AIDA Reise mit AIDAsol Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltreise 2023 / 2024' vom 27.10.2023 bis 21.02.2024 für 117 Tage ab/bis Hamburg von Oktober 2023 bis Februar 2024.
Am 27. Oktober 2023 startet in Hamburg das Abenteuer Ihres Lebens. Gehen Sie mit AIDAsol 117 Tage lang auf eine atemberaubende Weltreise rund um den Globus. Auf dieser Route erkunden Sie mit uns einzigartige Traumziele – Rio de Janeiro, Feuerland, die Osterinsel, Tahiti und Fidschi, Sydney und Tasmanien, Mauritius, Kapstadt und die Kapverden sind nur einige davon.
Waren die vergangenen Jahre von einem schwierigen Umfeld für weltumspannende Kreuzfahrten geprägt, so können nun derartige Unternehmungen wieder in Angriff genommen werden. Die Beschränkungen der Covid-19-Pandemie sind weitestgehend aufgehoben worden, Impfungen haben dem Virus viel von seinem Schrecken genommen und die Reiselust ist wieder zurückgekehrt. Und was wäre zum Stillen des in den vergangenen Jahren aufgestauten Fernwehs besser geeignet als eine Kreuzfahrtweltreise mit AIDA, die Sie mit der AIDAsol vom 27.10.2023 bis 21.02.2024 im Winter 2023/2024 unternehmen können.
Osterinsel, Bora Bora, Moorea, Fidschi...
Entdecken Sie mit uns die Perlen der Südsee. Am anderen Ende der Welt, in den unendlichen Weiten des Pazifiks liegen tausende kleiner Inseln, die so verlockend wie unerreichbar scheinen. Ihre Korallenbänke im glasklaren Wasser gehören zu den schönsten Tauchrevieren der Welt. Hier kommt echtes Robinson-Feeling auf unter Pinien am Strand, die einen wunderschönen Kontrast zum türkisfarbenen Meer bilden.
Australien
Knuddelalarm auf Rottnest Island! In der Nähe von Perth leben die wahrscheinlich niedlichsten Tiere der Welt – Quokkas! Doch nicht nur die süßen Minikängurus, sondern auch Sydney und Melbourne buhlen um Ihre Gunst.
Südafrika & Namibia
Der Tafelberg und der Blick vom Lion's Head auf Kapstadt, die Tierwelt der Savannen, die riesigen Sanddünen der Wüste Namib – dies sind nur einige der vielen Wunder im Süden Afrikas, die Sie erstmals mit AIDA bestaunen können.
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Reiseroute |
Abreisen |
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117 Tage |
Aida Sol |
Kreuzfahrt Weltreise: Hamburg, La Coruna (Spanien), Gran Canaria, Mindelo (Kapverden), Recife (Brasilien), Rio de Janeiro (Brasilien), Montevideo (Uruguay), Buenos Aires (Argentinien), Puerto Madryn (Argentinien), Ushuaia (Argentinien), Punta Arenas (Chile), Puerto Chacabuco (Chile), Puerto Montt (Chile), San Antonio (Chile), Osterinsel, Tahiti, Moorea, Rarotonga, Nukualofa, Suva, Vila, Mystery Island, Ile des Pins, Noumea, Sydney (Australien), Melbourne (Australien), Burnie (Tasmanien), Adelaide (Australien), Kangooro Island (Australien), Perth (Australien), Port Louis (Mauritius), Reunion, Richards Bay (Südafrika), Durban (Südafrika), Port Elizabeth (Südafrika), Kapstadt (Südafrika), Walfischbucht (Namibia), Praia (Kapverden), Teneriffa, Madeira, Lissabon (Portugal), Leixoes (Portugal), Portland (England), Hamburg
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27.10.2023
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Hamburg Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.
In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.
Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.
Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.
Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.
Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.
Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.
Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.
Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten. |
La Coruna (Spanien) La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.
Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.
Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.
Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang. |
Gran Canaria Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.
Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.
Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen. |
Mindelo (Kapverden) Mindelo ist eine malerische und pulsierende Stadt auf der kapverdischen Insel Sao Vicente. Sie ist insbesondere portugiesisch geprägt und hat bis heute eine besondere Verbindung zu Portugal. Wenn Sie mit ihrem Aida Kreuzfahrtschiff in die weitgeschwungene Bucht von Mindelo, dem Porto Grande (Großer Hafen) einfahren, befinden Sie sich inmitten eines vulkanischen Kraters. Der natürliche Hafen erlebte, erst 400 Jahre nach seiner Entdeckung durch portugiesische Seefahrer, ab der Mitte des 19. Jhs. seine Blütezeit, als die zwischen Europa, Indien, Südafrika und Amerika verkehrenden Schiffe hier Kohle für ihren Dampfantrieb bunkerten.
Heute ist Mindelo ein eher verträumtes Städtchen, welches gerne von Kreuzfahrtschiffen auf ihrer Passage des Atlantischen Ozeans angesteuert wird. Das sehr trockene Hinterland von Mindelo ist gebirgig und weitestgehend mit nur spärlichem Pflanzenbewuchs gesegnet, auf der Insel finden sich einige Badestrände und die Freunde von Canyon-Landschaften a la Arizona kommen hier auf ihre Kosten. ei einem Spaziergang durch die kleine Inselhauptstadt Mindelo sind einige schöne Kolonialbauwerke zu sehen, wie der Belemturm und die bunten Häuser an der Strandpromenade.
Die Insel Sao Vicente ist vulkanischen Ursprungs. Schon bei der Einfahrt in den natürlichen Hafen werden Ihnen die Bergformationen des Vulkankraters auffallen sowie die Ruinen der königlichen Festung auf einer Anhöhe am Meer, welche einst im Kampf gegen Piraten genutzt wurde.
Schon seit 200 Jahren wird der Hafen regelmäßig von Schiffen angefahren, die hier halt machen, bevor sie den Atlantik überqueren. Der natürliche Hafen hatte großen Einfluss auf das wirtschaftliche Wachstum der Insel. Dies ist auch ein Grund für den kulturellen Reichtum der Stadt, der sich insbesondere in der Musik zeigt. Die kolonialen Spuren lassen sich an einigen Gebäuden erkennen wie der Nossa Senhora da Luz Kirche oder dem Torre de Belem, einem Turm, der dem gleichnamigen in Lissabon sehr ähnelt. Machen Sie einen Spaziergang durch die Altstadt, flanieren Sie durch das Nobelviertel mit den schönen Villen und besichtigen Sie den klassizistischen Gouverneurspalast. Machen Sie einen Halt in einem der vielen Cafés an der Rua Lisboa und genießen Sie die besondere Atmosphäre von Mindelo. Nicht verpassen sollten Sie den Fischmarkt direkt am Hafen. Auch über den Mercado Municipal mit dem bunten Gemüsesortiment können Sie laufen.
Erkunden Sie neben Mindelo auch das ländlich Inselinnere. Eine einzigartige Landschaft, durch das eher heiße und trockene Klima geprägt, wartet auf Sie. Durch eine Fahrt auf den Berg Monte Verde werden Sie eine atemberaubende Aussicht über die Insel und Natur erhalten. Bei einer Fahrradtour können Sie sportlich aktiv werden und den Berg auch auf Rädern erklimmen. Ein Stopp an den wunderschönen Stränden sollte dabei nicht fehlen. Im Fischerdorf Salamansa können Sie am Meer entlang der Dünen laufen und den Sand unter den Füßen spüren. Da hier oft der Wind weht, ist der Strand besonders gut für Windsurfing geeignet. Etwas ruhiger wird es am Baia das Gatas Strand. |
Recife (Brasilien) Die brasilianische Hafenstadt Recife ist bekannt für ihren lebhaften Strand, an dem Brasilianer und Touristen das warme tropische Wetter geniessen. In der näheren Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche interessante Ausflugsziele, wie das romantische Olinda, wo sich der koloniale Charme der Barockgebäude über die Jahrhunderte erhalten hat und eine sehr aktive Kunstszene sich in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum des UNESCO-Weltkulturerbes etablierte. Einige der schönsten Strände ganz Brasiliens befinden sich entlang der Atlantikküste nahe bei Recife und auf der vorgelagerten Insel Itamaraca, wohin Ausflüge unternommen werden können.
Recife ist eine Millionenmetropole an der Atlantikküste Brasiliens. Hier schweben Sie auf Ihrer Aida Kreuzfahrt zwischen modernen Wolkenkratzern, historischen Kolonialbauten und einem kilometerweiten Sandstrand. An manchen Ecken fühlt man sich auch schnell wie in Venedig, denn etliche Kanäle durchziehen die Stadt, die von Brücken überzogen werden. Die Geschichte des Ortes ist sehr interessant, denn nachdem die Holländer die Stadt zu Beginn des 17. Jahrhundert übernahmen, führten Sie als Erster im Land einen Stadtrat ein und verabschiedeten eine Gesetzgebung. Außerdem bestand Religionsfreiheit. Wenige Jahrzehnte später übernahmen die Portugiesen die Herrschaft.
Bei einem Spaziergang durch die Altstadt laufen Sie am Prinzessinnenpalast vorbei, kommen zum Theater im klassizistischen Stil und können die mehr als 300 Jahre alte Kapelle bewundern. Der wunderschöne Innenraum der Kapelle ist mit unglaublich viel Gold verziert und wirkt dementsprechend strahlend. Auch eine Synagoge aus derselben Zeitperiode können Sie besichtigen. Sie gehört zu den ältesten des Kontinents. Über den Markt der Stadt zu schlendern ist ein einmaliges Erlebnis. Besonders auffällig ist die Konstruktion aus Eisen. Sie wurde eigens aus Europa hierher verschifft.
