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AIDAmar Städte der Ostsee ab Warnemünde 1

AIDAmar vom 11.07.2024 bis 21.07.2024
AIDA Städte der Ostsee ab Warnemünde 1




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AIDA Cruises Reisen mit AIDAmar auf der Route 'Städte der Ostsee ab Warnemünde 1' ab/bis Warnemünde 2024. Kreuzfahrten der AIDAmar vom 11.07.2024 bis 21.07.2024 für 10 Tage auf die Ostsee.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
10 Tage Aida Mar Kreuzfahrt Städte der Ostsee ab Warnemünde 1:
Warnemünde, Visby (Insel Gotland), Riga (Lettland), Tallinn (Estland), Helsinki (Finnland), Stockholm (Schweden), Karlskrona (Schweden), Kopenhagen (Dänemark), Warnemünde

11.07.2024


Warnemünde
Da in Rostock der Firmensitz von Aida Cruises liegt, ist es nur naheliegend, den nur wenige Kilometer von Rostock entfernten Hochseehafen Warnemünde als Start- oder Zielhafen für Aida Kreuzfahrten auf der Ostsee und nach Norwegen zu nutzen.

Warnemünde ist heute ein schickes Ostseebad mit einem enorm breiten Strand, einer gepflegten Promenade, einem alten Leuchtturm, guten Restaurants, Parkanlagen und schönen Häuschen in der Altstadt. Ein wunderbar entspanntes Seebad, das zum gemütlichen Bummeln, Schwimmen, Sonnenbaden im Strandkorb und Strandspaziergängen einlädt.

Es empfiehlt sich sehr, vor oder nach ihrer Aida Kreuzfahrt Warnemünde zu erkunden. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang an der Seepromenade, genießen Sie die frische Meeresluft und werfen Sie einen Blick auf das Kurhaus, welches aus den 20er Jahren stammt und heute ein Restaurant beherbergt. Direkt vom Strand aus können Sie den hohen Leuchtturm von Warnemünde entdecken, der seit Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb war und heute noch als Seezeichen genutzt wird. Von Frühling bis Herbst können Besucher den Leuchtturm besteigen und eine herrliche Aussicht über den Ort, die See und die Landschaft genießen.

Gleich nebenan befindet sich der sogenannte Teepott mit einem Dach, welches wie eine Muschel geformt ist. Im Teepott können Sie in einem Restaurant leckere Fischgerichte probieren. Unweit entfernt beginnt der sogenannte Planetenwanderweg. Dieser Weg leitet Sie zu verschiedenen Informationsstationen, die so angelegt sind, dass sie das Sonnensystem in einem Modell widerspiegeln. Der Weg lädt ein, körperlich aktiv zu werden und sich gleichzeitig mit Wissenswertem über unsere Planeten zu beschäftigen.

Besuchens wert ist auch die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Aus einer älteren Kirche stammt der Altar mit Schnitzereien aus dem 15. Jahrhundert. Weiter geht Ihr Rundgang zum Alten Strom. Hier befinden sich der Hafen für die Fischerei, ein bekanntes Hotel und mehrere Boutiquen. Über eine Drehbrücke kommen Sie in den Kern des Ortes und können eine Halbinsel erkunden, auf der sich der Bahnhof befindet. In einem Heimatmuseum können Sie Interessantes zur Marinehistorie von Warnemünde erfahren.


Visby (Insel Gotland)
Visby ist eine Hafenstadt im Westen der schwedischen Insel Gotland, die 23.000 Einwohner zählt. Der Ort war im 13. und 14. Jahrhundert der wichtigste Handelsplatz der Ostsee, da hier deutsche, russische, schwedische und dänische Seekaufleute zusammenkamen. Diese frühe Hochphase spiegelt sich noch heute in den damals entstandenen Bauwerken, der fast 4km langen Stadtmauer, der Visborg, dem Dom sowie weiteren Kirchen und Klöstern. Heute ist die Altstadt ein UNESCO-Weltkulturerbe, dass bei einem ausgedehnten Spaziergang problemlos in Eigenriegie erkundet werden kann.

