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AIDAprima - Von Rotteram nach Mallorca

AIDAprima vom 28.10.2024 bis 09.11.2024
AIDA Von Rotteram nach Mallorca

AIDAprima - Von Rotteram nach Mallorca mit der AIDAprima vom 28.10.2024 bis 09.11.2024, AIDA


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AIDA Cruises Westeuropa Reise mit AIDAprima Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Von Rotteram nach Mallorca'. AIDAprima vom 28.10.2024 bis 09.11.2024. AIDAprima im Oktober/November 2024 ab Rotterdam bis Palma de Mallorca für 12 Tage.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
12 Tage Aida Prima Kreuzfahrt Westeuropa - Von Rotterdam nach Mallorca:
Rotterdam (Niederlande), Zeebrügge (Belgien), Cherbourg (Frankreich), La Coruna (Spanien), Lissabon (Portugal), Cadiz (Spanien), Alicante (Spanien), Barcelona (Spanien), Palma de Mallorca

28.10.2024


Rotterdam (Niederlande)
Die niederländische Hafenstadt Amsterdam, die gerade in den Frühlings- und Sommermonaten in farbenfroher Blütenpracht erstrahlt, ist das beliebteste Ausflugsziel ab Rotterdam. Typisch sind die unzähligen Wasserstraßen, an denen sich die historischen Giebelhäuser aneinanderreihen, die Sie bei einer gemütlichen Grachtenfahrt in Amsterdam bestaunen können.

Rotterdam, eine der Partnerstädte von Köln und Dresden, liegt im Süden Hollands an der Rheinmündung und besitzt Europas größten Seehafen. Die Stadt wird von gewaltigen Deichen gegen die Nordsee geschützt, da ein Großteil ihrer Fläche unter dem Meeresspiegel liegt. Gegründet wurde Rotterdam im 13. Jh., entwickelte sich im Zuge der Industrialisierung des Ruhrgebietes bis zum 2. Weltkrieg prächtig, wurde in den Jahren 1940-44 von der deutschen Wehrmacht massiv zerstört, konnte aber nach den Kriegswirren wieder an seine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung anschliessen. 400 Millionen Tonnen Güterumschlag, davon ca. 125 Millionen Tonnen Erdöl werden hier jährlich bewältigt.

Sehenswert sind die historischen Gebäude hinter dem Stadtbahnhof, das Rathaus und der alte Delfshafen, welcher heute als Museum dient. Attraktionen moderner Prägung sind die kubusförmigen Häuser am Blaaker Bahnhof, die Willmesbrücke, welche der Golden Gate in San Francisco sehr ähnelt,das Blijdorp Aquarium und die Kathedrale. So wie jede niederländische Stadt nennt Rotterdam eine Vielzahl interessanter Museen sein eigen, wobei das Maritime Museum und das Kunstmuseum Beuningen herausragen.

Das nahegelegene Amsterdam zeichnet sich durch unzähligen Grachten (Wasserstraßen) aus, auf denen man mit dem Ausflugsboot wunderbar die alten Handelskontore und Lagerhäuser der Stadt mit ihren typischen Giebeln besichtigen kann. Die Stadt ist mit reichlich Kunstmuseen ausgestattet, in denen die Werke von Rembrandt, Van Gogh und vieler weiterer Meister gezeigt werden. Und im grunde genommen ist eine Stadtbesichtigung hier ein Spaziergang über viele Millionen Holzstämme, auf denen Amsterdam, ähnlich wie Venedig, errichtet wurde.

In Amsterdam kommen Liebhaber der Malerei ganz besonders auf ihre Kosten, wobei hier die Werke der beiden niederländischen Künstler Rembrandt und van Gogh eindeutig im Vordergrund stehen. Liebhaber der Malkunst Rembrandts sei der Besuch von gleich zwei Kunstmuseen an das Herz gelegt: Das Rembrandthuis, einst Wohnhaus des Meisters, in dem die Radierungen aus seiner Hand zu sehen sind, neben Werken anderer niederländischer Maler, und das großartige Rijksmuseum, welches einige der bedeutenden Gemälde Rembrandts zeigt, u.a. Die Nachtwache und als Nationalmuseum natürlich eine Vielzahl weiterer Künstler des Landes mit ihren Werken präsentiert.