Neben der Besichtigung der historischen Bauten können Sie auch einen unbeschwerten Tag am Meer verbringen. Der unglaublich feine Sand bietet sich ideal zum Hinlegen oder Spazierengehen an. Außerdem ist der Blick über das Meer einfach herrlich. Für den kleinen Hunger lassen sich unzählige brasilianische wie internationale Restaurants hinter dem Strand finden.
Ganz besonders ist auch das Instituto Brennand. Von einem Kunstliebhaber erbaut, lädt das Kulturzentrum ein, eine Kunstgalerie, eine riesige Bibliothek und eine Sammlung mit Waffen zu entdecken. Im Park können Sie einen Blick auf das schlossartige Gebäude werfen und Skulpturen bestaunen.
Neben Recife können Sie weitere herausragende Orte besuchen. Olinda mit prächtigen Villen und sakralen Bauten gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Zwischen den großen Bäumen, den hellbemalten Häusern und den kleinen Gassen können Sie auf Erkundungstour gehen. An einem Kloster der Benediktiner laufen Sie vorbei hin zum Hauptplatz mit Blick auf das Meer. Besuchen Sie auch eine alte Plantage, die früher durch Sklaven bearbeitet werden musste. Oder fahren Sie zum Seekühezentrum und genießen Sie unweit entfernt ein erfrischendes Bad unter Wasserfällen. |
Rio de Janeiro (Brasilien) Rio de Janeiro ist der Inbegriff brasilianischer Lebensfreude und liegt landschaftlich spektakulär an der Bucht von Guanabara inmitten zahlreicher Hügel, die herrliche Ausblicke von oben auf die Stadt und ihre weltberühmten Strände ermöglichen. Die beiden bekanntesten Anhöhen sind der Corcovada mit der riesigen Jesusstatue und der Zuckerhut, welche man beide bequem mit der Seilbahn erreichen kann und die keinesfalls im Besichtigungsprogramm fehlen sollten. Die Strände von Ipanema sowie Copacabana wurden vielbesungen und für Fußballfans ist das Maracana-Stadion eine Pilgerstätte. Neben dem Fußball sind der Karnival und die Musik die großen Leidenschaften der Cariocas, so nennen sich die Bewohner von Rio de Janeiro.
Rio de Janeiro, eine pulsierende Metropole Brasiliens, ist insbesondere für den traumhaften Strand an der Copacabana und den jährlichen, bunten Karneval bekannt. Bis in die 60er Jahre war Sie die Hauptstadt des Landes, heute gilt sie noch immer als Handels- und Finanzzentrum. Etwa sechs Millionen Menschen leben hier, wenn man den Großraum mitzählt, dann sind es sogar doppelt so viele. Hier werden Sie von Kultur, Geschichte, starken Kontrasten und viel Lebensfreude empfangen.
Nach der Ankunft im Hafen, der schon im 16. Jahrhundert errichtet wurde, können Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt auf ihrer Aida Kreuzfahrt besichtigen. Unübersehbar sind die beiden Wahrzeichen der Stadt. Am Meer steht der Zuckerhut, ein riesiger Fels, den Sie mit einer Seilbahn hochfahren können. Die Aussicht über die gesamte Stadt und das Meer ist einfach grandios. Auf einer anderen Anhöhe steht die berühmte Statue von Christus Redendor mit den weit geöffneten Armen. Hinauf fahren Sie mit der Zahnradbahn durch den Regenwald und laufen dann noch etwa 200 Stufen hoch bis zum Sockel der Statue. Von hier können Sie den wunderbar weiten Blick genießen.
Bei solch einer großen Stadt lohnt es sich, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Über die Stadt hinaus können Sie so auch die Küste erkunden. Zu entdecken gibt es in Rio de Janeiro unzählige Kirchen, eine der bekanntesten ist wohl die moderne Sao Sebastiao. Vulkanförmig streckt sich die Kirche aus dem 20. Jahrhundert in den Himmel. Mehrere tausend Menschen finden Platz in ihr. Die Kunstmuseen stellen europäische und brasilianische Werke aus den letzten Jahrhunderten aus. Picasso und Monet sind nur einige Artisten, deren Werke Sie bewundern können.
Im historischen Museum erhalten Sie einen Hauch Geschichte, unter anderem entdecken Sie Mobiliar aus Kolonialzeiten. Am Floriano Platz können Sie entspannt bummeln gehen und die Atmosphäre mit den vielen Restaurants und Cafés genießen. Tierisch wird es imQuinta da Boa Vista Park, denn der Zoo präsentiert sich mit einer Vielzahl an Tieren. Außerdem befindet sich hier das Nationalmuseum. Im Botanischen Garten können Sie die wunderschöne Pflanzenwelt entdecken. Für eine Wanderung im Regenwald lohnt es sich, den Naturpark Rio de Janeiros zu besuchen.
Wer sich am Strand vergnügen möchte, wird in Rio de Janeiro nicht enttäuscht. Kilometer lange Sandstrände sind hier garantiert. Außerdem sollten Sie landestypische Spezialitäten probieren. Das Bier des Landes ist hoch angesehen sowie der brasilianische Schnaps aus Zuckerrohr. |
Montevideo (Uruguay) Montevideo, die kleine Schwester von Buenos Aires, frönt ebenso der Tangopassion wie ihre große Nachbarin auf der anderen Seite des Flusses Rio de la Plata. In der lebendigen Stadt finden sich eine ganze Reihe sehenswerter Gebäude historischen und auch modernen Ursprungs. Montevideo, die Hauptstadt des südamerikanischen Staates Uruguay, steht für Lebensqualität, Tango und Matetee. Anders als in anderen großen Städten mit mehr als einer Millionen Einwohnern werden Sie auf wenig Trubel stoßen. Mehr als 12 km Sandstrand in und um Montevideo tragen sicherlich dazu bei. Ein Tag am Strand direkt im Zentrum ist für Groß und Klein insbesondere wegen des anliegenden Jahrmarkts ein großer Spaß. Sie können hier baden, entspannen oder mit dem Fahrrad an der Strandpromenade entlangfahren. Beim Mercado del Puerto werden Sie die landestypischen saftigen Grillspieße und Steaks probieren können.
In der Stadt gibt es einige interessante Museen. Im großen Museum für Geschichte können Sie alles über die Historie des Landes erfahren. Wenn Sie sich für präkolumbianische Kulturen interessieren, werden Sie dazu ebenfalls ein Museum vorfinden. Das Karnevalmuseum oder auch das Museum über die Gauchos genannten Viehhirten könnte Sie begeistern. Das Teatro Solis ist mit seinen hohen Säulen ein Hingucker. An manchen Tagen können Sie bei einer geführten Tour durch die prächtigen Innenräume dabei sein. Auf dem bedeutenden Freiheitsplatz befindet sich eine Statue von Jose Artigas. Dieser wird als Held der Nation gefeiert und ist in einem darunterliegenden Mausoleum beigesetzt. Eine einzigartige Architektur im Jugendstil hat der Palacio Salvo aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Sie können auch einen Ausflug nach Colonia del Sacramento machen. Die Stadt, die im 17. Jahrhundert gegründet wurde, versprüht einen ganz besonderen Charme und zeugt noch von Kolonialzeiten. Die Altstadt wurde sogar zum Weltkulturerbe ernannt. Wenn Sie ein Weinkenner sind, sollten Sie eins der Weingüter besuchen. Hier können Sie sich selbst vom uruguayischen Wein überzeugen lassen und dazu den traditionellen Käse probieren. Bei einer Fahrt mit einer Pferdekutsche durch das Hinterland können Sie die wunderbare Landschaft genießen. |
Buenos Aires (Argentinien) Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires ist neben Paris die Welthauptstadt des Tangos, der hier in vielen Shows und auch auf den Plätzen der weitläufigen Stadt mit Enthusiasmus dargeboten wird. Die von europäischen Einwanderern geprägte Metropole zeigt sehenswerte Paläste, Kirchen und Museen und hat mit dem Künstlerviertel La Boca unweit des Hafens einen prächtigen Touristenmagneten.
Buenos Aires, bekannt und beliebt für den Fußball und den Tango, ist die Hauptstadt Argentiniens. In der Metropolregion leben fast 15 Millionen Einwohner. Als Zentrum für Kultur, Politik und Industrie pulsiert die farbenfrohe und moderne Stadt, gleichzeitig hat sie sich ihre Traditionen bewahrt. Die ersten Einwanderer aus Europa gründeten die Stadt im 15. Jahrhundert und gaben ihr den Namen „Heilige Maria der Guten Luft“. Seither wurde die Entwicklung der Stadt durch Einwanderer größtenteils aus Spanien und Italien beeinflusst. Die Architektur lässt an ein mediterranes Europa erinnern und begeistert insbesondere durch die farbenreichen Fassaden. Der Palast, in dem die argentinischen Präsidenten seit Mitte des 19. Jahrhunderts residieren, steht ganz in diesem Stil und kann in bestimmten Bereichen von Besuchern besichtigt werden.
Hauptattraktionen für Touristen sind die Viertel La Boca und Palermo. La Boca ist das Viertel der Hafenarbeiter und lässt einen fast glauben, man befände sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die schönen Häuserbemalungen in unterschiedlichsten Farbkombinationen erzeugen ein Lebensgefühl der Freude und Leichtigkeit. Beim Besuch dieses Stadtviertels können Sie einen Markt, welcher Kunsthandwerk anbietet, besuchen und im örtlichen Museum mehr über das Arbeiterleben erfahren. Das begrünte Viertel Palermo lädt insbesondere zu entspannten Spaziergängen in seinen Parks ein, wie dem Rosengarten oder dem Japanischen Garten. Entdecken Sie hier auch das Designerviertel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Buenos Aires ist ein wahrer Ort für kulturelle Entdecker, denn die Stadt hat mehr als 150 Theatersäle, ein weltweit bekanntes Opernhaus und viele Chöre und Orchester. Viele ehemalige Wohnstätten von Künstlern sind heute als Ausstellungsorte für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch Museen für Historie und Naturwissenschaften können Sie besichtigen. Eine Tangoshow sollten Sie sich nicht entgehen lassen, denn getanzt wird hier überall, wo Musik gespielt wird: auf den Straßen, in den Bars und Tanzsälen.