Schon die Wikinger nutzen den Hafen der Stadt, denn die Wasserquellen in der Umgebung waren wichtig für die Versorgung bei den Reisen per Schiff. Wie die Wikinger wohl früher hier gelebt haben, können Sie in einem Freilichtmuseum näher erkunden. In der Stadt Visby gibt es jedoch noch weitere historische Monumente zu entdecken. Eine Befestigungsanlage und Stadtmauern aus der Mittelalterzeit sind besonders gut erhalten. In der zum Weltkulturerbe ernannten Anlage laufen Sie durch kleine Gassen hindurch und können einen Blick auf Häuser früherer Kaufmänner blicken. Vor knapp 800 Jahren gehörte der Hafen von Visby zu den bedeutendsten in der Ostsee. Sehen kann man das an den herrlichen Häusern. Die Apotheke aus dem Mittelalter und ein Dom schmücken das Stadtbild. Mehr zur Geschichte können Sie im Museum der Stadt erfahren, welches Reliquien aus der Wikinger- sowie der Hansezeit ausstellt. In einem weiteren Freilichtmuseum können Sie dem Leben der gotländischen Bevölkerung aus den letzten drei Jahrhunderten näherkommen.

Historisch nicht so bedeutend, aber deutlich bekannter ist das Haus von Pippi Langstrumpf, welches sich hier im Freizeitpark Kneippbyn befindet, da sämtliche Pippi-Langstrumpffilme hier gedreht wurden. Desweiteren ist die Insel ein nordisches Naturparadies mit angenehmem Klima, welche zu Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren auf flachen Wegen einlädt. Ausflüge in die umgebende Natur sind auch sehr reizvoll. Mehrere Sandstrände laden zum Faulenzen und Entspannen ein, oder kitzeln die Bewegungsfreude aus einem heraus. Hier können Sie Wassersportarten wie Surfen, Windsurfen und Stand-up-Paddling betreiben. Für Taucher wird die Unterwasserwelt zum reinsten Abenteuer, mehrere Schiffswracks können erforscht werden. Auch im Inselinneren ist es herrlich. Bei Wanderungen oder einer Fahrradtour können Sie die Natur genießen. Auch ein Ausritt auf Pferden ist möglich. Besuchen Sie auch die Tropfsteinhöhlen, atemberaubend ist dieses Naturspektakel unter der Erde.


Riga (Lettland)
Die lettische Hauptstadt Riga ist mit ihren 700.000 Bewohnern die bedeutendste Metropole im gesamten Baltikum. In der bisher achthundertjährigen Geschichte der Stadt herschten hier der Deutsche Orden, die hiesigen Erzbischöfe, die polnischen und schwedischen Könige, der russische Zar und nach dem 2. Weltkrieg bis zur Unabhängigkeit 1991 die Sowjetunion. Da diese wechselvolle Geschichte mit vielen Kriegen verbunden war, kam es immer wieder zu Phasen der Zerstörung, die sich mit Zeiten des Wiederaufbaus abwechselten. Insbesondere die Restaurierung der Innenstadt nach der Unabhängigkeit 1991 liess eine sehr sehenswerte Stadtmitte enstehen, deren bauliche Höhepunkte das Schwarzhäupterhaus, das Rathaus, der Dom und das Rigaer Schloss sind. Die Altstadt und die ab etwa 1860 entstandene Neustadt bilden zusammen ein UNESCO-Weltkulturerbe, wobei die Neustadt von herrlichen Jugendstilgebäuden geprägt wird. Ein lohenswertes Ausflugsziel ist der ca. 40km entfernt liegende Badeort Jurmala, der über einen sehr weitläufigen Ostseestrand, sehenswerte Bäderarchitektur im Jugendstil und ausgezeichnete Gastronomie verfügt.

Riga ist eine alte Hansestadt und heutige Hauptstadt des baltischen Staates Lettland. Ein Fluss durchquert die Stadt und unterteilt sie in einen modernen Teil und den historischen Kern. Besonders schön ist es durch die Altstadt zu laufen. Sie werden das mittelalterliche Flair durch die vielen alten Häuser und gewundenen Straßen spüren. Typisch sind hier auch die schönen Fassaden und Innenhöfe. Sehr bekannt ist eine Häuserreihe, die auch die drei Brüder genannt wird. Eines dieser Häuser ist etwa 500 Jahre alt und beherbergt ein Architekturmuseum. Laufen Sie weiter zum Platz mit der Rolandstatue. Hier befinden sich das Rathaus und das sogenannte Schwarzhäupterhaus, welches schon im 14. Jahrhundert Kaufleuten für das Zusammenkommen diente. Auffällig ist die Fassade mit den Wappen.