Das Van-Gogh-Museum ist ein moderner Museums-Bau, welcher eine Vielzahl der Bilder aus der Hand von Van Gogh zeigt, was nur möglich ist, da die heute viele Millionen Euro teuren Bilder zu Lebzeiten des Malers zumeist für ihn nur schwer verkäuflich waren, da sich so gut wie niemand dafür interessierte. Daneben findet sich dort auch eine bedeutende Sammlung mit Bildern von Malern wie Courbet, Gauguin, Manet und Toulouse-Lautrec, von denen viele zu Lebzeiten ein ähnlich ärmliches Dasein fristeten wie Van Gogh und deren Bilder heute Höchstpreise auf Auktionen erzielen.

Amsterdam, die schöne niederländische Hafenstadt, hat viel zu bieten und lädt zu einer spannenden Bootsfahrt durch ihre unzähligen Wasserstraßen ein. Viel Spaß macht auch ein Spaziergang durch die von Giebelhäusern gespickte Altstadt, die von unzähligen Kanälen durchzogen ist. Lassen Sie sich treiben und genießen Sie den charmanten Charme der alten Handelsstadt, deren wunderschöne Plätze gemütliche Straßencafes und schicke Geschäfte säumen. Amsterdam ist auch eine Stadt der Museen und Galerien, in denen die alten holländischen Meister und moderne avantgardistische Kunst präsentiert werden. Stilecht können Sie Amsterdam mit einer Grachtenfahrt erobern und die alten Giebelhäuser und backsteinernen Lagergebäude bewundern.

Bei einem Spaziergang durch die wunderschöne Altstadtgassen von Amsterdam, die mit Hunderten von Brücken durchzogen ist, können Sie sich den königlichen Palast anschauen und einen Bummel unter freiem Himmel über den vielbesuchten Straßenmarkt Albert-Cuip mit seinen Hunderten von Verkaufsständen machen. Amsterdam ist besonders berühmt für seine zahlreichen interessanten Galerien und Museen, wie das Rijksmuseum, in dem Sie die Werke der alten holländischen Meister bestaunen können und dem Anna Frank Haus, wo Anna Frank im 2. Weltkrieg lebte und ihr weltberühmtes Tagebuch schrieb. Hier ist eine Dauerausstellung zur Judenverfolgung und dem Faschismus im Hause untergebracht.


Zeebrügge (Belgien)
In Belgien werden Sie von der sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt Brügges begrüßt, die unweit des Hafens von Zeebrügge liegt. Machen Sie eine Bootsfahrt auf den Kanälen der alten Hansestadt Brügge, die die Stadt durchziehen und entdecken Sie bezaubernde Brücken, alte flämische Bauwerke und blühende Gärten vom Wasser aus. Zeugen mittelalterlichen Reichtums sind die Burg und das Rathaus aus dem 14. Jh. sowie die gotische Liebfrauenkirche, die Sie bei einem Bummel durch die verwinkelten Kopfsteingassen bewundern werden. Besuchen Sie auch das Greningemuseum, in dem die Schönen Künste vom 15. bis ins 21. Jahrhundert, insbesondere die alten flämischen Malereien, ausgestellt werden.

Die belgische Hafenstadt Zeebrügge ist auf dieser Aida Kreuzfahrt auch das Eingangstor zu den kulinarischen Besonderheiten Belgiens, die da insbesondere Pommes Frites und Bier heißen. Die Pommes Frites wurden in Belgien erfunden und habe dort auch heute noch Kultstatus, wo die traditionelle Zubereitung in Rinderfett sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Das Bierbrauen ist den Belgiern mindestens ebenso heilig, wie dies den Deutschen ist. Das kleine Land an der Nordsee kann mit über 100 Braustätten aufwarten und bei einem Ausflug nach Brüssel oder Brügge sollte unbedingt der Besuch in einem der dortigen Biercafes auf dem Programm stehen.



Bei einer Kanalfahrt durch die alte Hansestadt Brügge fühlt man sich in die Zeit zurückversetzt, als flämische Händler mit feinem Tuch, englischer Wolle und französischem Wein hier den wichtigsten Handelsplatz Nordeuropas schufen. Die nachfolgende Versandung des Meerzugangs und kriegerische Auseinandersetzungen führten zum Abstieg der Stadt, was glücklicherweise die Stadtentwicklung zum Einschlafen brachte, die militärisch und wirtschaftlich nun unbedeutende Stadt vor Kriegszerstörungen bewahrte und uns heute auf dieser Aida Schiffsreise eine prächtige mittelalterliche Altstadt im besten Erhaltungszustand präsentiert, da in den letzten Jahren beträchtliche Mittel in die Restaurierung und die damit verbundene Tourismusförderung geflossen sind.

