanien)
La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.

Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.

Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.

Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang.


Porto (Portugal)
Leixoes ist ein Vorort der portugiesischen Stadt Porto und besitzt einen der wichtigsten Häfen Portugals. Vom Kreuzfahrthafen in Leixoes ist es nur ein Katzensprung von wenigen Kilometern in die Altstadt von Porto, eine der ältesten und schönsten Städte Portugals, die auch Namensgeber für den schmackhaften Portwein ist, den Sie unbedingt bei einem Ausflug in einer der schönen Bodegas (Weinbars) der Stadt verkosten sollten. Doch zuvor lockt das historische Zentrum von Porto, seit 20 Jahren ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches geprägt ist von schmalen Gässchen, ansehnlichen Kirchbauten, mächtigen Brücken und einer langgestreckten Flußpromenade, an der sich zahlreiche restaurierte Holzboote besichtigen lassen, welche in vergangenen Jh. für die Verschiffung von Portwein genutzt wurden. Ein Bummel über die Avenida dos Aliados zeigt eindrücklich den früheren Reichtum der Handelsstadt, die heute die führende Industriestadt Portugals ist.

Etwa 250.000 Einwohner beherbergt die Stadt Porto, die sich am Fluss Duoro befindet und wenige Kilometer weiter in den Atlantik fließt. Schon zu Zeiten der Römer war der Hafen Portos bedeutend und ist es bis heute geblieben. Der historische Kern von Porto wurde zum Weltkulturerbe ernannt und versprüht mit den kleinen vielen Gassen und den farbenfrohen Häusern maritimen Flair. Häuser in unterschiedlichen Stilen befinden sich auf den Hügeln der Stadt und geben ein einzigartiges Stadtbild ab. Mit einem Tuk Tuk können Sie sich durch die Stadt fahren lassen oder steigen gleich selbst auf ein Fahrrad, um das rege Leben der Stadt hautnah auf sich wirken zu lassen. Herausstechend ist die Kathedrale von Porto. Ursprünglich vor etwa 800 Jahren in romanischer Architektur erbaut, wurde sie über die Jahrhunderte erweitert und umgebaut und enthält heute gotische Elemente. In der eher schlichteren Inneneinrichtung fallen die Altäre mit goldenen und silbernen Verzierungen besonders auf.

Weitere Kirchen wie die Santa Clara mit ihrer Innenausstattung aus brasilianischem Edelholz und die Igreja da Trindade mit neoklassischer Architektur schmücken die Innenstadt. Das Kloster „Serra do Pilar“ ist ein besonderes Schmuckstück aus dem 16. Jahrhundert. Bei einer geführten Tour können Sie die Kuppel besteigen und erhalten einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Haupteinkaufstraßen finden Sie entlang der Prachtstraße Avendida dos Aliados mit besonders reizvollen Gebäuden. Der Bahnhof Sao Bento mit schönen Malereien in der Vorhalle ist auch nicht weit entfernt. In Porto können Sie verschiedene Museen besuchen, wie das Nationalmuseum, welches sich in einem ehemaligen Palazzo befindet und Ausstellungsstücke portugiesischer Künstler aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Auch für zeitgenössische Kunst gibt es Museen und Galerien.

Die Umgebung hat auch einiges zu bieten. Statten Sie der mittelalterlichen Stadt Guimaraes, die UNESCO Weltkulturerbe ist, einen Besuch ab. Nicht verpassen sollten Sie eine Verkostung des bekannten Portweins, der hier hergestellt wird. Mehrere Weingüter warten auf Sie. Oder verbringen Sie den Tag an einem der wunderschönen portugiesischen Strände bzw. fahren Sie in den Gerês Nationalpark. Wunderschöne Aussichtspunkte, ein Wasserfall und der Canicada See werden Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.


Lissabon (Portugal)
Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.

Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.

Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.

Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält.


Passage der Straße von Gibraltar


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.