Beliebte Ausflugsorte sind der Zoo, der botanische Garten und das Fußballstadion La Bombonera. Wenn Sie Lust haben, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden, können Sie sich eines mieten. Durch eine einstündige Fahrt stadtauswärts gelangen Sie zum Tigres Delta und können die atemberaubende Natur in einem Kajak oder während einer Bootstour genießen. |
Puerto Madryn (Argentinien) Die Umgebung des argentinischen Küstenstädtchens Puerto Madryn ist ein Paradies für Tierfreunde, da hier große Kolonien von Seeelefanten und -löwen leben, verschiedene Pinguinarten zu bestaunen sind und durch die Gewässer vor der Küste Wale ziehen. In Puerto Madryn kommen aber auch die Freunde ausgedehnter Strände auf ihre Kosten und das warme Wasser macht sogar ein Bad im Atlantischen Ozean möglich. Landschaftlicher Höhepunkt ist hier, an der spärlich besiedelten Küste Argentiniens, sicherlich das UNESCO-Welterbe der Halbinsel Valdez, deren ca. 3.600 km² komplett unter Naturschutz stehen. Hier finden sich neben den erwähnten Meeressäugern auch große Salzseen und eine karge, aber reizvolle Küstenlandschaft.
Puerto Madryn ist eine argentinische Küstenstadt, die insbesondere für ihre Kolonien mit Meeressäugetieren bekannt ist. In den Sommermonaten (europäischer Winter) sind die Wassertemperaturen recht mild. Sie können sich den Seelöwen bei einer Kajaktour nähern und sie in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Seeelefanten und Robben tummeln sich hier auch gerne mal herum. Schon von der Küste aus können Sie Wale sehen. Bei einer Walbeobachtungstour können Sie die kraftvollen Tiere aus nächster Nähe beobachten. Es gibt sogar Boote, in denen Sie eine Etage tiefer gehen können, um die Tiere durch die Fenster unter Wasser zu bestaunen.
Wer ein großartiges alljährliches Naturspektakel erlebe möchte, kann einen längeren Ausflug nach Punta Tombo machen. Hier befinden sich riesige Kolonien an Magellan-Pinguinen. Sie kommen jedes Jahr hierher, um ihre Schützlinge aufzuziehen. Der Blick aufs Meer mit den sich schnell windenden schwarz-weißen Tieren ist ein einmaliges Erlebnis. In Punta Tombo gibt es die einmalige Möglichkeit unter bestimmten Verhaltensregeln mit Robben zu tauchen.
Wenn Sie sich mehr über die Tiere und Natur der Umgebung informieren wollen, können Sie das ozeanische Museum besichtigen. Zusätzlich erhalten Sie noch einen Einblick in die Einwanderergeschichte. In der Stadt werden Sie vergeblich nach spanischer Architektur suchen. Zu Recht, denn die Gründer des Ortes kamen im 19. Jahrhundert aus Wales. Sie strandeten ungeplant, Überreste der ersten Siedlung können Sie heute am östlichen Teil des Strandes vorfinden. Hier steht auch eine Statue, ein Denkmal eines Indios. Früher lebte ein Indiostamm in der Region. Schön ist es auch mit dem Fahrrad die Küstenlandschaft zu erkunden. Besuchen Sie die Farmen mit Merino-Schafen und schauen Sie zu, wie die Tiere geschoren werden. Das ein oder andere Lama wird Ihnen auch über den Weg laufen. |
Ushuaia (Argentinien) Die Hafenstadt Ushaia liegt im Süden von Feuerland, beheimatet etwa 60.000 Menschen und nahm ihren Ursprung als Sträflingskolonie am Anfang des 20. Jhs. Heute spielt der Tourismus eine wichtige Rolle in dieser kalten und schwer zugänglichen Region. Die Gäste dieser Aida Kreuzfahrt können sich auf interessante Ausflüge freuen, wie mit dem Boot auf dem Beaglekanal oder zum Besuch des Feuerland-Parks, einem schönen Wandergebiet. In der Stadt finden sich einige interessante Museen zur Natur Feuerlands, der dortigen Schifffahrt und zu den in großer Zahl von hier gestarteten Expeditionen in die Antarktis.
Ushuaia ist eine ganz besondere Stadt. Sie liegt weit im Süden von Argentinien in nächster Nähe zum Nationalpark Feuerland. Außerdem ist die Stadt Startort für Expeditionen Richtung Südpol. Ursprünglich lebten die Yamana-Indianer hier. Die ersten hier siedelnden Europäer brachten Ende des 19. Jahrhunderts die Masern mit, an denen die meisten Yamana verstarben. Wenig später übernahm Argentinien die Herrschaft über die Region. Heute ist die Stadt durch die nahe Grenze zu Chile ein stetig wachsender Ort und durch die schöne Landschaft ein Anziehungspunkt für Touristen. Man sollte sich jedoch auf die sich schnell ändernden Wetterverhältnisse vorbereiten. In einem Moment kann die Sonne scheinen, dann bläst auf einmal der Wind und Schneeregen ist angesagt. Allemal lohnt sich der Besuch.
In der Stadt können Sie ein interessantes Museum besuchen, welches sich unter anderem mit der Historie und Völkerkunde der Region beschäftigt. Vor mehr als hundert Jahren wurde das sogenannte Presidio gebaut. Dieses riesige Gebäude diente als Gefängnis. Hier können Sie bei einem Spaziergang durch die Stadt vorbei spazieren und einen Blick auf den Bau werfen. Zum Bummeln entlang der Geschäfte lädt die zentrale Straße der Stadt ein. Hinter der Stadt tun sich mächtige Berge auf. Vom nahegelegenen Martial Gletscher aus können Sie eine atemberaubende Sicht genießen. Dabei blicken Sie hinüber zu den Bergen Chiles und über Ushuaia.
Nicht verpassen sollten Sie einen Ausflug in den Nationalpark Feuerlands. Eine Schmalspurbahn, welche einst von Häftlingen erbaut wurde, bringt Sie dort hin. Dabei fahren Sie durch tiefe Schluchten, ein abenteuerliches Gefühl. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten die schöne Lapataia Bucht zu erreichen. Beispielsweise können Sie bei einer Fahrradtour über die Schotterwege fahren und dabei die Aussicht genießen. Eine anschließende Wanderung bei der Laguna Negra bringt Sie der Natur ganz nahe. Wenn Sie mit einem elektrisierten Katamaran fahren, sehen Sie die Seelöwen und Pinguine Patagoniens, ein einmaliger Anblick. So können Sie auch zum Roca See gelangen und ein Zentrum für Besucher entdecken. Wenn Sie gerne Kanu fahren, können Sie über den Beagle Kanal fahren und die Natur vom Wasser aus erleben. Für Wanderungen eignet sich das Tierra Mayror Naturreservat. Wasserfälle und faszinierende Berge sind hier inbegriffen. |
Punta Arenas (Chile) Punta Arenas ist einer der südlichsten Kreuzfahrthäfen der Welt, denn nur die Magellanstraße trennt ihn noch von der Insel Feuerland im äußersten Süden des amerikanischen Kontinents. Die hier beginnende Fjordregion der chilenischen Küste ist ein großer Anziehungspunkt für Wanderer und Naturfreunde, die in der rauen, aber spektakulären Landschaft des Torres del Paine Naturschutzgebietes unterwegs sein wollen. Zu einem bescheidenen Reichtum kam die Stadt als wichtiger Anlaufhafen für die Umrundung Amerikas vor dem Bau des Panamakanals und später als Hauptumschlagplatz für Chiles Schafswolle. Die Stadt hat schon immer Menschen aus aller Herren Länder angezogen und heute finden sich dort Touristen aus aller Welt ein, die zunehmend mit dem Kreuzfahrtschiff in die Region kommen, um die fantastische Fjord- und Gebirgslandschaft, die Gletscher und großen Seen zu bestaunen. Ein einmaliges Erlebnis ist auch die Fahrt in der Magellanstraße und durch den Beagle-Kanal nahe Kap Hoorn.
Punta Arenas ist eine Stadt ganz im Süden von Chile, mit etwa 120.000 Einwohnern die südlichste Großstadt weltweit. An der Magellanstraße gelegen, ist Feuerland nicht weit entfernt. Seitdem der Hafen der Stadt Mitte des 19. Jahrhundert erbaut wurde, war die Stadt ein strategisch bedeutender Ort für die Schiffshandelsrouten. Insbesondere der Goldrausch im Norden Amerikas hat der Stadt positiv zugetan, da damals der Panamakanal noch nicht existierte und Schiffe Südamerika umrunden mussten, um von der US-Ostküste an die US-Westküste nach Kalifornien oder Alaska zu gelangen. Die Durchschnittstemperaturen liegen in Punta Arenas bei etwa sechs Grad, die Menschen mussten sich also den klimatischen Bedingungen dieser Region anpassen.
Mit Booten werden Sie zum kleinen Hafen gefahren und befinden sich sogleich im Stadtkern. Eine deutsche Sanduhr aus dem 20. Jahrhundert begrüßt Sie dort. Besonders an der Stadt ist der kulturelle Mix, denn die Einwohner haben Vorfahren aus Portugal, Deutschland, Russland und Kroatien. Ein Friedhof mit Inschriften in unterschiedlichen Sprachen zeugt von den früheren Einwanderern. Einige wenige Nachfahren der einstigen Ureinwohner leben auch noch hier. Der Plaza de Armas erinnert gewisser Weise an ihr früheres Dasein. Auf einem Sockel steht eine Statue von Ferdinand Magellan, ein bedeutender portugiesischer Seefahrer des frühen 16. Jahrhunderts. Unter ihm sitzen zwei Ureinwohner. Vor der Küste liegen mehrere zu Bruch gegangene Schiffe. Sie dienen heute als Wellenbrecher. In einem Freilichtmuseum können Sie Nachbauten mehrerer bedeutender Schiffe besichtigen.