Zunächst einmal kommen Sie in Zeebrügge an und befinden sich auf dem großen Hafengelände. Spannend ist es, die dortigen Auktionshallen, wo der Fisch gehandelt wird, zu besuchen. Den köstlich zubereiteten Fisch können Sie sogleich in einem der Restaurants probieren. In einem Maritimen Museum erfahren Sie mehr zur Seefahrtsgeschichte des Ortes. Das Besondere an Zeebrügge ist wohl der Strand, an dem Sie wunderschöne lange Spaziergänge unternehmen können. Atmen Sie die frische Meeresluft an der Nordsee ein und werfen Sie einen Blick über das Wasser mit den Surfern.

Die Innenstadt von Brügge erreichen Sie nach einer Fahrt von wenigen Kilometern und befinden sich sogleich im Kern, in dem noch besonders viele alte Gebäude vorhanden sind. Wenn Sie die Straßen mit den Kirchen und Herrenhäusern erkunden, wird Ihnen klar, warum die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe ernannt hat. Dies können Sie zu Fuß tun oder auch bei einer Kutschfahrt. Wenn Sie den hohen Glockenturm besteigen, blicken Sie direkt auf den davor liegenden Marktplatz und erhalten eine tolle Aussicht über Brügge. Bekannt sind besonders wertvolle Reliquien, die sich in einer Basilika befinden. Es soll sich um eine Ampulle mit dem Blut von Jesus Christus handeln.

Werfen Sie auch einen Blick auf das Rathaus und den Grote Markt. Hier können Sie die köstlichen Waffeln probieren, für die Belgien weltweit berühmt ist. Wenn Ihnen eher nach etwas Herzhaftem zumute ist, gönnen Sie sich die typischen Pommes. Für Groß und Klein ist es ein großer Spaß, das Friet Museum zu besuchen, in dem Sie auch gleich auf den Geschmack kommen können. Weiter zum Schlecken geht es in das Museum für Schokolade. In einer etwa 400 Jahre alten Brauerei können Sie das selbstgebraute Bier kosten. In einem Innenhof eines Klosters können Sie verweilen und das enthaltene Museum besichtigen. Zusammen mit dem Bruggemuseum erhalten Sie hier spannende Einblicke in die Geschichte der Gegend. Für alle Kunstliebhaber bietet sich ein Abstecher ins Groeningmuseum an.

Bei einem Ausflug kann Blankenberge erkundet werden. Der große Strand mit der Seebrücke ist sehr einladend. In nächster Nähe zu Brügge befinden sich die Städte Brüssel und Antwerpen, die Sie bei einem Ausflug besuchen können.


Cherbourg (Frankreich)
Die in der französischen Normandie gelegene Hafenstadt Cherbourg beeindruckt bereits beim Einlaufen in den großen Hafen der Stadt, welcher von einer historischen Schutzmauer gegen das Meer abgeschirmt wird und in seinem Rücken eine Festungsanlage des 19. Jh. auf dem Roule Berg besitzt, von deren Terrasse man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat. In der Festung findet sich ein interessantes Kriegsmuseum, welches insbesondere die Landung der alliierten Truppen 1944 nahe Cherbourg eindrucksvoll dokumentiert.

In der Stadt stößt man bei einem Bummel auf zahlreiche historische Bauwerke, Museen und gepflegte Gartenanlagen. Einige Straßen im Stadtzentrum strahlen mit ihren grauen Steinhäusern noch beinahe mittelalterlichen Charme aus. Das 120 Jahre alte Theater ist im prunkvollen italienischen Stil erbaut und die Basilika begeistert ihre Besucher mit kunstfertigen Buntglasfenstern. Im neo-gotischen Stil erstrahlt die Basilique Sainte-Trinité, die ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert stammt und später restauriert wurde.

Im ehemaligen Transatlantischen Marine-Terminal befindet sich heute ein interessantes Wissenschafts- und Geschichtsmuseum. In einer in den 20er Jahren errichteten Art-Deco-Halle können Sie unter anderem das Postamt, Frankreichs erstes nukleares Unterwasserboot und ein Aquarium besichtigen. Außerdem können Sie eine Ausstellung über die Titanic erkunden, die fünf Tage vor ihrem Sinken in Cherbourg einfuhr. Kunstinteressierte werden an der Kunstgalerie im Museé Thomas-Henry Gefallen finden.