Sicherlich werden Sie auch am historischen Dom vorbeikommen. Dieser enthält eine mächtige Orgel, eine der größten der Welt. Eine grandiose Aussicht erhalten Sie vom Turm der Petrikirche. Alle 3h können Sie hier einer Volksgeschichte lauschen. Wer es gemütlich mag, kann sich von einer Bimmelbahn durch das Zentrum fahren lassen und anschließend eine schöne Bootstour genießen. Oder setzten Sie sich in ein Kanu und erkunden Sie die Stadt vom Wasser aus. Für die Fahrradfreunde gibt es auch die Möglichkeit auf einem Fahrrad durch die Stadt zu radeln.

Wenn Sie hinübergehen zum moderneren Teil der Stadt, dann treffen Sie auf zahlreiche Gebäude im Jugendstil. Prächtig wirken das Theater, die Oper oder auch die Akademie für Kunst. Wenn Sie sich für Kunst interessieren, werden Sie im hiesigen Kunstmuseum fündig. Schlendern Sie weiter durch Riga und versuchen Sie sich an den kulinarischen Köstlichkeiten. Dem zentralen Markt sollten Sie auch einen Besuch abstatten. Er ist Teil des Weltkulturerbes. Auch eine Besichtigung des Schlosses von Riga lohnt sich. Es wurde schon im 14. Jahrhundert erbaut und dient heute dem Präsidenten des Landes als Sitz. Teile des Schlosses sind als Museum zu besichtigen. Mysteriös kann es bei einer Geisterwanderung werden. Sie erfahren interessante Geschichten, sehen geheimnisvolle Orte und können den nationalen Likör in einem Weinkeller probieren.


Tallinn (Estland)
Historisch gesehen war die heute 430.000 Einwohner zählende Stadt Tallinn in Estland bis 1877 in zwei Städte aufgeteilt, den Domberg, wo der Bischof seinen Dom und die Ordensritter sowie nachfolgende Herrscher ihre Burg bzw. ihr Schloß besaßen, sowie die Unterstadt, wo Kaufmänner-, Handwerker- und Arbeiterfamilien wohnten. Tallinn lässt sich am Besten bei einem Stadtrundgang kennenlernen. Dieser lässt sich bequem auf eigene Faust unternehmen, da der Hafen nicht weit von der Altstadt entfernt liegt. Im Zentrum der historischen Altstadt, die in den letzten Jahren liebevoll restauriert wurde, befindet sich der weitläufige Rathausplatz. Für einen schönen Überblick über die Stadt und hinaus auf die Ostsee können Sie auf eine Plattform am Rathaus hinaufsteigen, von wo sich auch wunderbare Fotos schießen lassen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Tallinns sind das sog. Schwarzhäupterhaus, die in großen Stücken erhaltene mittelalterliche Ringmauer um die Stadt, der Dom und die Newskj-Kathedrale.

Der Grundstein für den Dom wurde im 13. Jh. gelegt, bereits im darauffolgenden Jahrhundert wurde er umgestaltet in eine gotische Basilika und nach einem Feuer zu Ende des 17. Jh. erhielt er seine heutige Innenausstattung im Barockstil. Heute ist der Dom allerdings keine katholische sondern eine evangelische Kirche. Die ganz in der Nähe stehende Newski-Kathedrale entstand in der Zeit der Zarenherrschaft über Estland, war den Esten ein großer Dorn im Auge und es gab immer wieder Pläne, in der von 1918 bis 1940 herrschenden Unabhängigkeitszeit diese abzureissen, was glücklicherweise nie geschah, denn dann wäre die Stadt um eine große Attraktion ärmer. Von der mittelalterlichen Stadtmauer, die in der Unterstadt noch weitestgehend erhalten ist, ist auf dem Domberg nur noch ein kleiner Teil zu finden, darunter aber mit dem Langer-Hermann-Turm ein wichtiges Symbol der Stadt und des ganzen Landes, da er der wichtigste Flaggenturm Estlands ist und auch das Parlament hier im alten Schloss tagt.