Nicht verpassen sollten Sie einen Ausflug in die Nationalparks der Region. Fahren Sie beispielsweise mit einem Boot über die Magellanstraße zur Magdaleneninsel. Hier können Sie sich am Anblick der Seevögel und der putzigen Pinguine erfreuen. Machen Sie einen entspannten Spaziergang und beobachten Sie die Tiere in freier Wildbahn. In einem Kajak und mit entsprechenden Anzügen ausgestattet, können Sie die Küste erkunden und eine chilenische Farm kennenlernen. Da der Wollhandel wichtig für die Region ist, sind die Schaffarmen von entsprechender Bedeutung. Vielleicht können Sie sogar an einem traditionellen Grillen teilnehmen. Außerdem können Sie in den Nationalparks einzigartige Berge aus Granit bewundern. Teilweise ragen sie zerklüftet in die Luft, Fjorde winden ihre Wege durch die Täler. Eisige Gletscher und Seen gibt es hier auch zu entdecken. Ein Highlight ist für viele ein Ausritt mit Pferden. Hierbei fühlt man sich unglaublich frei und der Natur verbunden. |
Puerto Chacabuco (Chile) |
Puerto Montt (Chile) Die chilenische Hafenstadt Puerto Montt markiert den nördlichsten Punkt der chilenischen Fjorde, die von hier 1.500km bis hinunter zum Kap Hoorn reichen. Die ca. 200.000 Einwohner zählende Stadt geht im Wesentlichen auf die Ansiedlung deutscher Einwanderer ab der Mitte des 19. Jhs. zurück. Die große Attraktion der Region ist der mächtige Vulkan Osorno, der in Kombination mit dem Besuch der Wasserfälle von Petrohue zu einem kurzweiligen Ausflug einlädt. Wer sich für die Geschichte der deutschen Einwanderer interessiert, dem sei ein Ausflug nach Frutillar an das Herz gelegt, wo das Museum Colonial Aleman auf Sie wartet, um einen lebendigen Eindruck von der Siedlungsgeschichte zu vermitteln.
Puerto Montt bietet schon bei der Anfahrt einen herrlichen Anblick. Denn weit hinter der Stadt türmt sich ein mit Schnee bedeckter Vulkan auf. Viele der alten Häuser erinnern einen sogleich an Deutschland. Das hat den Grund, dass die Stadt im 19. Jahrhundert durch deutsche Einwanderer aufgebaut wurde. Vom Hafen aus laufen Sie in die Innenstadt und können dabei einen ersten Eindruck von der Umgebung erhalten. Laufen Sie an der Kathedrale vorbei hin zum Plaza de los Trenes. Im Stadtmuseum erfahren Sie alles zur spannenden Geschichte der Region. Zum Einkaufen sind Sie in der Stadt genau richtig. Es gibt moderne Einkaufszentren sowie einen traditionellen Markt. Hier finden Sie Produkte aus Chile, beispielsweise Kleidung oder auch Kunsthandwerk. Ein schönes Souvenir werden Sie sicherlich finden. Nach einer kurzen Busfahrt gelangen Sie zum schönen Strand, wo Sie sich zurücklehnen, die Sonnenstrahlen genießen und sogar mal ein kurzes Bad nehmen können. Vielleicht wollen Sie sogar das lokale Bier probieren.
Noch mehr deutsche Spuren finden Sie im nahegelegenen Frutillar. Eine Art Maibaum steht am Fluss und ein Museum zur deutschen Kolonialgeschichte präsentiert spannende Einblicke in das Leben der ersten Einwanderer. Von hier haben Sie außerdem eine sehr gute Sicht auf den mächtigen Vulkan. Für mehr Naturerlebnis lohnt es sich sehr, den Vulkan bei einer Wanderung zu besteigen. Ein gemütlicher Aufstieg in einer Gondel ist auch möglich. Sportliche Naturen können sich auf dieser Aida Kreuzfahrt auch beim Wildwasser-Rafting oder auf einem Fahrradausflug austoben und so die einmalig schöne Natur der Region hautnah erleben.
Wer sich auch für die Kultur des Landes interessiert, kann eine chilenische Farm besuchen, das Rodeo live miterleben und traditionelle Speisen probieren. Oder statten Sie dem Ayulte Natur- und Kulturpark einen Besuch ab. Hier erfahren Sie mehr zu den Traditionen und der Geschichte der Region und können sich beim Lachsfangen ausprobieren. Eine 16.000 Jahre alte Ausgrabungsstätte befindet sich auch in Reichweite. Hier gibt es die ältesten Funde menschlicher Spuren auf dem gesamten Kontinent. |
San Antonio (Chile) Vom Hafen in San Antonio fährt man ca. 100km bis in die chilenische Hauptstadt Santiago de Chile. Dort finden sich in der Altstadt noch Bauwerke aus der spanischen Kolonialzeit, die mit der Stadtgründung im Jahre 1541 begann und der Unabhängigkeit Chiles 1817 endete. Eine Stadtbesichtigung beginnt man am besten am zentralen Plaza de Armas, wo auch das sehr interessante historische Museum, die Kathedrale der Stadt und der Palast des Präsidenten zu sehen sind. Nicht verpassen sollte man es, den atemberaubenden Blick über die Stadt vom Hügel San Cristobal zu geniessen. Interessante Ausflugsziele sind die Weinbauregion im Casablancatal und die malerische Hafenstadt Valparaiso, deren farbenfrohe Villen sich wunderbar zu Fuß bei einem Bummel durch die Gässchen betrachten lassen.
San Antonio ist eine moderne Stadt an der Pazifikküste Chiles. Die Einwohnerzahl liegt knapp unter einer Million. Am Hafen angekommen können Sie an der Mole verschiedene Stände sehen, die Kunsthandwerk anbieten. Darunter sind auch schöne Schnitzereien zu finden. Hier finden Sie auch Restaurants sowie Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem erblicken Sie einen interessanten historisches Kran, der zu Beginn des 20 Jahrhunderts erbaut und mit Dampf betrieben wurde. Laufen Sie auch über den belebten Fischmarkt, wo die frisch gefangenen Meeresfrüchte gehandelt werden. Nach einem etwa 30-minütigen Spaziergang gelangen Sie ins Stadtzentrum. Auf der Paseo Bellamar lässt es sich wunderbar flanieren und den Blick über das Meer genießen. Am schönen Strand können Sie mit etwas Glück auch Seelöwen beobachten.
In der direkten Umgebung von San Antonio befindet sich ein großes Naturschutzgebiet. Hier können Sie an fließenden Gewässern vorbeispazieren und unterschiedlichste Vögel beobachten. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Lagen, die für den Anbau besonders geschätzter Weinsorten genutzt werden. Beliebtes Ausflugsziel sind auch die Felsen von Rocas de Santo Domingo.
Kennen Sie Pablo Nureda? Er war ein berühmter Schriftsteller Chiles und erhielt in den 70ern den Literaturnobelpreis. Seinen Landsitz im Süden der Stadt können Sie besichtigen und werden mehr über den Schriftsteller und seinen Einsatz gegen den Faschismus in Erfahrung bringen. Außerdem können Sie bei einem Besuch im Ort Valparaiso seine ehemalige Wohnung besichtigen. Die Altstadt des Ortes wirkt farbenreich und wurde verständlicherweise zum Weltkulturerbe auserkoren. Mit einer alten Standseilbahn können Sie die Hügel hinauffahren und bekommen ein einmaliges Panorama über Stadt und Meer zu Gesicht. Viele Künstler haben sich hier angesiedelt und prägen mit ihrer Straßenkunst das Stadtbild.
Ein Ausflug in die Hauptstadt Chiles lohnt sich sehr. Santiago de Chile birgt historische Monumente wie Kirchen und Palacios. Außerdem können Sie das Rathaus, das historische Nationalmuseum und ein Kunstmuseum besichtigen. Die kolonialen Bauten sprechen von früheren Zeiten. Zugleich befinden sich riesige Wolkenkratzer in der Stadt. Wer Lust hat die Anden kennenzulernen, kann zu Fuß oder mit dem Bike ein Naturschutzgebiet erkunden. |
Osterinsel |
Tahiti |
Moorea |
Rarotonga |
Nukualofa |
Suva |
Vila |
Mystery Island |
Ile des Pins |
Noumea |
Sydney (Australien) Sydney ist wohl eine der bekanntesten Metropolen weltweit. Etwa fünf Millionen Menschen leben in der Hauptstadt Australiens. Seit vielen Tausend Jahren war der Kontinent von Aborigines bewohnt, ihre ursprünglichen Siedlungen sind jedoch heute kaum mehr aufzufinden. Der englische Seefahrer James Cook landete im 18. Jahrhundert an der Küste des heutigen Sydneys. Wenig später wurde der Ort als Strafkolonie genutzt. Soldaten und Häftlinge bildeten die ersten Siedler Australiens.
Heute ist Sydney eine pulsierende Stadt und ein wichtiges Zentrum für Handel und Industrie. Am Hafen finden Sie noch alte Häuser und Pubs vor und können einen schönen Blick auf die Hafenpromenade werfen. Bei einer Hafenrundfahrt werden Sie das berühmte Opernhaus mit der einzigartigen Architektur erspähen können. Auch die Harbour Bridge können Sie kaum übersehen. Für einen unvergesslichen Blick über die Stadt fahren Sie den Sydney Tower hoch und können oben im Restaurant speisen, während sich die Plattform langsam dreht, was ein unvergessliches Erlebnis garantiert. In den Morgenstunden lohnt sich ein Besuch des großen Fischermarkts. Hier können Sie die Auktionen mitverfolgen, in denen der Fisch gehandelt wird. Auf den Genuss des frischen Fisches können Sie hier auch kommen. Weitere Sehenswürdigkeiten und eine große Auswahl an Museen machen den Besuch Sydneys sehr attraktiv.