Ein tolles Naturerlebnis wartet im Botanischen Garten auf Sie. Viele der Pflanzen stammen noch vom Entdecker Emmanuel Liais ab, der zu seinen Lebzeiten im 19 Jh. viele Exemplare aus Brasilien und dem fernen Osten mitbrachte. Sehr sehenswert ist auch der Parc du Château des Ravalet, dessen Schloss im 16. Jahrhundert errichtet wurde. In diesem wunderschönen Garten können Sie spazieren gehen und das Schloss von außen betrachten, da es in privatem Besitz ist.

Die Strände in der Umgebung laden zu Spaziergängen in der wild-romantischen Küstenlandschaft ein und für Geschichtsinteressierte bietet sich eine Besichtigung des deutschen Atlantikwalls aus dem 2. Weltkrieg an. Eines der charmantesten Dörfer der Normandie ist Barfleur. Vor etwa tausend Jahren wurde der Hafen von den Normannen errichtet, der heute von ansehnlichen Granithütten mit Schieferdächern umgeben ist.


La Coruna (Spanien)
La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.

Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.

Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.

Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang.


Lissabon (Portugal)
Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.

Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.

Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.

Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält.


Cadiz (Spanien)
Das an der spanischen Atlantikküste im Süden der Region Andalusien gelegene Cádiz kann auf eine nahezu 3.000-jährige Geschichte zurückblicken, die mit der Gründung eines phönizischen Handelsstützpunktes begann und ihren ersten Höhepunkt unter den römischen Kaisern hatte. In den Zeiten der Goten- und späteren Maurenherrschaft spielte Cádiz keine große Rolle, was sich nach der christlichen Reconquista und dem anschließenden Aufstieg Spaniens zu einer bedeutenden Seemacht änderte

Die spanischen Kreuzfahrthäfen Cádiz ist eine lebende Ansichtskarte für den historischen Reichtum Spaniens und das Eingangstor zu Andalusien und seiner prächtigen Hauptstadt Sevilla, die auf einem Landausflug besucht werden kann. Die 120.000 Einwohner zählende Hafenstadt liegt auf einer in den Atlantik ragenden Halbinsel, die von phönizischen Händlern vor etwa 3.100 Jahren besiedelt und später von den Karthagern, Römern, Mauren und schließlich den spanischen Königen beherrscht wurde.

Cádiz, einst während der spanischen Kolonialzeit zu einer reichen Hafenstadt aufgeblüht, glänzt heute noch mit zahlreichen prächtigen Bauwerken in ihrem schönen Altstadtzentrum. Sie ist Ausgangspunkt für Landausflüge zu den weißen Dörfern Andalusiens und zur außergewöhnlich schönen Stadt Sevilla, die von engen Gassen und bezaubernden Plätzen durchzogen ist, an denen alte Paläste und imposante Kirchenbauten stehen.

Berühmt ist der mittelalterliche königliche Palast Alcazar, ein Meisterwerk der Mudejar Architektur, der wegen seiner Schönheit zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Besuchen Sie auch eine ausdrucksstarke Flamencodarbietung, die ihren Ursprung in Andalusien hat und daher tief in die Tradition der Region verwurzelt ist. Sonnenanbeter können an den umliegenden feinsandigen Stränden von Cádiz einen unbeschwerten Tag verbringen und sich im frischen Meereswasser abkühlen. An der Küste der Region Cádiz gibt es zahlreiche Urlaubsorte, die mit ihren zauberhaften Stränden und einem bewegten Nachtleben seit Jahrzehnten die Schönen und Reichen anziehen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Cádiz stammen aus dem 18. Jh., wie die prächtige Kathedrale, da Angriffe englischer Piraten und offizieller Streitkräfte im 16. bzw. 17. Jh. oftmals zu großen Verwüstungen führten. Von Cádiz aus besteht auch die Gelegenheit, sich einem der Ausflüge nach Sevilla, Gibraltar oder zu den berühmten weißen Dörfern Andalusiens anzuschließen, deren Architektur von der etwa 500-jährigen Herrschaft der Mauren in Südspanien künden.