Beim Besuch der Unterstadt fällt einem zuerst natürlich die mächtige mittelalterliche Stadtmauer mit ihrem Wehrgang auf, die man vom Hafen kommend am massiven Kanonenturm Dicke-Margarethe, in dem heute ein maritimes Museum untergebracht ist, durchschreitet. Teile der heute knapp 2km langen und ca. 15m hohen Mauer sind für Besucher begehbar und im städtischen Museum, welches in einem Kanonenturm names Kiek in de Kök untergebracht ist, lässt sich viel Wissenswertes über die 300-jährige Bauzeit der Stadtmauer erfahren. Vielleicht werden Sie sich wundern, wieso hier im Baltikum so viele deutsche Namen und Bezeichnungen für Bauwerke auftauchen, was daran liegt, dass Estland über Jahrhunderte vom Deutschen Orden und später von den deutschen Hansestädten geprägt war. So sprach man hier in Schulen und Verwaltungen bis zum Ende des 19. Jh. deutsch, was dann aber von den Russen unterbunden wurde.

Einen hervorragenden Blick über die Stadt und das Umland hat man vom Turm der Olaikirche, allerdings sollte man gut bei Puste und auch schwindelfrei sein, um die Aussichtsplattform über viele Treppenstufen zu erreichen. Weitere interessante Kirchen, mit deren Bau auch bereits im 13. bzw. 14. Jh. begonnen wurde, sind die Heiliggeist- und die Nikolaikirche. Gesehen haben sollte man auf einem Stadtrundgang auch das Schwarzhäupterhaus, das Rathaus im Stil der Gotik und die Ratsapotheke aus dem 15. Jh.. Das alle diese aufwändig restaurierten Sehenswürdigkeiten zur Aufnahme der Altstadt Tallinns in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbegüter führte, war nur eine Frage der zeit und geschah dann 3 Jahre vor der Jahrtausendwende.

Estland ist eine aufstrebende Nation, die mancher auch schon wegen ihrem großen Wirtschaftswachstum als baltischen Tiger bezeichnete, aber auf der anderen Seite ist das Terretorium Estlands weiterhin zu etwa 50% bewaldet und es leben noch mehrere Hundert Braunbären und Wölfe in den dünn besiedelten ländlichen Regionen. Nationales Symbol des Landes ist die Birke, die in Dichtung und Volksmusik eine große Rolle spielt.


Helsinki (Finnland)
Die finnische Hauptstadt Helsinki verdankt ihre Gestalt dem russischen Zaren Alexander dem Ersten, der die Stadt nach einem desaströsen Feuer, verursacht durch die Wirren des Krieges zwischen Russland und dem Königreich Schweden, vom deutschen Architekten Engel im Stile des Klassizismus wiederaufbauen ließ, was Helsinki bis heute einen sehr eleganten Anstrich gibt.

Die besonders sehenswerten Gebäude der Stadt sind ihr Regierungspalast, die Backsteinkathedrale und vor allem der Dombau, welcher schon bei der Einfahrt in den Hafen das gesamte Panorama der Stadt überragt.

Ein Ausflug zur ungemein großen Festungsanlage, im Vorfeld der Stadt über mehrere Insel sich erstreckend, lohnt ebenso, wie ein Bootsausflug in die Insellandschaft der finnischen Küste oder eine Fahrt nach Porvoo, wo traditionelle Holzbauten in großer Zahl zu sehen sind.

Die finnische Hauptstadt Helsinki ist heute eine bedeutende Handels- und Universitätsstadt, die über außerordentlich viele Parks und Waldflächen verfügt. Nahezu ein Drittel der Stadtfläche sind begrünt und bieten für die Bewohner Helsinkis und für Touristen ein Refugium der Erholung.

Erholung haben die Besucher Helsinkis zwischendurch wohl auch nötig, da die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt einen ganz schön auf Trab halten können. Doch im Grunde ist Helsinki eine sehr gemütliche Stadt und die Finnen auch nicht für Hektik und Stress bekannt. Da schon eher für ihre Naturliebe, den regelmäßigen Besuch der finnischen Sauna und ihre Begeisterung für den Wintersport.