Gleichzeitig ist auch das Angebot an Ausflügen sehr vielfältig. Alle Surffreunde werden am Bondi Beach wohl riesige Freude verspüren, denn der Strand ist ein unglaublich guter Surfspot. Bei einer Bootstour fahren Sie durch die Bucht bis zu einer Festungsanlage. Diese diente ursprünglich als Gefängnis und wurde dann aber zu einer Festung umgebaut. Die phantastische Natur und Landschaft Australiens dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Die im Hinterland von Sydney gelegenen Blue Mountains können Sie bei einer Tour mit mehreren Stopps kennenlernen. Mit einer Seilbahn erreichen Sie dort eine Aussichtsplattform, die einen atemberaubenden Blick über die grün bewachsenen Schluchten bietet. Außerdem warten Kängurus und Koalas auf Sie im Wildlife Park. Wenn Sie zum Toronga Zoo fahren, erleben Sie die Tierwelt Australiens und können die Buschlandschaft hautnah erleben. |
Melbourne (Australien) Mit 3,4 Mio. Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens hinter Sydney, dem ewigen Rivalen Melbournes. Die Stadt liegt an einer großen, durch eine Landzunge gegen das Meer sehr gut geschützten Bucht und kann auf eine, für europäische Verhältnisse kurze Geschichte von knapp 180 Jahren zurückblicken. Das Stadtbild ist sehr modern, als sehenswerte historische Gebäude sind der große Queen-Victoria-Markt, die Patrickskathedrale und der Flindersbahnhof zu nennen. Den besten Blick auf die grüne und weitläufige Stadt hat man vom Eureka Skydeck, einer Aussichtsplattform im gleichnamigen Wolkenkratzer, in 280m Höhe.
In den warmen Sommermonaten während des europäischen Winters, können Sie herrliche Stunden an den Stränden von Melbourne verbringen. Der Brighton Sandstrand lädt zum Schwimmen wie auch Windsurfen ein. Spazieren Sie entlang des Piers am St. Kilda Strand und genießen Sie den wunderbaren Ausblick über die Skyline der Stadt bei Sonnenuntergang. Einige Wege regen auch zum Fahrradfahren an.
Empfehlenswert ist ein Besuch des Melbourne Museums mit der lebendigen Forest Gallery samt Bäumen und erstaunlichem Wildleben und einer Ausstellung mit Fossilien und Dinosauriern. Wenn Sie sich für das Volk der Koorie interessieren, empfiehlt sich ein Abstecher zum Bunjilaka Aboriginal Cultural Centre. Wer sich für Kunst begeistern lässt, kann das Arts Centre Melbourne besuchen. Es ist das größte künstlerische Aufführungszentrum mit Tanz, Musik, Theater und vielem mehr. Es ist täglich geöffnet und kann bei einer geführten Tour entdeckt werden.
Erkunden Sie auch die kleinen Gässchen von Melbourne wie die Mainstreet mit ihren skurrilen Bars oder der Flinders Lane sowie die Russell Street mit der immerwährenden Straßenkunst. Melbourne hat eine blühende Fahrradkultur. So lässt sich die Stadt wunderbar auf zwei Rädern befahren und das Netz an Fahrradwegen, die die regionalen Städte verbinden, erkunden. Während Ihrer Erkundungstour können Sie in einem der schönen Cafés eine Pause einlegen und sich von einem professionellen Barista einen Kaffee zubereiten lassen.
Eine interessante Ausflugstour führt aus der Stadt hinaus zum Serebdip Schutzgebiet, wo man Kängurus und Wombats in großer Zahl beobachten kann oder Sie schließen sich dem Ausflug zum Healesville Schutzgebiet an, wo man ebenfalls die einheimische Fauna des Landes bestaunen darf, um sich anschließend zu einer Weinprobe in Australiens aufstrebender Weinregion im Yarratal zu begeben. |
Burnie (Tasmanien) Das an der Nordküste Tasmaniens gelegene Burnie zählt eine Bevölkerung von 19.000 Personen und liegt inmitten einer noch großteils ursprünglichen Landschaft, die von Wäldern, Flüssen und einer wilden Küste geprägt ist. Wer hier einmal einen Blick in die noch junge Siedlungsgeschichte der Insel werfen möchte, dem sei der Besuch im Freilandmuseum der Stadt empfohlen, wo das mühsame Arbeitsleben der Bauern und Handwerker von vor 200 Jahren detailgetreu nachgestellt wird. Blumenfreunde sollten unbedingt einen Abstecher zu den Rhododendrengärten im Emu Valley starten. Die Wildnis am Cradle Mountain, der Table Kap Leuchtturm, die Hellyers Whisky-Destille und der Makers Workshop sind weitere Ausflugsoptionen.
In Burnie selbst können Sie eine Kunstgalerie erkunden, die seit den 70er Jahren regionale Kunst von der westlichen und nordwestlichen Küste Tasmaniens ausstellt. Die wechselnden Ausstellungen werden durch Kunstwerke von eingeladenen Künstlern, von Künstlern aus der Gemeinde und von Schulen sowie Handwerkskunstgruppen gespeist. Eine dauerhafte Ausstellung widmet sich dem Thema Papier, um der regionalen Historie der Papierherstellung Anerkennung zu schenken. Seit etwa 75 Jahren besteht eine Tradition in der Herstellung von Papier, wodurch das damals kleine Dorf zu einer industriell boomenden Stadt herangewachsen konnte.
Die Fabriken sind heute geschlossen, das kulturelle Erbe besteht aber weiterhin durch Creative Paper Tasmania, wo Sie bei einer interaktiven Tour dabei sein können und alles über das Material erfahren, welches wir täglich nutzen. Anschließend können Sie im Souvenirshop nach einem netten Andenken Ausschau halten. Interessant ist es auch bei einer Käse-Verkostung im Cheese Shop dabei zu sein. Die Milch, die für die Käseherstellung verwendet wird, stammt aus der Region um Burnie. In den 50er Jahren begonnen, gehört die Käsefabrik zu den größten der südlichen Hemisphäre.
Nicht weit entfernt befindet sich das Meer und der West Beach. Dieser ist für das aktive Surfleben und die hier abgehaltenen Championships bekannt. Restaurants und Cafés säumen die Strandfront. Außerdem gibt es offene Rasenflächen und Kinderspielplätze. Einen schönen Spaziergang können Sie durch den Burnie Park machen, wo Sie an grünen Wiesen, exotischen Bäumen und einem kleinen natürlichen Wasserfall vorbeikommen, der in einen Teich hineinfließt. Wer die putzigen Pinguine beobachten möchte, muss sich nicht weit aus dem Stadtkern begeben, sondern nur bis Sie zum nahegelegenen Observationszentrum gelangen. |
Adelaide (Australien) |
Kangooro Island (Australien) |
Perth (Australien) |
Port Louis (Mauritius) Die moderne Hafenstadt Port Louis ist mit 170.000 Einwohnern die Hauptstadt der Republik Mauritius und auch ihr wirtschaftliches sowie soziales Zentrum. Mauritius liegt ca. 1.000km östlich von Madagaskar auf dem 20. Breitengrad der Südhalbkugel. Die Vulkaninsel begann vor 10 Millionen Jahren sich aus dem indischen Ozean zu erheben und wuchs bis auf eine Höhe von 828m an, welche Mauritius höchster Berg heute misst. Bis zur Entdeckung und Inbesitznahme durch seefahrende Europäer im 16. Jh. war Mauritius unbewohnt, heute sind die Einwohner hauptsächlich Nachfahren der von der Kolonialmacht Frankreich aus Afrika in das Land gebrachten Sklaven und den von Britannien nach dem Verbot der Sklaverei angeheuerten Plantagenarbeitern aus Indien. Nach 158-jähriger britischer Kolonialherrschaft ist Mauritius seit 1968 unabhängig und fusst heute wirtschaftlich auf dem Tourismus, dem Handel und dem Finanzwesen, wird wegen seiner mangelnden Transparenz allerdings von der EU als Steueroase angesehen.
Einen Ausflug in die Kolonialgeschichte von Mauritius können Sie mit Aida buchen, welcher Sie zu mehreren historischen Plantagen und Herrenhäusern führt, wobei auch die kreolische Gastronomie sowie der Tee- und Gewürzanbau vorgestellt werden. Ebenso interessant erscheint ein Ausflug in die vulkanische Geologie der Insel zu Aussichtspunkten, Wasserfällen und Vulkankratern, welcher bereichert wird mit Besuchen in einer Rumdestille und einem hinduistischen Tempel. Natürlich locken auch die Bilderbuchstrände der Insel, welche auf eigene Faust oder bei einem organisierten Ausflug entdeckt werden können. Sportliche Reisegäste finden ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten auf oder unter Wasser, wie Schnorcheln, Segeln, Kajakfahren oder Schwimmen. |
Reunion Auf der Insel Reunion befinden Sie sich zwar viele tausend Kilometer von Europa entfernt im Süden des Indischen Ozeans, jedoch immer noch innerhalb der EU, da die Ile de la Reunion ein französisches Übersee-Departement ist. Hier leben auf einer Fläche von 2.500km² etwa 850.000 Menschen, welche in recht regelmäßigen Abständen durch Eruptionen des 2.630m hohen Vulkans Fournaise darin erinnert werden, dass Reunion eine Insel vulkanischen Ursprungs ist. Dem sehr gebirgigen Inselzentrum steht ein landwirtschaftlicher intensiv genutzter Inselsaum gegenüber, auf dem Zuckerrohr, Gewürze und tropisches Obst kultiviert werden. An der Küste finden sich zahlreiche Badestrände und stellenweise auch Korallenriffe. Das Klima ist feucht-heiß und die Wassertemperaturen von ca. 25 Grad Celsius laden zum Baden im Indischen Ozean ein.