Das älteste, noch erhaltene Bauwerk von Cádiz ist das aus römischer Zeit stammende Theater. Die Altstadt ist geprägt vom Reichtum der spanischen Kolonialzeit, als hier vom 16. bis 18. Jh. mit Gold und Silber beladene Galeonen aus den lateinamerikanischen Kolonien ihre wertvolle Fracht entluden. Prächtige Kathedralen und Kirchen, alte Stadttore und Festungsanlagen sowie die Plätze, Märkte und historischen Handelshäuser künden vom früheren Reichtum. Einen schönen Rund-um-Blick auf genannte Bauwerke und die Küste sowie das Meer bei Cádiz haben Sie vom Torre Tavia, einem ca. 45m hohen Barockturm inmitten der Altstadt. Cádiz verfügt auch über für eine Stadt dieser Größe erstaunlich schöne und lange Sandstrände, an denen sich in den Sommermonaten überwiegend spanische Touristen und besuchende Kreuzfahrtreisende in der Sonne und dem Meer vergnügen.

Eine Besichtigung von Cádiz ist nicht vollständig ohne den Besuch einer der vielen romantischen Weinlokale, wo die für Südspanien so typischen Tapas zum lokalen Wein serviert werden. Durch die Lage am Meer ist die hiesige Küche stark von Fischgerichten und Meeresfrüchten geprägt. Eine nicht kulinarische, sondern künstlerische Spezialität von Cádiz ist der hier seit Jahrhunderten zur Aufführung gebrachte Flamenco. Bedeutendstes Ausflugsziel ab Cádiz ist Sevilla, Andalusiens größte und schönste Stadt, die etwa 130km landeinwärts am Rio Guadalquivir liegt und mit ihrer Kathedrale, dem maurischen Alcazar-Palast, der großartigen Plaza de Espana, der nahezu 20.000 Zuschauer fassenden Stierkampfarena und seiner insgesamt äußerst sehenswerten Altstadt zu Landausflügen lockt.


Alicante (Spanien)
Die spanische Hafenstadt Alicante wird wahrlich von der Sonne verwöhnt, die Stunde um Stunde auf die Plätze, Palmen und Strände von Alicante scheint. In der Innenstadt finden sich bei einer Rundfahrt eine wuchtige Burganlage, die sehenswerte Kathedrale und das Wahrzeichen der Stadt, die palmengesäumte Marmorpromenade Explanada de Espana.

Sehenswert ist die südspanische Stadt Alicante, die an der sonnenverwöhnten Costa Blanca liegt und von herrlichen Badestränden umgeben ist. Eine Touristenattraktion ist die Burg Castillo de Santa Barbara, die auf einem Berg oberhalb des Altstadtzentrums erbaut wurde. Millionen von Marmorsteinchen können Sie auf der palmenumsäumten Flanierpromenade Esplanada de España bewundern, an der sich hübsche Straßencafes, kleine Geschäfte und Restaurants aneinanderreihen. Gerne besucht wird auch die Altstadt mit ihrem alten Rathaus und der Kathedrale San Nicolás de Bari sowie das Stierkampfmuseum und die Arena.

Bei einem Spaziergang durch den historischen Stadtkern El Barrio mit seinen engen Gässchen und ruhigen Plätzen, an denen leckere Tapas-Bars, moderne Geschäfte und Straßencafes sich aneinanderreihen, können Sie den ausgelassenen mediterranen Flair genießen und sich an den historischen Kirchenbauten, der großen Stierkampfarena, der großen Markthalle und dem alten Rathausgebäude erfreuen.

Besuchen Sie auch die über alles thronende Burg Santa Barbara, von wo Sie einen herrlichen Ausblick über Alicante haben und schlendern Sie über die mit Millionen von Mosaiksteinen gestaltete Flaniermeile Explanada de Espana. Tausende von Palmen können Sie bei einem Ausflug in die Stadt Elche bewundern. Weinfreunde können sich einer Ausflugstour anschließen, die Sie in die malerische Stadt Novelda führt mit anschließendem Besuch einer traditionellen Bodega, wo Sie viel über die Weinherstellung erfahren und wo Sie natürlich auch die edlen Tropfen probieren werden. Golfliebhaber können etwas außerhalb an einem gepflegten 18-Loch Golf Course ihr Glück versuchen und die weite Sicht über die herrliche Landschaft genießen.

Wanderfreunde können einen Ausflug in die Aitana-Berge machen und eine Wanderung durch unberührte Natur mit herrlichem Blick auf die Mittelmeerküste unternehmen. Erlebnisreich ist auch eine Fahrt hinauf in das alte Bergdorf Guadalest, das von einer alten Befestigungsmauer umgeben ist und von wo man einen atemberaubenden Ausblick auf einen großen See in einem grünen Tal hat. Viel besucht wird auch die Universitätsstadt Murcia, die eine beeindruckende Kathedrale und interessantes Kloster hat.