Stockholm (Schweden)
In Stockholm locken das königliche Schloss, das schöne Rathaus, in dem alljährlich die Nobelpreisverleihung stattfindet und die Gässchen von Gamla Stan, dem historischen Stadtzentrum von Stockholm, wo sich die Stockholmer in den Kneipen und Straßencafes bei Tag und bei Nacht vergnügen. Sehr romantisch ist übrigens eine Bootsfahrt durch das weitverzweigte Netz der Wasserstraßen der skandinavischen Stadt.

Die 870.000 Stockholmer sind ein feierfreudiges Völkchen, die den hier nur kurzen Sommer ausgiebig nutzen, was insbsondere für die Zeit um die Sommersonnwende am 21. Juni gilt, wenn die Sonne für nahezu 19 Stunden über dem Horizont verbleibt. Gerne unternimmt man im Sommer auch Ausflüge in den sog. Schärengarten, der aus Tausenden von winzigen Inselchen an der Ostseeküste bei Stockholm besteht und wo viele Familien über kleine Wochenendhäuser verfügen, die vorzugweise aus Holz erbaut und dann kunterbunt angestrichen wurden, die man bei der An- und Abfahrt in den Stockholmer Kreuzfahrthafen bewundern kann.

Auch Stockholm besteht aus mehreren Inseln, die durch zahlreiche Brückenbauwerke untereinander verbunden werden und deren erstbesiedelte Gamla Stan heißt, die heutige Altstadt von Stockholm mit dem Königlichen Schloß und einer Vielzahl kleiner, pittoresker Gässchen voll kleinen Läden, Boutiquen und Cafes. Einige der üppig ausgestatteten Schloßräume sind offen zur Besichtigung und wer ein Faible für historische Waffen besitzt, der wird hier in der Rüstkammer sein Eldorado finden. Sehr erbaulich sind auch die bunten Glasfenster der Deutschen Kirche auf Gamla Stan, die auf den ehemals starken Einfluss der deutschen Hanse hinweist.

Bei einem Stadtbummel trifft man auf viele Palais, Museen und Herrenhäuser, welche in ihrer Gesamtheit vom seit Jahrhunderten andauernden Wohlstand der Stadt künden, die das wohl schönste Stadtbild im gesamten Ostseeraum zeigt. Hier sei noch auf die Insel Djurgarden verwiesen, die im Ostteil Stockholms liegt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Hier finden Sie das besonders sehenswerte Vasa-Museum, welches das berühmte Schiff gleichen Namens zeigt, welches bereits bei seiner ersten Fahrt 1628 kenterte, nach wenigen Hundert Metern versank und für 333 Jahre auf dem Meeresgrund lag, um dann geborgen und restauriert zu werden. Desweiteren sind auf dem Gelände noch weitere Spezialschiffe neueren Datums zu finden.

In der Nachbarschaft liegt auch das äußerst interessante Freilichtmuseum Skansen, welches mehr als 100 historische Häuser von Bauern, Handwerkern, Händlern, Arbeitern und Gutsherren aus allen Regionen des Landes zeigt. Dazu finden sich hier typisch skandinavische Tiere, wie das Rentier. Im Museum sind Darsteller des historischen Lebens in Schweden in ihren alten Trachten und beim Arbeiten mit historischen Werkzeugen zu bestaunen und es gibt auch künstlerische Vorführungen sowie Informationen zu altem Brauchtum und schwedischen Traditionen.


Karlskrona (Schweden)
Die schwedische Hafenstadt Karlskrona, Partnerstadt von Rostock, der Heimatstadt von AIDA Cruises, zählt knapp 70.000 Einwohner und geht zurück auf die Gründung als Stützpunkt der königlich-schwedischen Marine im 17. Jh. Sie liegt inmitten der Schärenlandschaft Südschwedens und ihr Stadtgebiet teilt sich auf 30 Inseln auf, die teils mit Brücken und teils mit Fähren miteinander verbunden sind. Bekannt ist Karlskrona für sein UNESCO-Weltkulturerbe, welches den historischen Marinehafen aus den 1680-er Jahren, das alte Stadtzentrum und mehrere geschichtlich bedeutsame Gebäude umfasst. Erkunden können Sie dieses Weltkulturerbe auf eigene Faust oder mit einem von AIDA vermittelten organisierten Landausflug, der auf einer Fußtour u.a. auch die Admiralitätskirche, ein prächtiger Holzbau, das historische Stadtzentrum und das sehenswerte Marinemuseum mit seinen restaurierten Bootswracks, Schiffsmodellen und einem zur Besichtigung bereitstehendem U-Boot zeigt.