Das Ausflugsangebot von Aida auf Reunion ist breit gefächert. Ganz nach oben geht es über die Tamarins-Aussichtsstraße bis auf die Spitze des Fournaise-Vulkans oder zum Piton de Neiges im Inselwesten, ins Erdinnere bei der Erkundung von Lavahöhlen und für Badenixen führt ein Ausflug zum großartigen Inselaquarium mit anschließendem Strandbesuch. Die im Kolonialstil errichten Plantagenvillen, der großartige Botanische Garten, das historische Zuckermuseum, die kreolische Küche, Musik und Architektur, die Gewürzplantage von St. Andre mit ihrer Vanilleerzeugung, die malerischen Küstendörfer sowie die pittoreske Lavaküste sind weitere lohnende Ausflugsziele. |
Richards Bay (Südafrika) In Richards Bay haben Sie die Chance, auf einem Landausflug zu den dortigen Naturparks, die sogenannten 'Großen Fünf' der afrikanischen Wildtiere in Augenschein nehmen zu können, da im nördlich der Stadt gelegenen Hluhluwe-Umfolozi-Park große Vorkommen an Löwen, Leoparden, Büffeln, Elefanten und Nashörnern in Südafrikas ältestem Schutzgebiet leben. Die Richards Bay Game Reserve hingegen bietet die Beobachtung von Nilpferden, Krokodilen, Pelikanen, Flamingos, Kormoranen und weiteren mehr als 250 Arten von Wasservögeln im Einzugsgebiet des Mhlatuzi Flusses mit seinen Sümpfen, Marschlandschaften und Flachwassern. Am allereinfachsten lassen sich in Richards Bay aber die Delfine beobachten, die man mit etwas Glück von Aussichtstürmen am Strand sehen kann.
Einen Strandtag können Sie hier natürlich auch einlegen, da vom gepflegten Sandstrand mit gastronomischen Einrichtungen, welche die fleischbasierte Grillküche der Südafrikaner ebenso präsentieren wie lokale Fischgerichte und die würzige Küche der indischen Einwanderer bis hin zu raueren Küstenabschnitten, welche perfekt für eine Wandertour geeignet sind, sich verschiedenartigste Strände hier antreffen lassen. Wassersport wird in der Region großgeschrieben, sei es nun Schwimmen, Schnorcheln, Surfen, Angeln oder Bootssport. Im Hinterland der Küste können Sie im Stammesgebiet der hier seit Menschengedenken siedelnden Zulu deren Bräuche, Küche, Musik, Tanz, Kunsthandwerk und Gastfreundschaft kennenlernen, welche in den sog. Kulturdörfern besuchenden Touristen dargeboten werden. |
Durban (Südafrika) Heute erwartet Sie Afrikas größter Hafen für ihren Landgang. Sollten Sie Lust verspüren, sich in das quirlige Gewusel Durbans und seiner afrikanischen Märkte zu stürzen, sollten Sie dies am besten auf einer von Aida organisierten Stadtrundfahrt machen, welche den lebhaften Victoria Street Markt und den ausgedehnten Botanischen Garten der Hafenstadt besucht. In der Umgebung können Sie die vielfältige Tierwelt Südafrikas studieren, wie z.B. bei einer Jeepsafari in der Tala Nature Reserve, beim Spaziergang durch den Umgeni Vogelpark oder bei einem Landausflug zum Phezulu Park, wo Sie auch Musik und Tänze des Zulu-Volkes erleben können.
Aber vielleicht steht Ihnen der Sinn auch nach sportlicher Betätigung im oder am Indischen Ozean, wo Sie zum Schnorcheln abtauchen können, am Addington Beach sich im Stand-Up-Paddling versuchen dürfen oder sich auf eine Golfrunde begeben. Den Besuch von Südafrikas bekanntestem Nationalpark, der Krügerpark, bietet Ihnen Aida auf einem 56-stündigen Ausflug an, der auf den im Park durchgeführten Safaris die Chance bietet Auge in Auge mit Leoparden, Elefanten, Giraffen, Büffeln, Löwen, Antilopen und Nashörnern zu kommen. |
Port Elizabeth (Südafrika) Port Elizabeth liegt in einer ausgesprochen malerischen Küstenregion, die viele einladende Badestrände und Wildtierreservate besitzt. So liegt es ganz an Ihnen, ob Sie diesen Tag ihrer Aida Kreuzfahrt hier mit einem Spaziergang zu den viktorianischen Bauwerken der Stadt und einem anschließenden Strandbesuch oder auf Safari in einem der nahegelegenen Tierparks verbringen, wo Löwen, Giraffen, Elefanten und Antilopen auf Sie warten.
Oder wie wäre es mit einem Bootsausflug zur Pinguinkolonie auf der St. Croix Insel, wo man unter Umständen auch Wale oder Delfine zu Gesicht bekommen kann. Vielleicht steht Ihnen der Sinn aber auch nach einem Bootstrip zur immens großen Dünenlandschaft am Sunday Fluss. Getopt wird dieses Angebot nur noch von einem Ausflug entlang der weltberühmten Gardenroute nach Kapstadt, auf dem Sie unterwegs eine der schönsten Küsten der Welt hautnah erleben dürfen, die neben maritimer Pracht auch spannende Tierreservate, erstklassige Weingüter und malerische Küstenstädtchen bietet.
Port Elizabeth ist eine südafrikanische Stadt mit etwa 300.000 Einwohnern. Neben der bewegten Geschichte können Sie hier wunderschöne Strände genießen und das einmalige Wildleben im Naturreservat kennenlernen. Die ersten Siedlungen europäischer Einwanderer gab es bereits im 15. Jahrhundert, heute wirkt die Stadt neben einigen historischen Bauten sehr modern. Bei einem Rundgang werden Sie den Market Place mit einem schön angelegten Muster aus Pflastersteinen entdecken. Ringsum stehen Bauten im viktorianischen Stil. Das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert sticht heraus. Außerdem werden Sie eine kleine Pyramide entdecken, deren Vorplatz mit einem bunt verzierten Mosaik geschmückt ist. Diese soll der Namensgeberin der Stadt als Denkmal dienen. Elisabeth Donkin war die Frau des im 19. Jahrhundert regierenden Gouverneurs der Region.
Einzigartig ist ein Glockenspiel weit oben auf einem Turm, den Sie erklimmen können. Es ist das größte in Südafrika. Hier oben können Sie sich am schönen Anblick der Stadt erfreuen. In der Zeit zurück versetzt fühlen Sie sich bei einer Fahrt mit einer alten Dampfeisenbahn. Im Sommer können Sie dieses einmalige Erlebnis erfahren und weitere Orte erreichen. Auch einige spannende Museen sind zu besichtigen, beispielsweise zur Naturgeschichte oder auch zu den bewegten historischen Ereignissen rund um die Apartheit und dem Kampf für gleiche Rechte.
Wer Lust hat, sich an den Stränden zu vergnügen, wird in Port Elizabeth fündig. Der schöne Sand und die warmen Sonnenstrahlen machen einen Tag am Strand unvergesslich. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, bieten die Restaurants hinter dem Strand Gelegenheit die südafrikanischen Spezialitäten zu probieren. Oder besuchen Sie das Oceanarium mit seinen Meeresbewohnern. Im Schlangenpark werden Sie sich mit einer Vielzahl von Reptilien anfreunden können.
Zwar ist es auch aufregend, die einzigartige Tierwelt Südafrikas in den Tierparks kennenzulernen, noch fesselnder ist es, sie frei in der Natur zu erleben. Im nahegelegenen Nationalpark können Sie bei Touren Elefanten, Löwen und weitere wilde Tiere entdecken. Die Ranger erzählen Ihnen dabei alles zu den atemberaubenden Tieren. Auch Zebras und Geparden werden Ihren Weg streifen. Wer Natur erleben möchte, es jedoch etwas ruhiger mag, kann auch im Cape Recie Naturreservat bei einer Wanderung die naturbelassenen Strände und Dünen erkunden und dabei eine große Vielfalt an Vögeln beobachten. |
Kapstadt (Südafrika) Kapstadt, auch die Mutterstadt Südafrikas genannt, hat heute mehr als 3 Millionen Einwohner. Zwischen einer unglaublich vielfältigen Kultur, moderner Großstadtatmosphäre und wunderschöner Landschaft mit dem Ozean vor der Tür und den Bergen dahinter begeistert Kapstadt Besucher aus der ganzen Welt.
Kapstadt liegt im Südwesten Südafrikas nur ca. 50Km nördlich des Kaps der Guten Hoffnung, dem Namensgeber der Stadt. Das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg, welcher sich in unmittelbarer Stadtnähe in deren Norden auf eine Höhe von beinahe 1.100 m erhebt und problemlos mit einer Seilbahn erklommen werden kann. Die Fahrt hinauf sei jedem Besucher der Stadt empfohlen, da es weltweit kaum ein schöneres Stadtpanorama zu sehen gibt, als es der Blick vom Tafelberg hinunter auf Kapstadt gewährt.
Zunächst von den Niederlanden und dann von Großbritannien kolonialisiert, wurde aus der 1910 gegründeten unabhängigen Südarikanischen Union 1961 die Republik Südafrika, die zunächst ein brutales Apartheitsregime installierte, welches erst in den 90er-Jahren nach der Freilassung Nelson Mandelas beseitigt wurde.