Von Alicante ist es nicht weit bis nach Elche, wo der schönste Palmengarten des gesamtem Mittelmeerraumes steht oder in die Bergwelt bei Guadelest, einem historischen Dörfchen im erstklassigen Erhaltungszustand, dessen Festungsanlage malerisch über einem See thront. Ebenso lassen sich schöne Ausflüge nach Murcia oder Altea unternehmen, wo besonders kunstvolle Kirchenbauten und historische Stadtzentren zu sehen sind.

Für sportliche Naturen eignet sich die Umgebung von Alicante zu allerelei Aktivitäten, wie Radtouren, Golfausflüge, Schnorchel- und Tauchfahrten oder zum Schwimmen und Sonnenbaden an einem der schönen Strände der Costa Blanca. Traumhaftschön sind die weißen Sandstrände an der Costa Blanca, an denen Sie von Alicante aus einen erholsamen Tag mit Schwimmen, Sonnenbaden und mit Wassersportaktivitäten verbringen können.


Barcelona (Spanien)
In Barcelona spannt sich ein zeitlicher Bogen vom Barrio Gotico bis zum modernen Kirchenbauwerk der Sagrada Familia, das nach den Plänen von Antonio Gaudi nach mehreren Jahrzehnten Bauzeit noch immer seiner Vollendung harrt. Auch die Katalanen sind sich dieser großen Spannweite ihrer Hauptstadt bewußt und zeigen sich traditionsverbunden, aber dennoch der Moderne zugewandt.

Die 1.600.000 Einwohner Barcelonas fühlen sich zuvörderst als Katalanen und dann erst als Spanier, wobei eine große Zahl von ihnen die Unabhängigkeit von Spanien anstreben, um endlich nicht mehr vom ungeliebten Madrid aus regiert zu werden. Die Ursprünge der Stadt liegen im Dunkel der Geschichte, es existieren Gründungsmythen, die wahlweise Hannibals Vater Barkas oder sogar Herakles als Gründer benennen. Erst in römischer Zeit gibt es gesicherte Überlieferungen mit dem Stadtnamen Barcino und es finden sich auch Reste eines Aquädukts.

Auf die Römer folgten Westgoten, Mauren, das Frankenreich, Aragonen und schließlich im 15. Jh. die spanische Monarchie, welche die immer wieder aufflammenden Unabhängigkeitsbestrebungen mit harter Hand niederschlug. So war Barcelona auch in den 1930-er Jahren das Zentrum des Widerstandes gegen General Franco, der in seiner Regierungszeit bis 1975 Barcelona zu einer politisch unbedeutenden Stadt degradierte und die katalanische Sprache zu verdrängen versuchte. Heute ist Barcelona wieder eine Stadt der Kunst, des Handels und des Tourismus, die aktuell allerdings auch unter den Folgen der Eurokrise leidet.

Da die hier sehr zahlreich eintreffenden Kreuzfahrtschiffe zumeist sehr nahe am Stadtzentrum anlegen, lässt sich die Stadt bequem auf eigene Faust erkunden, wenn man sich der U-Bahn oder der auf Rundrouten verkehrenden Hop-on-Hop-off-Busse bedient, die an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten einen Aus- und Zustieg bieten. Beginnen sollte man eine Stadtbesichtigung im historischen Stadtkern, dem Barri Gotic, welches viele Bauwerke aus dem 14. und 15. Jh. beheimatet, wie die Kathedrale, den Bischofspalais und viele weitere Paläste sowie Herrenhäuser und Plätze. Die große Flaniermeile Rambla mit ihren Straßenkünstlern, Cafes und der prächtigen Markthalle Mercat de la Boqueria, der ideale Ort für einen kleinen Snack zwischendurch, grenzt direkt an das Barri Gotic.

Untrennbar mit der Stadt Barcelona ist ihr berühmtester Künstler, der Architekt Antoni Gaudi verbunden, der mit dem Kirchenbau Sagrada Familia eines der beeindruckendsten Kirchenbauwerke der menschlichen Geschichte geschaffen hat, das man unbedingt besichtigen sollte. Desweiteren sind u.a. der Park Guell, die Casa Batlo und die Casa Mila zu nennen, die allesamt für die Architektur des ausgehenden 19. und des beginnenden 20. Jh. eine Revolution darstellten, da hier nicht der rechte Winkel und ebene Flächen, sondern der Natur nachempfundene Wellen-, Pflanzen- und Bogenformen vorherrschen, die einen sehr verspielten und organischen Baustil hervorbrachten.


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.