Der Stadtspaziergang lässt sich auch als Busausflug buchen, der neben den genannten Sehenswürdigkeiten auch die pittoresken Holzhäuschen im geschichtsträchtigen Björkholmen, den herrliche Küsten- und Stadtpanoramen verschaffenden Stadtberg Bryggareberget und das heimelige Stadtviertel Brändaholm mit seinen fotogenen Holzhäusern ansteuert. Nochmals erweitern lässt sich dies mit Fahrten hinaus vor die Tore der Stadt zu den Küstendörfern Torhamn und Kristianopel, wobei man unterwegs zahllose kleine und kleinste Inseln passiert und in den Genuss einer original schwedischen Kaffeerunde kommen kann.

Weitere sehenswerte Ausflugsziele sind die historische Marinefestung Drottningskärs, zu der es durch die Schärenlandschaft per dreiviertelstündiger Bootstour geht, der Elchpark Gronasen mit seinen Geweih tragenden tierischen Bewohnern, die Glasbläserstadt Kosta mit ihren faszinierenden zerbrechlichen Kunstwerken und dem besonders bei Familien beliebten Park Wamö, der zum einen eine historische Gebäudesammlung Südschwedens zeigt und zum anderen einen Streichelzoo für Kinder beheimatet. Sportliche Reisegäste dieser AIDA Kreuzfahrt nach Schweden können sich in der Umgebung von Karlskrona mit dem Kajak, dem Fahrrad, dem E-Bike oder auch auf Schusters Rappen auf ihre Entdeckungstouren begeben. Reichlich Schären- und Küstenlandschaft bietet die Region dafür ja.


Kopenhagen (Dänemark)
Kopenhagen ist eine lebendige und junge Stadt und zeigt sowohl historische wie moderne Architektur. Die Hauptstadt Dänemarks überzeugt mit Giebelhäusern, prachtvollen Schlössern, modernen Einkaufsstraßen und vielen Grünanlagen. Die dänische Haupt- und Königsstadt Kopenhagen erwartet ihre Besucher mit zwei prächtigen Schlössern, Amalien- und Christiansborg. Bei einer Schloßbesichtigung zeigt sich der ganze verschwenderische Luxus und der Kunstsinn der einstigen Monarchen Dänemarks. Viel bescheidener kommt da die Kleine Meerjungfrau daher, die nahezu unscheinbar auf einem Steinpodest unweit des Ufers im Hafen von Kopenhagen sitzt, obwohl Sie doch weltberühmt ist. Sie sehen, die Gegensätze sind groß in dieser Stadt.

Die 550.000 Einwohnerstadt können Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Gleich mehrere Schlösser finden Sie in Kopenhagen. Schloss Amalienburg besteht aus vier Palais im barocken und klassizistischen Stil. Bis heute dient es der königlichen Familie als Stadtresidenz. Im Schloss Christianburg befindet sich der Parlamentssitz. Schloss Rosenburg können Sie als Museum besichtigen und werden in der Schatzkammer die Kronjuwelen der Königin bestaunen können. Der königliche Garten lädt anschließend zu einem schönen Spaziergang ein. Auch die prächtigen Kirchen werden Sie an unterschiedlichen Stellen der Stadt auffinden. Ob Sie Sankt Petri, die älteste Kirche der Stadt, besuchen oder die Erlöserkirche mit dem Turm, der sich wie ein Korkenzieher gen Himmel dreht, die Kirchen Kopenhagens werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Kopenhagen bietet außerdem eine reichliche Auswahl an Museen an. Neben einem geschichtsorientierten Nationalmuseum gibt es auch ein Arbeitermuseum, ein Jüdisches Museum und ein Zoologisches Museum. Wer sich für das Leben in Dänemark im 18. und 19. Jahrhundert interessiert, fährt zum größten Freilichtmuseum des Landes. Hier befinden sich mehr als 40 Bauernhöfe und mehrere Mühlen, welche bis heute betrieben werden.