Kapstadt ist wegen seines Klimas ein Winterreiseziel, welches neben einer Vielzahl von historischen Bauwerken auch ausgedehnte Strände, eine malerische Weinbauregion, das beeinruckende Kap der Guten Hoffnung und den eingangs bereits erwähnten Tafelberg zu seinen größten Attraktionen zählen kann. Direkt in der Stadt am Meer gelegen befindet sich das Victoria and Alfred Waterfront-Viertel. Hier können Sie die Zeit für einen Einkaufsbummel nutzen oder südafrikanische Gerichte probieren. Zur Waterfront gehören ein Aquarium, ein Diamantenmuseum und das Maritime Museum. Nicht weit entfernt liegt das Stadium, welches für die WM 2010 errichtet wurde. Von hier können Sie zur Robben Insel übersetzten, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Diese war über mehrere Jahrhunderte ein Gefängnis. Auch der erste schwarze Staatspräsident Nelson Mandela wurde hier gefangen gehalten.
Im historischen Kern der Stadt befindet sich das Castle of Good Hope. Dieses wurde im 17. Jahrhundert von den Kolonieeinwanderern erbaut. Auch das Rathaus, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, finden Sie hier vor. Mehrere Museen befinden sich ganz in der Nähe, eines zum Leben der muslimischen Einwanderer und ein weiteres über die Kolonialherren aus vergangenen Tagen. Wenn Sie sich für das Leben im Township interessieren, können Sie an einer geführten Tour teilnehmen.
Eine atemberaubende Sicht erhalten Sie vom berühmten Tafelberg hinter der Stadt. Bei einer Wanderung zu Fuß oder durch eine Fahrt mit der Seilbahn kommen Sie ganz nach oben. Am Kap der Guten Hoffnung können Sie weit über das Meer und die Küste blicken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Leuchtturm. Früher war diese Meeresstelle für die Schiffe, die das Kap umrunden wollten, äußerst gefährlich.
Schön ist auch eine Fahrt in das Weinanbaugebiet. Bei Stellenbosch können Sie Häuser im holländischen Stil besichtigen und mehrere Weingüter besuchen. Nicht weit entfernt befindet sich ein Naturreservat. Bei einem entspannten Spaziergang durch den Botanischen Garten, den es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt, können Sie die Pflanzenwelt des Landes kennenlernen. Auch für die Sonnenanbeter lassen sich zahlreiche attraktive Strände finden. Bei Clifton können Sie gleich an mehreren Stränden schwimmen und surfen. Am Boulders Beach können Sie sogar ganze Kolonien an Pinguinen besichtigen. |
Walfischbucht (Namibia) Die ca. 62.000 Bewohner zählende namibische Hafenstadt Walvis Bay ist der Ausgangspunkt für spannende Ausflüge in die angrenzenden Wüstengebiete, wo in der Namibwüste imposante Dünen- und Felslandschaften auf Sie warten, die von an die extreme Trockenheit angepassten Reptilien und Vögeln besiedelt werden. Mit dem Allradgeländewagen lassen sich hier auch Touren zur großen Walvis Bay Lagune unternehmen, wo pinkfarbene Flamingos siedeln. Auf einer Boots- oder Kajaktour zu den hier im Atlantik lebenden Delfinen und Robben können Sie ganz nah an die zutraulichen Meeressäuger gelangen. Und wer einmal die Wüste mit ihren Riesendünen sowie die endlose Küste aus Vogelperspektive erleben möchte, der sollte einen Rundflug mit dem Propellerflugzeug buchen.
Walvis Bay ist eine namibische Stadt an der Atlantikküste. Sie besitzt einen Hafen, der für Namibia und die Nachbarstaaten von großer Bedeutung ist. Die Küste und das Inland bieten einzigartige Erlebnismöglichkeiten durch den besonderen Artenreichtum an Tieren und die unvergleichlichen Sanddünen der Wüste.
Im 19. Jahrhundert fiel das Land größtenteils unter deutsche Kolonialherrschaft. Nur die Walvis Bay gehörte zu Großbritannien. Die Einflüsse dieser Zeit können teilweise in der Architektur der Stadt wiederentdeckt werden. Wenn Sie in Walvis Bay, eine der großen Städte Nambias, ankommen, erblicken Sie bei einem Spaziergang zahlreiche koloniale Überreste, wie die Rheinische Missionskirche aus dem 19. Jahrhundert. Nach dem Rundgang können Sie sich sogleich aufmachen, um die unvergessliche Landschaft zu erkunden.
Die wunderschöne Lagune Walvis Bay ist ein Schutzgebiet für Vögel. Zu Tausenden leben hier unterschiedliche Vogelarten. Papageien und Seeschwalben drehen ihre Runden. Bei einer Kajaktour kommen Sie an den in Rosa erstrahlenden Flamingos vorbei. Pelikane gesellen sich auch dazu. Wenn Sie zum Pelican Point kommen, tummeln sich Pelzrobben im Wasser und schauen gerne einmal mit Neugier an Ihrem Kajak vorbei. Für Naturliebhaber ist dies ein einmaliges Erlebnis. Auch vom Land aus können Sie die Kolonien an Robben beobachten und fahren dafür zum Leuchtturm. Große Meeressäuger wie Wale befinden sich weiter draußen im Wasser. Die prächtigen Tiere sowie Delfine können oft bei einer Bootstour gesichtet werden.
Kontrastreich wird es, wenn Sie sich in die Wüste begeben. Die Namibwüste ist von unglaublich beeindruckenden, rötlich schimmernden Dünen geprägt. Bei einer geführten Biketour mit besonders ausgestatteten Bikes können Sie die Wüste kennenlernen. Aber es ist auch schon abenteuerlich, wenn Sie sich in einem Geländewagen durch die Dünenlandschaft fahren lassen. Die Tourführer können Ihnen alles über die Lebewesen dieser unwirtlichen Gegend erzählen. Vielleicht erblicken Sie sogar mal einen Gecko oder eine Klapperschlange. Unvergesslich ist es wohl, die Wüste mit einem Heißluftballon oder einem Leichtflugzeug zu überfliegen. Dabei kommen Sie auch an Geisterstädten und Schiffswracks vorbei. Für mehr Kolonialgeschichte und deutsche Fachwerkhäuser fahren Sie in den Ort Swakopmund. |
Praia (Kapverden) Die Kapverden liegen auf halbem Wege zwischen Europa und Südamerika inmitten des Atlantischen Ozeans. Früher eine wichtige Kohlenbunkerstation für Handelsschiffe auf ihrem Weg zwischen den beiden Kontinenten, werden die Kapverden heute als außergewöhnliche Reisedestination geschätzt. Besonders sehenswert in der Inselhauptstadt Praia ist der historische Stadtteil Cidade Velha, mit seinen Kirchen, Festungsanlagen und kolonialen Gebäuden. Die trockene und schroffe Insellandschaft erinnert an Wildwestlandschaften und lädt wanderfreudige Reisegäste zu Naturerlebnissen ein, was auch die Strände der Insel Santiago tun.
Praia ist eine 140.000 Einwohnerstadt auf den Kapverden. Sie befindet sich auf der größten Insel der Kapverden, auf Santiago. Vor der westafrikanischen Küste gelegen, erinnert die Natur und Landschaft an die Kanaren. Im 16. Jahrhundert gab es in der Region die ersten Siedlungen. Später sollte die Stadt Praia entstehen, die insbesondere wuchs, da anlegende Schiffe versuchten, die portugiesischen Zollgebühren in der Hauptstadt zu umgehen.
Beim Schlendern durch die Altstadt können Sie den besonderen Charme von Praia kennenlernen. Koloniale Bauten prägen das Stadtbild. Der Hauptplatz ist mit Blumen gesäumt und erlaubt einen Blick auf das Rathaus und die Kirche von Praia. Auf dem Mercado erhalten Sie Produkte aus der Region und können sich ein schönes Mitbringsel kaufen. Außerdem gibt es ein kleines ethnografisches Museum. Dieses befindet sich in einem alten Herrenhaus und berichtet über die Geschichte der Stadt. In einer alten Kaserne aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts finden Sie noch einige Kanonen vor.
Ein Ausflug zur ehemaligen Hauptstadt lohnt sich sehr, denn die Altstadt, heute Cidade Velha genannt, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Zeit des Sklavenhandels wuchs sie zu einer der reichsten portugiesischen Städte heran. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Kolumbus machten hier Halt. Eine Festungsanlage kann auf einem Hügel besichtigt werden und bietet einen fantastischen Blick über den Ort und das Meer.
Auch die einzigartige Natur können Sie rund um Praia erleben. Die traumhaften Sandstrände machen einen Tag am Meer zu einem genussvollen Erlebnis. Ob Sie sich gerne an einem touristisch erschlossenen Strand aufhalten möchten, um auch Wassersport treiben zu können oder sich an den Bars mit erfrischenden Getränken zu erfrischen, oder es lieber etwas ruhiger mögen an einem der abgelegenen Strände, für jeden ist etwas dabei. Allemal sollten Sie die lokalen Spezialitäten probieren. Bei Wandertouren können Sie die Flora und Fauna der Insel kennenlernen. Die einzigartige Unterwasserwelt wartet auch darauf, von Schnorchlern erkundet zu werden. Auf der Nachbarinsel Fogo türmt sich ein fast 3000m hoher Vulkan auf, dessen einzigartige natürliche Umgebung Sie bei einer geführten Tour entdecken können. |
Teneriffa Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.
Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.
Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.
Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.
Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen.
Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.
Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.
Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.
Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert. |
Madeira Die Insel Madeira, die etwa 600 km nördlich der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean liegt, empfängt die Passagiere der Aida mit üppiger Blumenpracht, die insbesondere im Botanischen Garten der Inselhauptstadt Funchal eindrucksvoll präsentiert wird.
Im Hafen von Funchal gehen Sie an Land und können sich von dort aus zu einer Entdeckungstour über die Insel aufmachen. Eine exotische Pflanzenpracht erwartet Sie im Botanischen Garten, die Sie bei einem gemütlichen Spaziergang bewundern können. Anschließend können Sie mit der Seilbahn nach oben in den bezaubernden Ort Monte fahren, wo Sie durch die malerischen Straßen des einstigen Kurortes bummeln und den herrliche Ausblicke über Funchal und das Meer genießen können. Naturliebhaber können Wanderungen oder sportliche Radtouren entlang der zahlreichen Terrassenfelder und durch alte Lorbeerwälder unternehmen und dabei die üppige Natur von Madeira hautnah erleben.
Von Funchal aus können Sie bequem per Seilbahn auf den Hausberg der Stadt fahren, der grandiose Ausblicke und einen weiteren botanischen Garten bietet. Sehr spannend ist die Rückfahrt mit einem traditionellem Korbschlitten, die mit Bremsung und Lenkung von örtlichen Schlittenlenkern über eine rund 2 km lange Strecke hinunter nach Funchal führt.
Wanderfreunden und allen Radfahrern mit guter Kondition sei eine Küstenwanderung oder eine Radtour durch das hügelige Inselinnere an das Herz gelegt. Alle, die es etwas gemütlicher mögen, sei eine Stadtbesichtigung und hierbei insbesondere der Lavadores-Markt oder eine Panoramafahrt empfohlen. Bis zu 600m hohe Klippen warten auf die Besucher in dieser dramatischen Landschaft inmitten des Atlantischen Ozeans.
Eine saftige grüne Natur und herrliche Gebirgslandschaften bietet ihnen die immer blühende Insel Madeira, die ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer und aktive Biker ist. Sie ist vulkanischen Ursprungs, besitzt ein bergiges Inselinneres sowie steile Küstenklippen und ist mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet. Der Norden Madeiras ist sehr regenreich, was Sie an den pflanzenprächtigen Lorbeerwäldern mit ihren Farnen und Moosen sehen werden. Das Hochgebirge ist dagegen karger und mit niedrigeren Bäumen und Sträuchern bewachsen. Viel Spaß macht eine Wanderung entlang der kleinen Wasserkanäle, auch Levadas genannt, die seit rund 300 Jahren Wasser vom Norden in den trockeneren Süden zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Produkte bringen. Dabei werden Sie die prächtige Naturschönheit Madeiras kennenlernen und herrliche Ausblicke genießen können. |
Lissabon (Portugal) Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.
Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.
Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.
Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält. |
Leixoes (Portugal) Leixoes ist ein Vorort der portugiesischen Stadt Porto und besitzt einen der wichtigsten Häfen Portugals. Vom Kreuzfahrthafen in Leixoes ist es nur ein Katzensprung von wenigen Kilometern in die Altstadt von Porto, eine der ältesten und schönsten Städte Portugals, die auch Namensgeber für den schmackhaften Portwein ist, den Sie unbedingt bei einem Ausflug in einer der schönen Bodegas (Weinbars) der Stadt verkosten sollten. Doch zuvor lockt das historische Zentrum von Porto, seit 20 Jahren ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches geprägt ist von schmalen Gässchen, ansehnlichen Kirchbauten, mächtigen Brücken und einer langgestreckten Flußpromenade, an der sich zahlreiche restaurierte Holzboote besichtigen lassen, welche in vergangenen Jh. für die Verschiffung von Portwein genutzt wurden. Ein Bummel über die Avenida dos Aliados zeigt eindrücklich den früheren Reichtum der Handelsstadt, die heute die führende Industriestadt Portugals ist.
Etwa 250.000 Einwohner beherbergt die Stadt Porto, die sich am Fluss Duoro befindet und wenige Kilometer weiter in den Atlantik fließt. Schon zu Zeiten der Römer war der Hafen Portos bedeutend und ist es bis heute geblieben. Der historische Kern von Porto wurde zum Weltkulturerbe ernannt und versprüht mit den kleinen vielen Gassen und den farbenfrohen Häusern maritimen Flair. Häuser in unterschiedlichen Stilen befinden sich auf den Hügeln der Stadt und geben ein einzigartiges Stadtbild ab. Mit einem Tuk Tuk können Sie sich durch die Stadt fahren lassen oder steigen gleich selbst auf ein Fahrrad, um das rege Leben der Stadt hautnah auf sich wirken zu lassen. Herausstechend ist die Kathedrale von Porto. Ursprünglich vor etwa 800 Jahren in romanischer Architektur erbaut, wurde sie über die Jahrhunderte erweitert und umgebaut und enthält heute gotische Elemente. In der eher schlichteren Inneneinrichtung fallen die Altäre mit goldenen und silbernen Verzierungen besonders auf.
Weitere Kirchen wie die Santa Clara mit ihrer Innenausstattung aus brasilianischem Edelholz und die Igreja da Trindade mit neoklassischer Architektur schmücken die Innenstadt. Das Kloster „Serra do Pilar“ ist ein besonderes Schmuckstück aus dem 16. Jahrhundert. Bei einer geführten Tour können Sie die Kuppel besteigen und erhalten einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Haupteinkaufstraßen finden Sie entlang der Prachtstraße Avendida dos Aliados mit besonders reizvollen Gebäuden. Der Bahnhof Sao Bento mit schönen Malereien in der Vorhalle ist auch nicht weit entfernt. In Porto können Sie verschiedene Museen besuchen, wie das Nationalmuseum, welches sich in einem ehemaligen Palazzo befindet und Ausstellungsstücke portugiesischer Künstler aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Auch für zeitgenössische Kunst gibt es Museen und Galerien.
Die Umgebung hat auch einiges zu bieten. Statten Sie der mittelalterlichen Stadt Guimaraes, die UNESCO Weltkulturerbe ist, einen Besuch ab. Nicht verpassen sollten Sie eine Verkostung des bekannten Portweins, der hier hergestellt wird. Mehrere Weingüter warten auf Sie. Oder verbringen Sie den Tag an einem der wunderschönen portugiesischen Strände bzw. fahren Sie in den Gerês Nationalpark. Wunderschöne Aussichtspunkte, ein Wasserfall und der Canicada See werden Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. |
Portland (England) Die im Süden Englands im County Dorset gelegene Isle of Portland ist ihr Tor zum Weltnaturerbe der englischen Juraküste (Jurassic Coast), die berühmt ist für ihre hellen Kalksteinklippen entlang des Ärmelkanals. Portlands Hafen, einer der Schauplätze der olympischen Spiele 2012, diente der Royal Navy viele Jahrzehnte als Basis und wird heute ausschließlich zivil genutzt. Besonders sehens- bzw. erlebenswert sind das Portland Castle aus dem 16. Jh., die Zugfahrt über den Isthmus zwischen der Insel Portland und dem englischen Festland, die 3 Leuchttürme im Süden der Portland-Insel und natürlich die Kalksteinklippen rund um die Insel.
Eine bewegte Geschichte, historische Stätten und die einzigartige Küstenlandschaft machen den Besuch der Insel ganz besonders. Etwa 12.500 Menschen bewohnen die Isle of Portland in mehreren kleinen Ortschaften. Die spannende Geschichte der Insel beginnt schon im Dinosaurierzeitalter. Auf der Insel konnten im Kalkstein Knochen von Dinosauriern gefunden werden. Menschen wohnten schon in der Steinzeit auf der Isle of Portland. Siedlungen, die bis 6500 v.Chr. zurückreichen, können Sie hier besuchen. Weitere Zeugnisse aus der Geschichte weisen Aktivitäten von Wikingern und Römern auf. Wunderschöne Schlösser und Burganlagen aus den letzten Jahrhunderten sind teilweise noch gut erhalten und für Besucher geöffnet.
Sie können das Portland Castle besichtigen, welches in der Zeit seiner Erbauung im 16. Jahrhundert zu den sichersten Festungsanlagen im ganzen Land gehörte und insbesondere ein Eindringen von französischer Seite verhindern sollte. Fahren Sie nach Corfe Castle und besichtigen Sie die dortigen Burgruinen oder fahren Sie gemütlich mit einem Dampfzug nach Swanage und genießen Sie dort das Flanieren auf der Promenade. In Abbotsbury gibt es Ruinen eines Benediktiner Klosters und eine Schwanenfarm. Im Süden der Insel können Sie einen Leuchtturm besichtigen, der um 1900 erbaut wurde und die Schiffe durch die hesigen Gewässer mit teils starken Strömungen leitete.
Auch für ein Naturerlebnis mit viel Bewegung kann hier gesorgt werden. Im künstlich angelegten Hafen mit Wellenbrechern aus dem 19. Jahrhundert können Schiffswracks beim Tauchen erkundet werden. Oder probieren Sie sich beim Windsurfen aus. Mit dem Fahrrad können Sie an der Kalksteinküste entlangfahren oder auf einer Wanderung die Jurassic Coast erkunden. Dabei werden Sie an der bekannten Kalkstein-Felsbrücke vorbeikommen. Wichtig ist, sich immer auf den ausgeschilderten Wegen aufzuhalten, denn die Insel ist in manchen Gebieten stark untergraben. Der Kalkstein von Portland wurde in Millionen von Tonnen abgebaut und zum Bau von Gebäuden verwendet. In London stehen viele dieser Bauten wie die St. Paul´s Cathedral oder der Buckingham Palace. Auch das UNO-Hauptquartier in New York beinhaltet den Kalkstein. Wenn Sie das Festland näher kennenlernen möchten, fahren Sie zuerst entlang eines etwa 30km langen Kiesstrands und dann über eine Landzunge, die die Insel mit dem Festland verbindet. |
Hamburg Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.
In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.
Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.
Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.
Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.
Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.
Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.
Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.
Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten. |