Kopenhagen bietet mit dem Vergnügungspark Tivoli in den Sommermonaten eine große Attraktion für Familien mit Kindern, beheimatet mehrere interessante Museen, ein futuristisch designtes Opernhaus am Hafen und den malerischen Bootshafen von Nyhavn, dessen historische Häuser heute als Restaurants dienen und an dem es sich vortrefflich bummeln lässt. Wer sich einmal einen Überblick über die Stadt verschaffen möchte, der sollte den Kirchturm der Vorfrelserskirche besteigen und die weite Sicht genießen. Die bequemste und wohl auch amüsanteste Art Kopenhagen zu erkunden, ist eine Fahrt mit einem der Ausflugsboote durch die Kanäle der Stadt oder Sie gehen mit der Aida Bikingcrew auf Achse. Machen Sie eine ausgelassene Stadtrundfahrt und bewundern Sie das prächtige Schloss Christiansborg, die alte Börse, die dänisch-königliche Bibliothek, die barocke Erlöserkirche und die schmucken Giebelhäuser im historischen Hafenviertel Nyhavn.

Weiter durch die Innenstadt können Sie in den Einkaufsstraßen bummeln gehen oder im alten Hafen in einem der vielen Cafés und Restaurants traditionelle dänische Gerichte verzehren und dabei die farbenfrohen Häuser und alten, hübsch hergerichteten Schiffe betrachten. Wer dem Wasser treu bleiben möchte, fährt zum Stadtstrand oder nimmt einen Sprung ins urbane Freibad am Hafen. Besichtigen Sie die Stadt vom Wasser aus. Bei einer Kajak- oder Bootstour bekommen Sie nochmal einen anderen Blick auf die Stadt. Lebendig und fröhlich wird es im Botanischen Garten und im Aquarium. Ein weiterer Spaß für die ganze Familie ist der bekannte Freizeitpark von Kopenhagen. Hier können Sie zwischen viel Grün die schnellen Fahrgeräte ausprobieren und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.


Warnemünde
Da in Rostock der Firmensitz von Aida Cruises liegt, ist es nur naheliegend, den nur wenige Kilometer von Rostock entfernten Hochseehafen Warnemünde als Start- oder Zielhafen für Aida Kreuzfahrten auf der Ostsee und nach Norwegen zu nutzen.

Warnemünde ist heute ein schickes Ostseebad mit einem enorm breiten Strand, einer gepflegten Promenade, einem alten Leuchtturm, guten Restaurants, Parkanlagen und schönen Häuschen in der Altstadt. Ein wunderbar entspanntes Seebad, das zum gemütlichen Bummeln, Schwimmen, Sonnenbaden im Strandkorb und Strandspaziergängen einlädt.

Es empfiehlt sich sehr, vor oder nach ihrer Aida Kreuzfahrt Warnemünde zu erkunden. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang an der Seepromenade, genießen Sie die frische Meeresluft und werfen Sie einen Blick auf das Kurhaus, welches aus den 20er Jahren stammt und heute ein Restaurant beherbergt. Direkt vom Strand aus können Sie den hohen Leuchtturm von Warnemünde entdecken, der seit Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb war und heute noch als Seezeichen genutzt wird. Von Frühling bis Herbst können Besucher den Leuchtturm besteigen und eine herrliche Aussicht über den Ort, die See und die Landschaft genießen.

Gleich nebenan befindet sich der sogenannte Teepott mit einem Dach, welches wie eine Muschel geformt ist. Im Teepott können Sie in einem Restaurant leckere Fischgerichte probieren. Unweit entfernt beginnt der sogenannte Planetenwanderweg. Dieser Weg leitet Sie zu verschiedenen Informationsstationen, die so angelegt sind, dass sie das Sonnensystem in einem Modell widerspiegeln. Der Weg lädt ein, körperlich aktiv zu werden und sich gleichzeitig mit Wissenswertem über unsere Planeten zu beschäftigen.

Besuchens wert ist auch die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Aus einer älteren Kirche stammt der Altar mit Schnitzereien aus dem 15. Jahrhundert. Weiter geht Ihr Rundgang zum Alten Strom. Hier befinden sich der Hafen für die Fischerei, ein bekanntes Hotel und mehrere Boutiquen. Über eine Drehbrücke kommen Sie in den Kern des Ortes und können eine Halbinsel erkunden, auf der sich der Bahnhof befindet. In einem Heimatmuseum können Sie Interessantes zur Marinehistorie von Warnemünde erfahren.